ich denke mal die letzten paar Jahre wo sich Otto-Normalverbraucher noch Kraftstoff leisten kann um ihn einfach so zum Spaß zu verblasen soll es dann doch was schnelles mit gutem Fahrwerk sein...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
sieht das so (was aber nicht unbedingt etwas heißen muß)
Zur Lambda-Sonde:
bei der kleinen schwatten V ist eine Sondenheizung vorhanden (aus dem WHB):
1. ECU 2. Lambdasonde 3. Wasserdichte Verbindung E 4. Wasserdichte Verbindung C 5. Sicherung der Lambdasonden-Heizung 10 A 6. Hauptsicherung 30 A 7. Batterie 8. Masseanschluss des Rahmens 9. Verbindungsstecker
Und weiter, WHB: Prüfung der Lambdasonde:
•Den Motor warmlaufen lassen, bis der Kühlerlüfter läuft. •Die Zündung ausschalten. •Den Steckverbinder der Lambdasonde trennen und den Kabelbaumadapter [A] zwischen diesen Verbindern anschließen.
•Ein Digitalmultimeter am Verbinder für die Kabelbaumadapterkabel anschließen.
Ausgangsspannung der Lambdasonde, Anschlüsse am Adapter
•Den Schlauch des Unterdruckschaltventils von der Verschraubung abziehen. •Die Verschraubung [B] mit einem geeigneten Stopfen [A]verschließen und die Sekundärluft absperren. •Die Zündung einschalten. •Den Motor starten und im Leerlauf drehen lassen. •Die Ausgangsspannung bei angeschlossenem Steckverbinder messen.
Ausgangsspannung der Lambdasonde (mit Stopfen) Standard: mindestens 0,7 V
•Dann die Stopfen von der Verschraubung [A] entfernen (Motor im Leerlauf).
•Die Ausgangsspannung bei angeschlossenem Steckverbinder messen.
Ausgangsspannung der Lambdasonde (ohne Stopfen): Standard: 0,2 V oder weniger
Liegt der Messwert innerhalb der Vorgabe (mit Stopfen: 0,7 V oder höher, ohne Stopfen: 0,2 V oder weniger), ist die Lambdasonde in Ordnung. Liegt der Messwert außerhalb der Vorgabe, die Lambda-Sonde auswechseln (siehe Aus-/Einbau der Lambda-Sonde im Kapitel Elektrik).
wenn ich das richtig verstehe, ist das SLS im warmen? Leerlauf offen, oder wie? Wird Zeit für die Lämpchenprobe
Was mich ein bißchen überrascht, ist, daß das Lämpchen erst relativ spät angeht. Es kann daran liegen, daß es bei wenig Last noch nicht notwendig ist, weil die Spülverluste bei geringer Gasgrifföffnung gering sind. Daß es beim Gaswegnehmen ausgeht, war zu erwarten. Fehlzündungen können einen Kat sehr schnell zerstören.
Was mich ein bißchen überrascht, ist, daß das Lämpchen erst relativ spät angeht. Es kann daran liegen, daß es bei wenig Last noch nicht notwendig ist, weil die Spülverluste bei geringer Gasgrifföffnung gering sind. Daß es beim Gaswegnehmen ausgeht, war zu erwarten. Fehlzündungen können einen Kat sehr schnell zerstören.
Grüße Ulf
Moin,
erstmal möchte ich mich an das "Bravo" mit anschließen . Super , Rolf !!
Dann aber möchte ich nochmal auf einen ganz frühen Beitrag von mir hinweisen, wo ich schon schrieb . . . . "im Teillast kann man sich mageres Gemisch erlauben, weil durch den niedrigen Verdichtungsenddruck die Bildung der Stickoxide ohnehin nicht kritisch ist. Anfetten zur Stickoxidvermeidung muß man eigentlich erst bei stärkerer Füllung des Zylinders. Ein Grund, warum der Unterschied zwischen langsamer Fahrweise und schnellerer Fahrt sich heute stärker im Verbrauch bemerkbar macht, als bei älteren Maschinen. (die nämlich auch im Teillastbereich fett liefen)"
Also für mich ist es keine Überraschung, daß das Lämpchen im Teillast aus bleibt. Was mich eher stutzig macht, ist der Gedanke, daß im Schubbetrieb Fehlzündungen entstehen könnten.
Hat denn die W800 keine Schubabschaltung ? Ich sage mal, die Sekundärluft darf zu bleiben bei Schubbetrieb, aber sie muß es nicht .
Wie gut, daß Serpel - der ja ungebrochen weiter behauptet hat, das SLS sauge nur im Teillast - diesen Lampentest nicht mehr mit erlebem muß.
Soweit ich das verstanden habe = Lampe an = Ventil zu.
Bei stromlosen Ventil kann man auch einfach da durchblasen (ich habe es allerdings nur gegen die normale Strömungsrichtung versucht).
Bei Last und höheren Drehzahlen schließt also das Ventil. (Bei hohen Drehzahlen leuchtet das Lämpchen ständig, ob mit oder ohne Gas). Es wirkt nur im unteren/mittleren Drehzahlbereich und unterscheidet dort zwischen Last oder Schubbetrieb. Bei Last schaltet es ab, im Schubbetrieb ein.
Serpels Aussage war demnach nicht falsch. Bei Vollast ist das Ding dicht.
Wie gut, daß Serpel - der ja ungebrochen weiter behauptet hat, das SLS sauge nur im Teillast - diesen Lampentest nicht mehr mit erlebem muß.
Zitat von Rolf Es wirkt nur im unteren/mittleren Drehzahlbereich und unterscheidet dort zwischen Last oder Schubbetrieb. Bei Last schaltet es ab, im Schubbetrieb ein.
Serpels Aussage war demnach nicht falsch. Bei Vollast ist das Ding dicht.
So, so! Aha! Jaja! Das SLS scheint bei jedem ein bisschen anders zu funktionieren....
Zitat von RolfSoweit ich das verstanden habe = Lampe an = Ventil zu.
Bei stromlosen Ventil kann man auch einfach da durchblasen (ich habe es allerdings nur gegen die normale Strömungsrichtung versucht).
Bei Last und höheren Drehzahlen schließt also das Ventil. (Bei hohen Drehzahlen leuchtet das Lämpchen ständig, ob mit oder ohne Gas). Es wirkt nur im unteren/mittleren Drehzahlbereich und unterscheidet dort zwischen Last oder Schubbetrieb. Bei Last schaltet es ab, im Schubbetrieb ein.
Serpels Aussage war demnach nicht falsch. Bei Vollast ist das Ding dicht.
Moin auch Schiet, das An/Aus habe ich da oben verwechselt. Aber es passt schon. Im Homologations(ABE)bereich arbeitet das SLS. Darüber braucht es nicht zu arbeiten und wird evtl auch deswegen abgeschaltet, damit der Auspuff nicht zu heiß wird. Und weil die W800 eine Schubaschaltung hat, kann es im Schiebebetrieb offen bleiben. Da gibt es einige Unterschiede zum SLS der W650. Das war im Schiebebetrieb eindeutig geschlossen und bei Last immer offen.
Na also gut. Wenn das wirklich alles so ist, wie Du sagst, dann isses nicht der heiße Auspuff dessetwegen ( voll der Genitiv ) das SLS geschlossen wird, sondern ganz banal der Treibstoffverbrauch, weil die Sonde sonst wieder mehr Sprit dosiert.
Ach neeee, geht ja auch nicht. Du sagst ja, bei Last wär das Dingen nicht mehr aktiv