Zitat Ein Kollege schimpfte über die Macken seines deutschen Nobelhirschen. Als ich ihm dezent diesen Tipp gab, schaute er mich an, als hätte ich etwas höchst Unanständiges gesagt.
Na sei mal froh, das Du ihm keinen Daewoo anempfohlen hast ... sonst hätt er Dich vermutlich erschlagen!
Übrigens: KIA hat sich ja erstaunlich rausgemacht ... alle Achung!
Zitat Das wurd der Willi sicher gern lesen
Hmmm ... zumindest bei Autos hatter wohl Geschmack, der frängische Grantler!
Übrigens: mein schicker Qualitätswagen aus Jungbunzlau hat diese Woche die 194.000-er Kilometermarke gerissen! Und läuft wie das berühmte Bienchen! ... Und das sicher noch ne Weile, denn ein genau baugleicher Wagen hat mit nur einem Motor unlängst die 1.000.000 Kilometer geschafft! Ohne große Geschichten!
Zitat Und im tschechischen Automibilwerk in Kollin nahe Prag läuft ein und das selbe Auto als Citroën C 1, PEUGEOT 107 oder TOYOTA Aigo
Ähh ... hüstl ... und warum baun die in diesem vermeintlichen Autowerk dann keine Autos? ... Denn das was Du hier aufzählst, das nennt man doch eigentlich eher "Elefantenrollschuh"
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat ...laut Waldgesetz darf jeder in dem Wald herumlaufen, Pilze sammeln, die Jäger ballern lustig. Umlagen , Steuern, Versicherungen aber zu meinen Lasten...
Darfste denn wenigstens nach Lust und Laune Bäume umhauen und verbrennen?
pelegrino, der sich eigentlich auch mal 'n Stück Wald für den Kaminofen kaufen würde.
Und für den Hund natürlich, damit der mal in Ruhe nach Herzenslust wildern kann ...
Ja, das darfst Du. Du darfst auch verkaufen, solange der Wald Wald bleibt. Es gibt da Vorschriften über die "Beschattung" des Waldbodens. Nimmst Du zuviel heraus, mußt Du aufforsten. Brauchst Du aber nur Feuerholz, wirtschaftest Du eh "nachhaltig" und nichts passiert. Allerdings sollte man sich das Fällen von Bäumen zeigen lassen, nichts schlimmer, als wenn ein Stamm fällt und auf halbem Weg in anderen hängen bleibt. Ab diesem Zeitpunkt wird es brandgefährlich, weil alles unter Spannung steht und urplötzlich fallen kann. So schnell hopst kein Mensch über 50 ... .
Und nun zum Tagesjammer: Wollte ja heute einen Kleinwagen aus dem Raum Münster holen, was in völligem Desaster geendet ist.
Start um 5.30 Uhr, Bahn frei, Tempomat 115, es geht voran. Irgendwann Schneegriesel, guter Grip bis zur Elbbrücke bei Magdeburg. Linke Spur weiß, 60 wird angezeigt, über 100 schaukelt es, ich pendele mich bei 80 - 90 ein. Nach 2 bis 3 Kilometern stockt der Verkehr. Für die nächsten 20 Kilometer brauche ich 1,5 Stunden, überall liegen Laster malerisch verdreht an den Böschungen oder parken, wenn sie es noch geschafft haben, auf den Standstreifen. Mein Zeitplan ist nicht zu halten, der Stau soll nach Radio und Karte noch fast 40 Kilometer dauern. Dann sagt das Navi, bei Bad Eilsen 5, später mehr Kilometer, festgefahrener Schnee usw. Die Nachrichten berichten von überall querstehenden Lastern.
200 von 500 Kilometern sind geschafft, aber das hat keinen Sinn und würde ewig dauern. Zurück dann bei Nacht im Schnee mit beladenem Hänger ...
Ich wende und sage alles ab.
Freie Fahrt für etwa 60 Kilometer, dann der Schnee im Osten. Für die letzten 110 Kilometer brauche ich 1,5 Stunden zumeist zwischen den Lastern bei 70. Direkt vor mir bricht ein Auflieger aus, der Fahrer fämgt ihn nochmal, nun fahren wir 60. Mehrere PKW liegen neben der Strecke, den hübschesten Stunt macht ein Leipziger Kleinwagen, der kurz vor Schönefeld rechts abbiegt, die Böschung herunterflitzt und den einzigen Baum weit und breit umarmt. Betreten stehen die Kinder neben ihrem Wrack und warten, ja auf was eigentlich?
Heute hätte ich gerne ein Abschlepp- und Bergungsunternehmen besessen.
Den Kauf haben wir eine Woche verschoben, sofern es dann sicher über null ist.
6,5 Stunden Training des Popometers sind ja auch mal was.
Zitat von Falcone im Beitrag #2409Das würde mich auch mal interessieren: Dürfte man einen privaten Wald jägerfrei halten, quasi als Refugium für Wildtiere?
Jein.
Die Jagd ist losgelöst vom Landbesitz, vergleichbar mit dem alten Jagdprivileg des Adels (daher kommt das wohl auch). Jagdpachten werden nicht von Eigentümern, sondern von Behörden vergeben. Damit dürfen die Jäger bei Dir ballern, nichts mit Bambi´s Paradies (gäbe es sonst bei mir auch). Dafür steht Dir eine Entschädigung vom Jagdpächter zu, die diese allerdings selber festlegen können. Dieses Blutgeld aber will ich nicht, deswegen weiß ich da auch nichts Genaues.
Anders sieht es aus, wenn Du 80 ha zusammenhängende Fläche zusammenbringst. Dann kann man wohl das Jagdrechts selber beanspruchen, muß dann allerdings auch Hege und Pflege machen (und auch haften, wenn die Wildsäue Nachbars Acker überfallen usw ).
Bei uns hats gschneibt in der Nacht. Alles weiß, jedenfalls auf den Autodacheln. Und jede Menge Gatsch auf der Gassen.
So a Kacke. Solls in Russland schneibn, die ham eh bald diese unnäddichen Winterspiele. Oder auf die Berg oben, da füllts wenigstens die Schluchten an mit dem Zeugs. Aber in der Stadt herinnen brauch ma so was wie eingewaxene Zehennägel.
Ich kenn mehrere Varianten. Alle völlig unnötig. Die brauchbarste machens in Salzburg für die Touris. Ich glaub aus Eiklar und vül Luft. Schmeckt beschissen, aber die Fremdlinge lassen a Massa Devisen da dafür.