Sollten wir mal machen. Zumal meine Jacke neue Druckknöpfe braucht. Obwohl kaum genutzt, sind die schlicht wegkorrodiert. Ich hatte die Jacke kürzlich in der Hand, sieht eigentlich noch aus wie neu, da kaum benutzt, aber einige Druckknöpfe (nicht alle) fallen korrosionsbedingt auseinander. Vermutlich hatten die mal eine Lieferung minderer Qualität erwischt.
Qualitativ und vom Material her sind der alte und der neue Anzug nicht mehr zu vergleichen. Deshalb ist der ja auch doppelt so teuer wie der alte. Aber wirklich toll.
A4? mit Motorradkleidung hatte ich das zunächst gar nicht in Verbindung gebracht - wenn der Link nicht gewesen wäre.
Die Scott-Klamotten finde ich ja ganz interessant. Mein oller Pharao hat langsam ausgedient.
Aber wenn ich schon lese, herausnehmbare Membranjacke ... Mit anderen Worten: Die eigentliche Jacke saugt sich erst einmal voll und wird entsprechend schwer(er).
Warum wird die Membran wie bei meiner alten POLO-Kombi nicht mehr innen drauflaminiert? Im Sommer hat das Ding genügend Lüftungsöffnungen mit Reissverschlüssen.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Einen laminierten Anzug find' ich auch angenehmer bei Nässe. Saugt sich nicht so voll. Ob man in ihm bei Hitze verschmort, ist Ansichts-und Erfahrungssache. Alle Schotten auf Durchzug stellen, arbeitet gegenan. Bei starker Hitze in praller Mittagssonne ohne reichlich kühlenden Wind ist alle Form von Bekleidung fies warm. Notfalls auf Schutz verzichten und sich frei machen, mag nicht jeder.
oh-oh-oh, da wird jetzt wieder eine endlose Diskussion zwischen den Verfechtern der herausnehmbaren Membrane und den den Freunden des 3-Lagen-Laminats. Ich hol schon mal Chips und Bier.....
ZitatWarum wird die Membran wie bei meiner alten POLO-Kombi nicht mehr innen drauflaminiert?
Weil sich langsam durchsetzt, dass man mit laminierter Membran im Sommer bei lebendigem Leib gesotten wird. Es lebe die Variabilität. Im Winter hingegen hat ein Laminat durchaus Vorteile. Das Vollsaugen hingegen tritt ja nur bei längerem Regen ein und dann zieht man eine leichte Regenjacke drüber. Ein leichter Regen wird vom Fahrtwind hingegen auch ohne so eine Regenjacke schnell wieder "weggetrocknet".
Ganz davon abgesehen, wird ja auch eine Laminat-Jacke nass und kalt.
Das war ja ursprünglich Kühlhausbekleidung und damals das beste was es gab. Als Polo dann die Einteiler unter dem Namen rausbrachte, wurden die immer billiger.
Im GTX hatte ich heute bei nasskalter Witterung leicht über 0° trotz Kniestrümpfen und dicken Morino Socken aus dem Outdoorladen keine richtig warmen Füße. Werde mir neue isolierende Einlagen besorgen, die alten scheinen verschlissen. Kalte Füße sind zudem sehr tagesformabhängig.
Die Hände blieben auch ohne Heizgriffe und Stulpen in Bergsteigerfäustlingen mit zusätzlich bestückten Innenhandschuhen warm.
Eine Nr. größer als normal und dann noch dünne Unterziehhandschuhe. Da gehen auch Touren von 4-6 Std.
Handschützer bringen auch noch mal richtig was.
Bei den Schuhen scheint der Martin unempfindlicher zu sein als ich.
Daytonas sind schon prima, aber ab plus 5° reicht mir das höchstens eine Stunde.
Für kälter nehme ich Musher-Boots. In meinem Fall Sorrel Caribou. https://www.google.de/search?sourceid=na...ibou&gws_rd=ssl Die haben einen Filz Innenstiefel und wenn gar nix mehr geht komme da noch Einweg Wärmesohlen auf Eisenoxyd Basis rein. Das sind die Teile, die man auch bei Rückenproblemen nützt.
Braucht man hier an einem schönen Wintertag eher nicht.
Ganz wichtig!
Statt 100Km/h einfach mal 80 Km/h fahren. Ein wirklicher Unterschied und der Witterung angepasst.
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ZitatIm GTX hatte ich heute bei nasskalter Witterung leicht über 0° trotz Kniestrümpfen und dicken Morino Socken aus dem Outdoorladen keine richtig warmen Füße.
Hmmm, wo warst du denn? Um Kiel herum waren heute doch frühlingshafte 5°.