Danke für den Link, Duck. Mir würde es auch reichen, wenn mein Mitfahrer (mehr sind zzt. nicht erlaubt)eine Maske trägt. Vorn sitzt eh keiner außer mir. Der Beifahrer Fußraum ist für Gina reserviert. Da hat sie den geringsten Stress, steckt den Kopf unter den Sitz und ist wech. Ist natürlich nicht erlaubt. Einmal solo von HH nach M wäre allerdings auch kein so großes Problem, ich finde es bloß entsetzlich langweilig, allein auf der Autobahn.
Schon lange nicht mehr. Vor etwa 12 Jahren hatte ich mal eine Tramperin aus Neuseeland mitgenommen, bei Solofahrten schau ich auf den Tankstellen oft nach Trampern. Die Zeit scheint vorbei zu sein. Ich war selbst zweimal von HH zum Gardasee getrampt - und zurück. Beim zweiten Mal brauchte ich Stunden, um aus diesem blöden Stadtstaat rauszukommen. Aber dann liefs. Man kommt ausgeruht an, anders, als wenn man selbst am Steuer sitzt. Kreuz und quer durch die USA war ich auch per Daumen gereist, aber das ist schon ein Weilchen her, über 50 Jahre. Zu Woodstock-Zeiten. Das war zum Teil richtiges Abenteuer, und einmal wärs um ein Haar schief gegangen.
Den letzten Tramper, den ich mitgenommen habe, war ein Fahrlehrer, der selber nur Motorrad und nicht Auto fuhr (wenn er nicht per Anhalter unterwegs war). War 'ne unterhaltsame Fahrt, der war fast so alt wie ich. Ist aber auch schon wieder zehn Jahre her, glaube ich.
Ach nee, vor zwei Jahren hatte ich mal einen hier im Nahverkehr - war lustig, weil ich da schon den Rechtslenker hatte .
Das letzte mal selber getrampt sind wir 1984: meine Frau, unser Sohn (damals 6 Jahre alt) und ich, nach England. Wir sind gut mitgenommen worden (als Familie wirkt man wohl seriös), meinem Sohn glaubt das heute noch keiner von seinen Freunden ...
Mitte der 80er brach das Trampen ein, als die Mitfahrzentralen überall aus dem Boden schossen. Planbare billige Fahrten, vermeintlich geringes Risiko durch Datentausch usw, Zeitgeist bis heute. Meine Jahre am Straßenrand möchte ich nicht missen. C4
Übrigens freue ich mich gerade über eine Maus im Garten.
Das restliche Vogelfutter steht nach dem "Winter" in einer Schale ebenerdig auf dem Rasen, und da saß sie dann . Gierig schlingend, hopste dann in großen Sprüngen von Deckung zu Deckung und verschwand in einem Steinstapel, Beute verstauen. Hopp, hopp, war sie wieder da, weiter sammeln.
Leider ist sie ein wenig blöd, wie ich testen konnte, als ich mich ihr unbemerkt bis auf etwa 50 cm nähern konnte. Glücklicherweise bin ich aber keine Katze, sonst wäre es mit Oskar, so nennen wir sie inzwischen, sicher aus gewesen. Schwupp, Beute unter den Arm, hopp hopp, weg war sie.
Am nächsten Tag habe ich dann Nachbars fett überfütterte Katze des Gartens verwiesen, die sich seitdem herzkränkelnd lieber wieder faul füttern läßt.
Und Oskar? Jeden Tag legen wir ihm ein paar Nüsse oder Sonnenblumenkerne vor sein Mauseloch, die er stets nachts sicherstellt.
Mit einem Tramper habe ich einmal etwas Komisches erlebt, kann auch sein, dass ich es hier schon einmal gepostet habe.
Es dürfte Anfang der achziger Jahre gewesen sein. Vorweg muss ich anmerken, dass die mobilen Praxen ambulanter Damen zur der Zeit noch in den Anfängen waren.
Jedenfalls hatte ich besagten Tramper am östlichen Ortsausgang von Celle aufgelesen. Ein Stück weiter stand auf einer Wald- lichtung ein grüner VW-Bus, von dem ich annahm, dass er Waldarbeitern gehörte.
"Komisch, jetzt steht der schon wieder hier!" sagte ich Ahnungsloser.
"Jou - und da sitzt 'ne ganz süße Mickymaus drin!" antwortete mein Fahrgast.
Der will mich veräppeln, dachte ich und habe zu dem Thema nichts mehr gesagt.
Erst später ging mir auf, was es mit dem VW-Bus und der ,süßen Mickymaus' auf sich hatte.