Hm, nun muss ich wohl noch mal neu planen - und dabei hatte ich gestern gerade die Karten ausgedruckt. Aber ein Termin steht bei uns ja ohnehin noch nicht fest.
Danke Stephan. Mal schauen, ob ich das alles heute Abend noch in eine Planung übernehmen kann ... Morgen soll es schon recht früh losgehen. Und ich will - wetterbedingt - gegen den Uhrzeigersinn fahren.
Umso besser, der San Bernardino ab Lostallo auf der alten Passstraße ist bergauf noch viel geiler! Unbedingt mit der kleinen Triple (und Sportreifen) fahren!
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Zitat von Serpel im Beitrag #16425... 1. Das Unterengadin würde ich dieses Jahr nicht mehr fahren, zu viele Baustellen und eine rote Ampel an der anderen! Auch die Strecke Julierpass - Tiefencastel - Albulapass? Ohne in der Gegend von St. Moritz zu sein, müsste ich die ganze Tour umgestalten ...
2. Hast du den Gavia extra weggelassen? Der würde sich auf jeden Fall lohnen. Also statt Mortirolo/Aprica besser Gavia/Mortirolo. Aprica bringt nix! Den Gavia hatte ich in der letzten Planuing schon dabei (nicht im Bild), Mortirolo hab' ich mal aufgenommen.
3. In der Ortschaft San Bernardino (Tunnel Südportal) unbedingt auf der alten Passstraße bleiben und keinesfalls auf die neue Nationalstraße einbiegen. Das kann warten bis etwa Mesocco oder Lostallo. Die alte Passstraße ist im unteren Teil der eigentlichen Passstraße oben drüber nahezu ebenbürtig. Hatte ich schon
4. Zum Lukmanier muss man wissen, dass dieser durch die permanenten Querfugen wenig Fahrgenuss bereitet und auch landschaftlich nicht der schönste ist. Auch den Oberalp kann man sich sparen. Danke für die Info. Passt aber m.E. gut in die Planung - ist also als "Verbindungsstrecke" zu sehen.
5. Eine lohnenswerte Alternative wäre übers Centovalli (geil zu fahren!) den Simplon zu nehmen. Damit erreicht man die Innerschweizer "Pässe-8" von der richtigen Seite her: Zuerst den Nufenen nehmen bis Airolo, dann die Tremola ins Urserental, zurück über die Furka bis Gletsch, dann Grimsel nach Innertkirchen, von da Susten und schließlich Klausen. Dann hat man nicht nur jeden dieser Pässe genau einmal gefahren, sondern sich zudem die unangenehme (und zur Zeit mit Baustellen überzogene) Schöllenenschlucht gespart. Simplon ist mir zu weit süd-westlich. Diesesmal ...
Zitat von Serpel im Beitrag #16429Umso besser, der San Bernardino ab Lostallo auf der alten Passstraße ist bergauf noch viel geiler! Unbedingt mit der kleinen Triple (und Sportreifen) fahren!
Mit der kleinen Grüne werde ich unterwegs sein. Aber "nur" mit Touren-Sportreifen ...
Danke Serpel, nochmal. Mal schauen, wie das Wetter sich speziell am Donnerstag und Freitag entwickelt. Vll. kürze ich die Tour bei Regen.
Danke für die Tipps, Serpel, die ich gerne nutznieße.
Zitat1. Das Unterengadin würde ich dieses Jahr nicht mehr fahren, zu viele Baustellen und eine rote Ampel an der anderen!
In Anbetracht dessen, das es sich da ja um nicht allzu viele Kilometer handelt, werde ich es wohl doch dabei belassen.
Zitat2. Hast du den Gavia extra weggelassen? Der würde sich auf jeden Fall lohnen. Also statt Mortirolo/Aprica besser Gavia/Mortirolo. Aprica bringt nix!
Ich fahre ja im Uhrzeigersinn, Gavia / Mortiolo habe ich drin.
Zitat3. In der Ortschaft San Bernardino (Tunnel Südportal) unbedingt auf der alten Passstraße bleiben und keinesfalls auf die neue Nationalstraße einbiegen. Das kann warten bis etwa Mesocco oder Lostallo. Die alte Passstraße ist im unteren Teil der eigentlichen Passstraße oben drüber nahezu ebenbürtig.
Habe ich sicherheitshalber noch mal geprüft, alte Passstraße war von mir bereits vorgesehen.
Zitat4. Zum Lukmanier muss man wissen, dass dieser durch die permanenten Querfugen wenig Fahrgenuss bereitet und auch landschaftlich nicht der schönste ist. Auch den Oberalp kann man sich sparen.
5. Eine lohnenswerte Alternative wäre übers Centovalli (geil zu fahren!) den Simplon zu nehmen. Damit erreicht man die Innerschweizer "Pässe-8" von der richtigen Seite her: Zuerst den Nufenen nehmen bis Airolo, dann die Tremola ins Urserental, zurück über die Furka bis Gletsch, dann Grimsel nach Innertkirchen, von da Susten und schließlich Klausen. Dann hat man nicht nur jeden dieser Pässe genau einmal gefahren, sondern sich zudem die unangenehme (und zur Zeit mit Baustellen überzogene) Schöllenenschlucht gespart.
Das werde ich gerne berücksichtigen. Die Strecke Bellinzona-Locarno habe ich zwar als recht unangenehm in Erinnerung, aber in Anbetracht des sonstigen Gewinns sicher zu verschmerzen. Da werde ich also noch mal nachplanen. So, nun muss nur noch eine Woche stabiles und nicht zu kaltes Wetter kommen. Falconette hat nämlich für die kommende Woche ihr Veto eingelegt. Aber der Herbst beginnt ja erst.
Zitat von PeWe im Beitrag #16423... gutes Wetter ....
Regen am Rande des VB. Und das wird noch für eine Zeit für feuchte Strassen sorgen.
Die Vorhersagen haben sich in den letzten Tagen so geändert, dass man auf der geplanten Strecke in den nächsten 6 - 7 Tagen scheinbar an mindestens 3 Tagen eine stark erhöhte "Feuchtwahrscheinlichkeit" hat ...
Ja, es ist frisch und kalt geworden. Letzte Woche war es noch so heiß, dass ich zwischendurch mal angehalten habe, um die Klamotten nass zu machen und so wenigstens für etwas Abkühlung zu sorgen!
Ich drück dir die Daumen, dass das Wetter schnell besser wird und die eine wunderschöne Tour haben wirst!
Wie schnell und kostengünstig in dieser unserer Bananenrepublik die Entsorgung von "Wertstoffen" geht. Früher kam der Kram nach Afrika, danach hatte ich das Gefühl, dass jeden Monat bei uns eine Großhalle mit dem wertvollen Zeugs abbrennt.
Werden es mehr, oder täusche ich mich?
Manfred
______________________________________________ Ingeborg Bachmann: Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.( … aber sie tut weh..)
Ich freue mich, dass ich etwas für die Kritikaster gefunden habe, wie z. B. Irmi, die das "Durchhaltelied" von Zarah Leander so runtermachte. Für mich haben bestimmte Lieder ganz einfach nur persönliche Bedeutungen.
"It`s a long way to Tipperary", was für ein "lustiges" und so sehr "positives" Heldenlied. Ich denke dabei an die armen Schweine auf beiden Seiten der Front. Weihnachten sind wir wieder zu Hause etc. Und dann vom Maschinengewehrfeuer der Deutschen niedergemäht, oder 6 Tage im Bunker unter dem Trommelfeuer der Alliierten gelitten - danach kam der Sturmangriff und der Tod.
2001 war ich mit meiner 1. Frau anfangs unwillig in Australien. Am Morgen nach der Rückkehr meinte ich zu ihr: Mach noch ein Sparbuch für einen zweiten Besuch. Faszinierend dieser Kontinent und diese Menschen dort. 2003 buchten wir erneut für 2004. Sollte eine Geländewagentour werden mit 6 Personen von Perth, Westküste, Darwin etc. Unterwegs sollte der Abstecher zum Kaff "Tipperary" folgen. (Meiner Vorstellung nach - wie oft von meinem Vater gebraucht - 5 Häuser, 7 Spitzbuben. Dort wollten wir vor dem Ortsschild - ob es das wirklich gibt? - die Camera aufbauen und das "Durchhaltelied" It`s a Long way… singen. (12000 km oder mehr???)
2003 kam die erste Krebserkrankung meiner Frau. Ich stornierte alles, sie schimpfte deswegen. Aber sie starb fast an den Chemos, die dann abgesetzt werden mussten. Mein Kollege fuhr mit Freunden die York-Halbinsel und schließlich Queensland. Auf einem Campinglatz brachte er einen E-Orgelspieler und 30 Leute dazu, vor laufender Camera für Anita (und mich) dieses Lied zu singen.
Ende August 2004 gab er uns das Video dazu. Wir haben beide geheult. Als ich es überspielen wollte, hatte Anita die Casette die Kellertreppe hinunter geworfen. (Es sollte beim Rückfall 2009 ff. noch schlimmer kommen.)
Heute fand ich beim Rumspielen auf Youtube das Lied "It`s a long way to…"