Ich bin immer verwundert was die Leute dazu treibt mit serienmässigen Fahrzeugen möglichst schnell um den Ring zu kurven (und dabei den Crash zu riskieren). Das ist so als wenn jemand mit der Draisine über die ICE-Strecke fährt. Aber die Motivation der Rennerei war mir schon immer ein Rätsel....
Zitat von NobbiBochum im Beitrag #1577Ich bin immer verwundert was die Leute dazu treibt mit serienmässigen Fahrzeugen möglichst schnell um den Ring zu kurven (und dabei den Crash zu riskieren). Das ist so als wenn jemand mit der Draisine über die ICE-Strecke fährt. Aber die Motivation der Rennerei war mir schon immer ein Rätsel....
Bei mir wars am Anfang schlicht die Neugier und das "I did it"-Verlangen. Hat aber zwei Jahre gedauert, bis ichs effektiv umgesetzt habe. Und dann festgestellt habe, dass es mit der R 1150 RS-Schaukel keinen Sinn hat. So kams dann zum ersten Sportmotorrad und damit zum richtigen Spaß beim Fahren. So kam eins ums andere ... ich glaube nicht, dass die Tourifahrer mit serienm. Fahrzeugen Dauergäste auf dem Ring sind. Die wollens einfach auch mal ausprobieren.
Falcone meint die breite Aufstandsfläche des 190ers bei Geradeausfahrt. Gilt aber so ausgeprägt eigentlich nur für Tourenpneu, nicht für Sportreifen. Die laufen im Zenit eher spitz zu. Und haben in Schräglage ne eher breite Aufstandsfläche. Fahren sich deswegen viel agiler, handlicher und zielgenauer in Kurven. Und halten weniger lang ...
Ob die Flanke eine breite Aufstandsfläche bietet, hat ja nichts mit ihrem Neigungswinkel zu tun, sondern mit ihrer Krümmung. Nach meiner Erfahrung bekommt man 180/55er und 190/50er viel eher auf die Kante als 190/55er.
Auf der R 1200 S hab ich alle drei Formate ausprobiert: Am besten gefallen hat mir der 180/55, am wenigsten der 190/50. Den 190/55 liebe ich, weil er ein bisschen mehr Kilometer bringt als der 180er, aber ähnlich handlich ist.