naja, bei boah ey oi pro runde nordschleife relativiert sich das sehr schnell wieder... da schlägt bei mir dann gnadenlos der geiz zu... hinfahren gerne, drauf fahren kaum...
Schon. Aber die Anfahrt zum Ring kostet nur den Sprit. Auch diese Kosten sind bei der Anfahrt zur IOM schon viel höher, dazu noch die Kanalfähre und die unverschämt teure Fähre zur Insel. Die drei Tage auf der Insel haben uns einen Aufschlag auf die sonstigen Reisekosten von ziemlich genau 1000 Euro gekostet Bereut habe ich es zwar nicht, es war sehr schön dort, aber teuer war es schon.
Zitat von Falcone im Beitrag #1552Die drei Tage auf der Insel haben uns einen Aufschlag auf die sonstigen Reisekosten von ziemlich genau 1000 Euro gekostet
Nach zwei Jahren zögerlichen Herumlavierens gings am Sonntag endlich mal wieder etwas befreiter zur Sache - am Ende standen 8:40:40 auf der Uhr.
Nach dem Sturz vor zwei Jahren war es mit der spielerischen Souveränität auf dem Ring erst mal vorbei. Ständig fuhr die Angst vor Ölspuren und anderen Rutschpartien auf der Strecke mit und verhinderte freies Fahren für neue Bestzeiten. Zuerst hatte ich sogar Mühe mit den neun Minuten. Inzwischen hab ich den Status Quo wieder hergestellt, aber anders als früher: auf heiklen Passagen fahre ich vorsichtiger mit größeren Sicherheitsreserven, dafür spare ich bei anderen, harmloseren Teilen wiederum Sekunden ein. Ich denke, die 8:30 würde ich inzwischen problemlos schaffen, wenn ich sicher sein könnte, dass der Asphalt überall trocken ist und hält.
Hier mal ein gutes Beispiel, wie sich Anfänger und Fortgeschrittene auf dem Ring in die Quere kommen. Der BMW-Fahrer war davon ausgegangen, dass ihn der Repsol-Fahrer bei dieser Minimalgeschwindigkeit selbstverständlich vorbei lässt. Dem war aber nicht so - der hatte ihn im Rückspiegel vermutlich noch nicht einmal bemerkt. Der orange BMW fährt sonst Zeiten von um die acht Minuten, tät ich schätzen; jedenfalls ist er schneller als ich.