In solch einem Fall haben wir einmal die Tabletten zu Pulver zermahlen, in einen Schlauch gefüllt, diesen dem Kater ins Maul gesteckt und ihm das Zeug reingepustet. Das war zwar nicht allzu angenehm für den armen Kerl, aber wir haben ihn durchgekriegt.
Zuvor hatte er alles wieder ausgespuckt, egal wie es ihm verabreicht wurde.
Naja, es eine Dauermedikation. Das heißt für mich: Ich möchte es mir nicht für ewig mit dem Kater verscherzen. Ich möchte nicht der einzige Depp sein, der dem Kater das geben kann. Ich möchte schon gern mal für länger als 12 h das Haus verlassen können.
Der Kater ist mit Tabletten munter und aktiv. Und dürfte noch ein paar Jährchen leben. Ohne könnte es schnell vorbei sein, weil die Lunge voll Wasser läuft
Die Caboose Methode hört sich beschissen an und wenn Du das so für den Rest des Katerlebens machen sollst…au wei. Das ist weder für den Kater, noch für Dich toll.
Für den Dauerbetrieb war und ist das auch nicht geeignet. Wir mussten das nur für ca. eine Woche machen. Der Kater hat es uns nicht krumm genommen. Der hat auch gespürt, dass wir ihm nur helfen wollten. Gleichzeitig gekrault und ihm gut zugeredet. Ging nur zu zweit.
Hat der Tierarzt keinen praktikablen Tipp für die dauernde Verabreichung?
Zitat von W-iedehopf im Beitrag #3203Die Caboose Methode hört sich beschissen an und wenn Du das so für den Rest des Katerlebens machen sollst…au wei. Das ist weder für den Kater, noch für Dich toll.
Ein gelernter Misanthrop hölt des nöt aus, hearst!
Ein Kumpel wurde in Streifen geschnitten vom Katzer, bis dieser bemerkte dass es ihm hernach deutlich besser ging. Dann kam er von sich aus und forderte die Droge ein.
Viel Glück!! 🍀 Ihr habt doch schonmal sowas gewuppt, ihr schafft das!
Zitat von woolf im Beitrag #3189Mist! Seit gestern muß der Kater Herzmedikamente nehmen. Dauerhaft. Tolle Sache, der tägliche Kampf, Tabletten in den Kater zu bekommen. Wie Catsitter das hinbekommen sollen, ist mir ein Rätsel.
Es gibt dafür ein Produkt, das heißt FeliGum Trojaner, damit haben wir 2 Jahre lang unserem krebskranken Kater Bruno seine Tabletten verabreicht. Das ist eine Masse ähnlich wie Knete, ein so ein Teil ist so groß wie etwa ein Feuerzeug und reicht für mehrere Tablettengaben, also immer so viel vom Stück abreisen wie man braucht. Die Tablette zerkleinern und in die Knetmasse eindrücken. Unser Bruno war ganz scharf auf das Zeug, für Menschennasen riecht der Kram widerlich. Der Preis für das Zeug erscheint erst mal etwas teuer, aber wie gesagt, Du kannst 1 Stück für mehrere Tablettengaben aufteilen. Wenn Du also eine Packung mit 30 Stück kaufst dann reicht das für 90 bis 120 Verabreichungen.
Zitat von PepPatty im Beitrag #3207Ein Kumpel wurde in Streifen geschnitten vom Katzer, bis dieser bemerkte dass es ihm hernach deutlich besser ging. Dann kam er von sich aus und forderte die Droge ein.
Viel Glück!! 🍀 Ihr habt doch schonmal sowas gewuppt, ihr schafft das!
Zum Glück läßt er sich von mir, mit sanfter Gewalt, was eingeben, aber so richtig toll ist das nicht. Ich fürchte, den Wirkzusammenhang kriegt er nicht hin. Das ist zu weit weg. Bei Zecken ist das was anderes, da kommt er und läßt sich die herausoperieren. Zeckenzeugs findet schon wieder doof.