Ich werde mit meinem 590er auf Testosteron den Hobby machen und es so lange behalten wie es geht und wenn es kaputt geht versuchen ein Gebrauchtes zu ergattern.
Ich kenne das Teil inzwischen sehr gut und es hat mich schon durch halb Europa, auch bei extremen Temperaturen, gebracht, ohne Ausfallerscheinungen.

Das XT reizt mich überhaupt nicht, zu groß, zu viel Schnickschnack, einziger Grund wäre der gefixte Bug beim Verlassen der geplanten Route, aber auch da habe ich inzwischen für den 590er einen Würgäraund.

.. ich muss zugeben, ich habe das ganze Elend um den 590er und den XT nicht verfolgt.
Als ich den 390 neu hatte, war es ja schon ein Schock, als dieser Mist anfing, dass man nicht einfach losfahren konnte und wenn man die Route erreichte, begann er einfach zu navigieren. (so hatte es mein 2720/2820 gemacht)

Irgendwann gab es dann den heißersehnten Button "skip waypoint". Seitdem hat sich da nix mehr geändert.
Als Micka ein neues navi brauchte, gab es das 390 nicht und er hat das 395 genommen.
Ich Naivling dachte, das ist die gleiche SW nur mit etwas besserer HW. Pustekuchen, das "skip waypoint" war nicht vorhanden und wurde auch glaube bis heute nicht nach gepflegt.

Einer unserer Guides hat sich rechtzeitig ein zweites 660er zugelegt und hofft, dass das bis zu seinem Ende hält.

Ob es bei anderen anders ist, weiß ich nicht. Aber die Art wie Garmin Produkte heraus würgt und fast immer bereits behobene Fehler wieder neu macht, ist irgendwie pervers.

Daher kann ich Dich verstehen, das beste Navi ist das, welches man kennt und beherrscht.
Vielleicht ist uns der Hobby da einfach ein paar Jahrzehnte voraus (und erst der Paul)

Das 590er hat Skip Waypoint, nur eben die doofe Angewohnheit, bei Routen mit sogenannten Shaping Points, die man verlässt, bei einer Routenneuberechnung diese Shaping Points zu ignorieren.
Ansonsten bin ich mit dem Ding eigentlich zufrieden, auch weil es möglich war die 595er Firmware drauf zu spielen.

Zitat

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ein paar Jahrzehnte voraus

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nicht nur mit dieser Funktion !💡🤓
gibt es euren Geräten eigentlich noch die Funktion "Gebiet/Straße ausgrenzen" ?
hat mein 276cx im Vergleich zum Quest leider auch nicht mehr... 🤔

Ja, gibt es noch, wenn ich mich nicht irre, habe ich aber noch nie gebraucht.

Wo ist hier der Kopfschüttel-Smiley?

Ich sage nur Crocodile - läuft und läuft und läuft und läuft...
Und es gibt immer noch aktuelles Kartenmaterial. Und in der Bucht gibt es immer wieder Angebote. Ich habe mir schon ein zweites "geschossen".

Das einzige was nervt ist, das ich die Karten nicht von einem aufs andere Navi übertragen kann - oder weiß da einer wie es geht?

Zitat von gerry im Beitrag #5541

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... Ich sage nur Crocodile - läuft und läuft und läuft und läuft...

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Zitat

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Daher kann ich Dich verstehen, das beste Navi ist das, welches man kennt und beherrscht.

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Da hat der Tom recht.
Als ich vor zwei (oder drei?) Jahren auf das neuere TomTom umgestiegen bin, war ich auch erst mal enttäuscht. Dann habe ich mich eingearbeitet und gemerkt, dass das eine oder andere mir zwar fehlte, die neuen Möglichkeiten aber in der Summe doch vorteilhaft waren. Teilweise habe auch ich mich angepasst. Und dann war irgendwann klar, das alte nutze ich nicht mehr.
Ich hoffe eigentlich, nicht noch mal umsteigen zu müssen. Ich habe den Eindruck, dass das Planen zu Hause am Computer und dann überspielen der fertigen Tour auf das Navi heute immer weniger angesagt ist, da das Anpassen der Routen an aktuelle Verkehrssituationen in Echtzeit immer mehr Vorrang bekommt - aber einer Routenplanung eigentlich abträglich ist.

Lege ich z.B. diverse Wegpunkte auf einer Strecke fest, erarbeite mir so eine Tour genau nach meinen Wünschen, und will dann morgens starten, bekomme ich die Meldung, dass die Tour nicht berechnet werden kann. Der Grund: Ein Wegpunkt liegt innerhalb einer Straßensperrung, z.B. wegen einer Baustelle. So etwas finde ich sehr nervig. Kommt zum Glück nicht oft vor.
Der Vorteil ist auf der anderen Seite, dass Straßensperren ganz automatisch umfahren werden. Ich brauche mir also keine Gedanken zu machen, wo es wohl lang geht, wenn vor mir die Straße auf einmal zu ist.

Zitat

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Der Vorteil ist auf der anderen Seite, dass Straßensperren ganz automatisch umfahren werden. Ich brauche mir also keine Gedanken zu machen, wo es wohl lang geht, wenn vor mir die Straße auf einmal zu ist.

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aber nur wenn diese Sperrung "im System hinterlegt" ist !
ich habe die Erfahrung mit dem Smartphone
was ich ab und an mal im Auto nutze gemacht
das es bei mir so ca. 50/50 ist
mit Sperrungen/Baustellen...
es ist noch keine Woche her da war ich in Rüdesheim
da war so eine Baustelle auf der Durchgangsstraße nicht eingepflegt !
in dem Fall kein Problem, da man die Umfahrung erahnen konnte !!
aber mitten in der Walachei auf einer unbedeutenden Kreisstraße machste da erst mal nix... !
da muss man auf die Karte gucken
oder halt diese Funktion mit Straße/Gebiet ausgrenzen nutzen !
was aber auch nicht immer funktioniert...

Warum nicht der ausgeschilderten Umleitung folgen?

Wenn es denn eine gibt.

Zitat

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aber mitten in der Walachei auf einer unbedeutenden Kreisstraße machste da erst mal nix... !

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Ich wähle dann im Navi Umleitung und mir wird eine Umfahrung errechnet, wo ist das Problem.
Kommt allerdings im Moment, gerade in Deutschland oft vor, daß dann in der Umfahrung auch schon wieder eine Sperrung ist.

Das ist dann alles gar kein Problem (ihr macht hier eins, wo keins ist), wenn nicht ein vermaledeiter Wegpunkt auf der Baustelle sitzt und die Route gar nicht erst gestartet wird.
Ist das bei Garmin anders?

Zitat

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Wenn es denn eine gibt

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Genau !

Zitat

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Ich wähle dann im Navi Umleitung und mir wird eine Umfahrung errechnet

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jetzt mal als ganz blödes Beispiel:
es ist eine Passstraße wegen Felsrutsch gesperrt
und "links u. rechts" neben dieser Straße ist erst mal die nächsten 40km nix an Straßen
rechnet der das wirklich wenn du auf "Umleitung" tippst ??

Normalerweise schon.
Und da ist es blöd, wenn du das erst an der Straßensperrung merkst, z.B. weil du im Ausland die Straßenschilder nicht richtig gedeutet hast, die am Fuß des Passes schon standen. Und dann musst du zurück ins Tal. Und das ist der Vorteil der modernen Navis: Sie leiten dich gar nicht erst dahin.
Es sei denn - du hast einen Wegpunkt oben auf dem Pass. Dann will das TomTom aber erst gar nicht starten.

Am besten ist, man bleibt gleich zu Hause.

Zitat

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Ist das bei Garmin anders?

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Also ich hatte bisher noch kein Problem eine Route zu starten, wenn da irgendwelche Sperrungen sind.
Da weiß mein Garmin auch eigentlich nix von, solange ich es nicht mit der Smartfon App koppele, die die Baustellen "weiß" und dann kann ich entscheiden ob ich die umfahren möchte oder nicht.

Und das Passbeispiel von Hobby hatte ich bisher noch nicht, ich habe im zumo aber drei Möglichkeiten, einfach eine Umleitung berechnen lassen, eine Umleitung nach Distanz oder eine Straße vermeiden. Was da bei einer gesperrten Passstraße rauskommt, keine Ahnung.