Schade ... da können die ja wieder dutzende Kilometer mit ihren Mopeds fahren und Benzinpreise unterwegs beobachten oder auf dem Display gucken wie das Wetter ist
Ich hab mal dies Calimoto ausprobiert, garnichtmal so schlimm. Auch die kleinen scherzhaften Kringel (mit der Kirche ums Dorf) lassen sich sehr fein beseitigen. Das hat mir ausserordentlich gut gefallen.
Wenn ich was zum meckern suchen sollte, wärs das die Geschwindigkeit nicht vernünftig angezeigt wird. Im Stand „fuhr“ ich 19km/h...🙈
Das Teilen der Strecke untereinander finde ich prächtig. Alles völlig problemlos.
Über den Preis muss man nachdenken, aber eigentlich nicht.
Hast Du nicht Cruiser benutzt? Calimoto hat mal Cruiser Nutzer damit angeworben das sie bei Vorlage der Rechnung nur 19,99€ im Jahr zahlen müssen. So habe ich das gemacht. Weiß aber nicht ob das noch gilt, aber fragen kost‘ ja nix. Bei Scenic bekommst Du 10 Credits zum Ausprobieren, man kann damit alle „Features“ nutzen. Bin mal gespannt was dir mehr zusagt.
Ich habe mir Calimoto ja auch mal angesehen, der kannte aber auch keine neuen Strecken um meinen Dunstkreis herum, davon ab, Abosoftware unterstütze ich grundsätzlich nicht. Man kann zwar auch eine Einmalzahlung machen, aber da fehlen ziemlich viele Fietschers der "Premiummelkversion".
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Das hört sich immer so an als wäre das alles Abzockerei. Ist es meiner Meinung nach aber nicht. Dabei kostet es auch Geld und Ressourcen so etwas aktuell zu halten und zu warten. Scenic kostet nur die Hälfte hat aber keine eigene webbasierte Anwendung sondern nutzt kurviger.de und bietet auch keine „Community-Funktionen“. Ok, für den Kradierer der unter Geburtsdatum leidet spielt das wohl nicht so eine Rolle aber es gibt ja auch andere.
ZitatDas hört sich immer so an als wäre das alles Abzockerei.
Meiner Meinung nach schon, denn ich kann die Software nur so lange nutzen, wie ich die Abogebühren zahle, d.h, es werden schön die Daumenschrauben angezogen, daß man auch immer schön zahlt.
Natürlich kostet Softwareentwicklung Geld und Ressourcen und ich bin auch bereit dafür etwas zu zahlen, aber was spricht gegen kostenpflichtige Updates? Dann habe ich die Entscheidung, ob ich ein Update mitmachen möchte oder nicht, entscheide ich mich dagegen, kann ich die Software trotzdem weiternutzen, lasse ich mein Abo auslaufen ist das investierte Geld weg und kann ich die Software nicht mehr nutzen, wenn es wenigstens nach Ablauf eines Abos die Möglichkeit gäbe durch einen einmaligen Betrag die Software zu kaufen, wie es z.B. beim Leasing möglich ist. Meiner Meinung nach sind Abos für Software die größte Pest unserer Zeit. Softwarefirmen haben auch vor den Abos überlebt, warum soll das heute nicht mehr möglich sein?
Ich benutze z.B. seit Jahren ein EBV Programm von einer kleinen deutschen Firma, das ich mal vor Jahren gekauft habe, kleinere Bugfixes sind kostenlos und jedes Jahr kommt ein kostenpflichtiges Major Release, daß ich fast immer gekauft habe, aber eben nicht immer, trotzdem konnte ich die Software weiter nutzen.
Axel, so ein Smartfon im harten Roadeinsatz hält auch nicht ewig.
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Bei Calimoto sind es 40€, bei Scenic 20€ pro Jahr. Ich finde das jetzt nicht sonderlich teuer. Letztendlich steht dahinter doch eine Dienstleistung und ob ich sie im Abo bezahle oder bei einem Gerät mit eingepreist ist kommt irgendwie auf das Gleiche hinaus. Und Smartphones halten natürlich nicht ewig, sie werden ja auch häufiger genutzt, nicht nur für‘s Navigieren.
Zitat von Maggi im Beitrag #5393... Axel, so ein Smartfon im harten Roadeinsatz hält auch nicht ewig...
das ist mir klar, man kann sich da ja auch kostenmäßig begrenzen. Wenn ich sehe, dass das XT weit üer 400 kostet, dann denke zumindest ich über smarte Lösungen nach (ich komme ja ursprünglich aus der Ecke, Hobby ist ja auf dem Stand gelieben ). Wie geschrieben, hoffentlich hält mein Rider noch recht lange. Bis jetzt hat er 69.000 km gehalten, bei 80.000 km war der Vorgänger hin.
Zitatetztendlich steht dahinter doch eine Dienstleistung und ob ich sie im Abo bezahle oder bei einem Gerät mit eingepreist ist kommt irgendwie auf das Gleiche hinaus.
Wie kommst Du darauf? Ich kaufe ein Navi, bezahle einmalig, es gehört mir und ich kann es nutzen so lange ich will, bzw. bis es kaputt geht. Ich bezahle ein Abo für ein Jahr, läuft das Abo aus, kann ich die Software nicht mehr nutzen.
Da sehe ich schon irgendwie einen Unterschied.
Mein zumo habe ich seit fünf Jahren und habe 580 Euro dafür bezahlt, hört sich ja erstmal viel an, aber es ist wasserdicht und lässt sich mit Handschuhen bedienen, ich habe eine Halterung für's Motorrad, für's Auto und eine App für Verkehrsmeldungen und Wetterberichte, sowie eine potente Offlineplanungssoftware und eine Verwaltung für POIs im Paket. Sollte ich irgendwann mal das zumo nicht mehr haben wollen könnte ich es noch für ein paar Euro verkaufen.
Für Calimoto hätte ich in der selben Nutzungszeit 200 Euro bezahlt ohne alles (außer der Onlineplanungssoftware), solltest Du irgendwann mal das Abo nicht weiterführen wollen oder können, wäre die Kohle futsch und Du hättest gar nix, außer 5 Jahre Nutzungszeit.
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Zitat von Ello im Beitrag #5394... Und Smartphones halten natürlich nicht ewig, sie werden ja auch häufiger genutzt, nicht nur für‘s Navigieren.
Da wäre mir ein Smartfone viel zu teuer, zum reinen Navigieren würde ich da ein Günstigmodell nutzen, sonst könnte ich mir ja dann doch die 500 Garmineuro ans Bein binden.
Gebrauchtes bzw. leicht defektes Samsung A5 ("Spider-app"), als reines Navi, 6000 km am Stück Nordkap inkl. Unterwaserfahrten. Null Probleme. Wenn es ordentlich geschüttet hatte, musste ich vorm Laden etwas warten, bis die (ungeschützte) USB-Buchse abgetrocknet war.
Wohlgemerkt ohne jede Schutzhülle. Das Samsung hat irgendeine leichte ip?? Norm. Ohne SIM-Karte betrieben. Neuberechnung geht bei kurviger mittlerweile auch offline, fürs Neuplanen kurz per Hotspot ans normale Handy angedockt.
Sollte das Samsung mal endlich weg sterben, gibt es für um die 100€ robuste, wasserdichte, 8000mha China-Kracher.