Zitat von ziroBaue mal bitte schnell die Triumph-Wellen aus. Damit wir die mal mit der W-Nocke vergleichen können.
Hier bitte, lieber ziro:
Die Bilder sind zwar leider nicht ganz scharf, ich kann Dir aber versichern, dass es sich um meine Triumph höchstpersönlich handelt und dass die Nocken jungfräulich unversehrt wie ein Babypopo sind.
Da mir Serpels Wohlbefinden und sein geruhsamer Nachtschlaf sehr am Herzen liegen, habe ich heute noch mal eine Reihe von Aufnahmen der Nockenwelle gemacht, die ich hier anhänge. Je nach Winkel, Licht und Spiegelungen sieht die Welle ganz prima bis ganz furchtbar aus. Im Grunde hilft nur eine persönliche Inaugscheinnahme - bis dahin kann ich dir nur versichern, dass ich mit dem Zustand der Welle nicht das geringste Problem habe.
Interessant wird es, wenn ich mal wieder die Ventile der Caffer einstelle, denn deren Welle hat dann nachweislich über 80.000 runter.
Grüße Falcone
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! k-IMG_3790.JPG k-IMG_3791.JPG k-IMG_3792.JPG k-IMG_3793.JPG k-IMG_3794.JPG k-IMG_3795.JPG
Zitat von SerpelDie Bilder sind zwar leider nicht ganz scharf, ich kann Dir aber versichern, dass es sich um meine Triumph höchstpersönlich handelt und dass die Nocken jungfräulich unversehrt wie ein Babypopo sind.
Bei der Schärfe sehen selbst tief eingelaufene Wellen schön glatt aus.
Da ich gerade die schönen Ölleitungen an den Lagerböcken auf Serpel's Bildern gesehen habe ... ... sind denn die Nockenwellenlager im W-Kopf auch direkt geschmiert ... an den unteren Lagerböcken ist ja keine Bohrung vorhanden(?) ... oder werden die Lager über die -halteplatte geschmiert???
Genau. Die Druckleitung (Alurohr) führt in die Kipphebellagerplatte. Darin gibt es die Bohrungen zu den Gleitlagern der Nockenwelle und diverse Spritzdüsen.
Wenn ich dran denke, fotografiere ich die morgen mal von unten.
Die Briten konstruieren offensichtlich noch altmodisch und teuer
Zitat Nach dem, was da bisher zu Tage getreten ist, würde ich mir die Kolben nochmal genauer anschauen. Sind die Ringe richtigrum drin, ist Dreck oder Schleifstaub in den Ringnuten gekommen. Die Kolbenböden und vor allem die Feuerstege sehen so aus, als ob da jemand beigewesen wäre.
wegen der Feuerstege muß der Zylinder runter gewesen sein. Da hat jemand mal mit Schleifpapier drübergezogen. Und wenn der überall so gearbeitet hat, könnte in den Nuten noch Schleifstaub sein.
Hallo War die Woche in Schweden und habe den Beitrag est jetzt gesehen. Das mit der Dichtung am unteren Kegelradgehäuse kommt mir bekannt vor. Siehe Oelverlust (2) Mein Motor war aber zuvor noch nie zerlegt worden. Daher muss ich davon ausgehen, dass die Dichtung bereits im Werk "vermurkst" wurde. Gruss // Bushy
Zitat von Falcone... Das kommt aber erst später, wenn ich den Motor wieder zusammenbaue, was noch einige Zeit dauern wird. Etwas Geduld also bitte...
Mal eine Frage zum Werkzeug bei der Montage: sind eigentlich Kolbenringspannbänder noch das Werkzeug der Wahl (wie in meiner Jugendzeit ), oder macht man das heutzutage geschickter (vielleicht war ja früher nicht alles besser)?
bei mir beginnt die Motorenwelt erst 1974, aber da gab es schon Werkstatt-Mechaniker, die es lieber ohne gemacht haben. Hängenbleiben kannste auch mit Spannband, wenn das nicht akkurat gemacht ist.
Ich habs immer ohne gefummelt. Fühl mich wohler, wenn ich was sehe.
die Dinger gibts noch Teilweise in ein verbesserter Version. Aber immer noch das gleiche Prinzip Ohne geht auch, ist aber schonmal ein ganz schönes Gefummel. Vor allem bei Vierzylindern.