Zitat

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die Sportmaschinen auch einige cm an Sitzbankhöhe zugelegt haben.

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Das Gegenteil ist doch wohl eher der Fall. Heute sitzt man bei den Sportlern viel mehr drin im Motorrad. Damit man schneller mit dem Knie am Boden ist

Grüße
Falcone

... dann lügen meine Füße. - Ich bin der Meinung (o.k. sind 18-20 Jahre) so 1990 'rum war z.B. 'ne CBR niedriger als Heute.

Zitat von solmsbachtaucher

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Je höher der Schwerpunkt desto weniger Schräglage ist bei gleicher Geschwindigkeit nötig.
Klingt ja komisch,ist aber so.

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Versteh' ich nicht, sorry.
Die Vektorensumme aus Fliehkraft und Schwerkraft bildet doch - unabhängig vom Schwerpunkt - den gleichen Winkel.
Oder beziehst Du das auf die Offsetrelation zur Reifenbreite?

... bissle recherchiert: 1. Generation CBR 600 hatte wohl 77 cm Sitzhöhe - die aktuelle CBR 600 RR 82 cm - meine Beine lügen also nicht

Na gut, Brauchi. Gewonnen.
Ich hätte die, ehrlich gesagt, deutlich niedriger eingeschätzt - vielleicht liegt´s an der insgesamt zusammengefalteten Sitzposition.

Grüße
Falcone

... wenn ich draufsitze und fahre, stört mich der "Hochsitz" ja nicht, aber beim Anhalten kann's dann halt manchmal schon "eng" werden.

@Netzkater:

"Je höher der Schwerpunkt, desto geringer die notwendige Schräglage. Fährt ein Motorrad mit 800 Millimeter hohem Schwerpunkt eine Schräglage von 30 Grad bei einer effektiven Reifenbreite von 160 Millimetern (gemittelt aus Vorder- und Hinterradbreite), würde ein auf 500 Millimeter gesenkter Schwerpunkt die notwendige Schräglage bei gleicher Kurvengeschwindigkeit und gleicher Bereifung auf immerhin 33 Grad erhöhen – im Alltag von geringer, im Rennsport von enormer Bedeutung."......zitiert aus Motorradonline

Gruß Klaus

@solmsbachtaucher:
Danke für das Zitat. Es geht also tatsächlich primär um den Winkel zum Reifenbreiten-Offset.
Da wird aber schon mit extremen Werten argumentiert, z.B. Reifen 120 vorne/200 hinten. Und den Schwerpunkt konstruktionsmäßig 30cm höher zu bringen, nur wegen 3 Grad Schräglage weniger, ist schon eine extrem anspruchsvolle Aufgabe. Also für 'ne W in der Praxis wohl eher unter 1 Grad?
Aber verstanden hab' ich das jetzt ;o)

Gruß,
Netzkater

W-Fahrer haben halt ein Gefühl...

wie das Prinzesschen auf der Erbse!!

Gruß Klaus

So, eben ist noch das Tüpfelchen auf dem I angekommen: Der verstellbare Bremshebel.
Wunderbar, nun passt alles wie angegossen.
Es ist übrigens der Hebel # 50200000730 von Polo (Louis hat so was nicht im Programm)
passend für folgende Motorräder:
W650
GPZ500S
ZL600B
Suzuki GS500E

Bei diesen Modellen ist er in silber dran.

In schwarz ist er noch an ganz vielen anderen Motorrädern wie z.B. ZX1000, ZZR1100, ZZR1200, GSX-R600 usw

Und jetzt wieder 1100 Gramm abgenommen!

Heute ist mein Schutzblechhalter fertig geworden.
Da ich ja jetzt eine 25er Achse drin habe und das Mopped durch die Doppelscheibe nicht mehr schief zieht, brauche ich auch keine Stabilisierung der Gabel durch das Schutzblech mehr. Also konnte und sollte der Halter filigran ausfallen.
6er Rundeisen schien mir das geeignete Material.
da ich aber kein Schlosserprofi wie Hobby z.B. bin, machte ich mir Gedanken, wie ich da einen gleichmäßigen Bogen hineinbekomme. Blöd ist nämlich, dass so ein Bogen aus drei unterschiedlichen Radien bestehen muss: Rechts und links etwas stärker gebogen und über dem Schutzblech flacher gebogen.
Aber, was ein gelernter Messie ist, erinnert sich, dass da doch mal was war. 1973 hatte ich aus einem Haufen Schrott ein gar rostig Gewerke gezogen, dass ich damals nicht verstand, mir aber interessant erschien. Dieses fand sich tatsächlich noch bei meinen Eltern in der Garage. Meine Mutter wollte das zwar schon immer gerne mal dem Schrott mitgeben, zumal es völlig zusammengerostet war, aber zum einen wog es ziemlich schwer und zum anderen wusste sie, dass ihr die sofortige Enterbung droht, wenn sie was wegschmeißt.
Ja, das teil kam mir jetzt sehr zugute, war es doch eine Biegemaschine.
Leider wirklich derart arg verrostet, dass ich nichts mehr bewegte.
Aber nach einem Tag harter Arbeit war sie wieder funktionsfähig.



Nun musste ich noch ein bisschen üben und probieren und dann lagen tatsächlich zwei nahezu identische Bögen vor mir.



Nun noch ein bisschen Flacheisen verwursten, dann mal zusammenheften und anpassen.




Nach dem alles gerichtet, probemontiert und fertig geschweißt war, kam dann Lack drauf und der wurde im Backofen eingebrannt




Eigentlich bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Das teil ist schön filigran geworden. Das Finish könnte ein bisschen besser sein, aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und so bleibt Luft für Verbesserungen.






Jedenfalls sind jetzt wieder 1100 Gramm im Vergleich zum originalen Schutzblech eingespart, so dass der gesamte Umbau nur noch 1200 Gramm schwerer ist als die Mono-Scheibe. Damit bin ich schon sehr zufrieden.

@Falcone: Du sach ma, wo haschn des Alu-Fender für vorn her?

Veteranenmarkt

gottogottogott, bist du schnell beim antworten

nuja, dann muss ich noch weitersuchen.

Heckumbau + Sitzbank + neues Rücklicht + Fenderwechsel steht kurz bevor