Dazu musst du die beiden originalen Bügel abtrennen, das originale Schutzblech aus dem Halter ausnieten und dann die passenden Löcher in das Alu-Blech bohren. Nachteil: der Abstand des schlankeren Alubleches zum Reifen wirkt größer als beim Originalblech, weil das weiter runtergezogen ist.
Ha Ha... Dein Ding ist doch 1a geworden !! ich finde halt "diesen Korb" relativ mächtig... aber wie sonst sollte der Halter unter den gegebenen Voraussetzungen aussehen ??? evtl. ein "Blechstreifen" der unter dem Fender lang läuft ??
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat evtl. ein "Blechstreifen" der unter dem Fender lang läuft ??
Das hatte ich vorher. Aber ich wollte mal was anderes probieren.
Zitat relativ mächtig.
Ja. Obwohl, wenn man das Teil so am Motorrad sieht, geht es eigentlich. Aber wenn ich noch mal so was baue, dann nehme ich 5er Rundeisen und filigranere Bleche.
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Zitat ...hatte ich aus einem Haufen Schrott ein gar rostig Gewerke gezogen, dass ich damals nicht verstand, mir aber interessant erschien...
Du Bruder im Geiste (manchmal) ...
Ich besitze eine kleine Universalbiegevorrichtung , hab' ich mal vor Jahren bei Westfalia in Hagen gekauft - leider haben die das Ding nicht mehr im Programm . Wurde in der DDR produziert, vielleicht deswegen. Bei ebay hab' ich nur etwas ähnliches gefunden:
Zitat von pelegrinoWarum hast Du kein Rohrmaterial genommen - wäre noch leichter geworden ?!
... bestimmt wechens dem schweißen ... Rohr "verflüssigt" sich doch arg schnell dabei?! Mir gefällt es soooo überhaupt nicht - die Streben gehören unter das Blech ... aber ich muß ja nicht damit fahren ...
Naja, kommt auf die Wandstärke an - oder man füllt es mit Sand. Und vorher etwas weichglühen ginge auch noch.
Das mit dem Wegflexen hab' ich auch gedacht (auch die Schweißnähte ließen sich noch ein wenig beschleifen und befeilen), aber ich wollte mich zur Gesamtoptik eh nicht äußern (Stichworte: jeder Jeck ist anders/Auge des Betrachters etc. ) ...
Statt Schweißen kann man auch (hart-)löten .
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." Kaiser Wilhelm II.
Diesen Bieger von Westfalia finde ich nicht so gut, weil man damit das Material ja nicht durchziehen kann - größere Radien führen dann unweigerlich zu Knicken.
Solch dünnes, dafür geeignetes Stahlrohr hatte ich nicht im Fundus. Es wird genommen, was da ist
Ein Halter unter dem Blech ist blöd, Piko, weil das Blech dann unvermeidbar ziemlich hoch kommt. Das hatte ich ja vorher und das wollte ich eben vermeiden. Bei einem Blech wie dem originalen der W sind die Flanken so weit runtergezogen, dass die 3 cm Abstand zum reifen nichts ausmachen. Bei dem knappen Alu-Blech sieht das aber ziemlich doof aus, wenn es so hoch über dem Reifen schwebt. Alle knappen und eng anliegen Bleche haben einen Halter, der von oben zugreift.
Löten kann ich leider nicht, dazu fehlt mir ein leistungsstarker Lötbrenner. Ich sehe darin aber auch keinen Vorteil, denn zum Löten müssen die Materialien ganz sauber aneinander passen. Beim Schweißen reicht eine Wurfpassung. Außerdem kann man die Teile am Objekt aneinanderheften und dann noch ausrichten. Geht beim Löten auch nicht.
Die (meine) Biegevorrichtung von Westfalia ist etwas anders als die gezeigte aus ebay - sie arbeitet mit auswechselbaren Rollen, und die kann auch größere Radien. Die ist erstaunlich vielseitig - DDR-Ware eben ... vielleicht mach' ich mal 'n Foto.
Es gibt aber auch noch welche, die eigentlich speziell für Rohrleitungen gedacht sind, aber das sind meistens Profigeräte (Dako z.B.) und sind schweineteuer .
Dein Rohrbieger macht aber schon auch einen ordentlichen Eindruck.
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." Kaiser Wilhelm II.
Genau. Rollen scheinen mir wichtig zu sein. Ich habe zwei Satz Rollen, wobei der eine Satz auch noch verstellbar ist. Ich werde mir demnächst mal Rohr in Gepäckträgerstärke kaufen und ein bisschen damit rumprobieren.
Zitat von FalconeIch werde mir demnächst mal Rohr in Gepäckträgerstärke kaufen und ein bisschen damit rumprobieren.
Stichwort dürfte hier ERMETOROHR sein das sind Hydraulik Rohre metrisch die sind nahtlos gezogen und lassen sich sehr gut verarbeiten bzw biegen aussen und innen lassen sich metrische Gewinde schneiden hab seinerzeit, als mir das Material zur Verfügung stand einige Gebäckträjer etc draus gebastelt
Zitat Ich besitze eine kleine Universalbiegevorrichtung
mit so was kann man sich auch ab und an behelfen !
diese Dinger haben wir in sehr vielen Größen im Theater in der Werkstatt einfach ein Rohrabschnitt auf ein Stück Winkeleisen geschweißt und ein Stück Flacheisen als "Gegenlager" anbringen... damit kann man kleinere Rohre, Rundeisen oder Draht biegen ! hier mal ein Demo-Foto mit Draht
der Radius geht dann natürlich immer noch etwas auf und man muss nicht zwingend komplett ums Rohr ziehen sondern kann bei Bedarf in Etappen biegen um zB. die Form zu bekommen die falcone gebraucht hat... ich habe zu Hause die gezeigten drei Dinger und das Konstruktionsrohr das wir im Theater haben (1,5mm Wandung) würde als 14mm Durchmesser sich um den Großen der drei (ca. 110mm Durchmesser) problemlos biegen lassen !
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....