Zitat dass die W keine Silentblocks im Kupplungskorb hat
was weißt denn du was der ziro da wieder Gold eloxiertes eingebaut hat !! Recluse,Suter oder STM Antihopping oder wie der ganze SchnickSchnack heißt...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Die W hat geradeverzahnte Getrieberäder. Auch der Primärtrieb ist geradverzahnt. Damit sollten keinerlei Wellen durch Belastung anfangen, axial zu wandern.
Das mit den Wärmeausdehnungfahrtwindgabelholmhamstertheorien möchte ich jetzt mal nicht vertiefen, aber eine Sache kommt mir an der Sache ziemlich fies vor
Meine W tut sowas nicht ! Und mir ist jetzt mal so ein bißchen der Gedanke gekommen, daß die entsprechende Getriebeklaue vielleicht nicht mehr so gaaaaaaaaaanz geraaaaaaaaade ist. Teste doch bitte mal, ob das nur im fünften auftritt oder in allen Gängen gleich. Im Vierten dürfte eigentlich nix sein, weil da dieser komische Sondermechanismus greift (ich vermeide mal jetzt das Wort "Ziehkeil" ).
Wenn nämlich der Gang kurz vorm Rausspringen ist und Du so unter Last weiterfährst, dann schierbelt sich ne ganze Menge im Getriebe auf. Als da wären, Schaltgabel, Axiallager des Getriebes, Getriebeklaue . . .
Ich würds echt untersuchen.
Man kann noch folgendes machen, wenn sich ein Gang als besonders herausstellt, bei dem sich das Kupplungsspiel ändert - z.B. der fünfte, dann fährt man mal mit der W auf einer abgelegenen Strecke, wo man ungestört ist. Schön langsam fahren, der W gut zureden "Es tut jetzt mal kurz weh, Schatz, aber es muß sein, damit es Dir bald wieder besser geht, der Onkel Doktor muß das wissen"
Und dann legst du den Fuß zart bis zärtlich auf den Ganghebel und tust, als wollest Du runterschalten. Kupplung wird nicht gezogen und ein Schuß Gas. Fällt der Gang dann sofort raus und in den vierten, dann heißt das für mich, daß die Klauen nicht mehr richtig rechtwinklig sind, abgerundet, verschlissen, was weiß ich. - - - - - Das wäre dann wirklich gut, diese zu wechseln, ehe der Rest auch noch so richtig durchschleift und mit erneuert werden muß.
Das blöde ist, daß man das leidene Getriebe gar nicht mitbekommt. Irgendwann fällt der Gang ständig raus, aber dann ist es schon ziemlich spät.
Nee, nee Wännä. Das passiert in jedem Gang. Am stärksten spüre ich es im zweiten Gang, bei starkem Lastwechsel. Wenn ich mit Vollgas beschleunige und dann schlagartig das Gas wieder zu mache. Hat man dabei dann den Finger am Kupplungshebel am "Schleifpunkt", merkt man das der Hebel einmal pulsiert.
na logo gibts da auch Spiel, aber eben keine Kräfte (jedenfalls keine richtigen), die das ganze verschieben.
Das mit dem eingeschlagegenen Kupplungskorb hat allerdings auch etwas. Es soll ja schon so manche Kupplung angefangen haben, zu schleifen, obwohl die Beläge noch gar nicht fertig waren. Wenn beim Anfahren die Dinger immer in der selben Stellung in den Alu des Korbes reindrücken, dann wolln die nachher auch wieder dahin bei Belastung - und das eben nun mal nicht in vollständig eingekuppelter Stellung.
Zitat von ziroNee, nee Wännä. Das passiert in jedem Gang. Am stärksten spüre ich es im zweiten Gang, bei starkem Lastwechsel. Wenn ich mit Vollgas beschleunige und dann schlagartig das Gas wieder zu mache. Hat man dabei dann den Finger am Kupplungshebel am "Schleifpunkt", merkt man das der Hebel einmal pulsiert. Gruß, der ziro
Bei meiner 99er von Anfang an, vorwiegend bei artgerechter Haltung Bei der 06er weniger...
Und ich möchte noch zu bedenken geben, daß es sich beim Primärtrieb um eine fliegende Lagerung handelt. Eventuell spielt auch der Antrieb der Königswelle noch eine Rolle.
Ach so, dann ist meine Kupplung garnicht verschlissen (die rutscht nämlich immer öfter durch, wenn ich ordentlich Gas gebe nach dem Hochschalten), sondern das kommt von der Belastung und dem dann verschwindendem Spiel !
Also da würde ich mich jetzt mal lieber nicht darauf verlassen, Pele - gewagte Theorie
Ulfs Einschätzung gefällt mir am besten: Die Königswelle mit ihren unkontrollierbaren Winkelkräften ist Schuld. Deswegen wurde die W auch vom Markt genommen - das Kupplungszucken bei Tempo 175 war zu gefährlich geworden. In USA gab es sie deswegen ja auch nur zwei Jahre.
Zitat von FalconeAlso da würde ich mich jetzt mal lieber nicht darauf verlassen, Pele - gewagte Theorie Ulfs Einschätzung gefällt mir am besten: Die Königswelle mit ihren unkontrollierbaren Winkelkräften ist Schuld. Deswegen wurde die W auch vom Markt genommen - das Kupplungszucken bei Tempo 175 war zu gefährlich geworden. In USA gab es sie deswegen ja auch nur zwei Jahre. Grüße falcone
Moin Falcone,
ich dachte, Dir sitzt nur morgens um sieben der Schalk im Nacken.
Die Königswelle kann meines Erachtens nicht diese Kräfte aufbringen, weil sie an der Kurbelwelle anschließt und nicht an der Kupplungswelle. Aber etwas anderes habe ich festgestellt:
wenn man viele Drehzahlwechsel hat, verschleißen die Reifen schneller und ich überlege gerade, ob die ständig beschleunigende Königswelle zu große Gegenmomente um die Hochachse erzeugt, die dann logischerweise auch die Reifen seitlich mitbelasten und verschleißen lassen.
Jedenfalls, wenn ich mit konstant 2000/min fahre, ist der Reifenverschleiß ziemlich gering - richtiger Reifen vorrausgesetzt.
Zitat von pelegrinoAch so, dann ist meine Kupplung garnicht verschlissen (die rutscht nämlich immer öfter durch, wenn ich ordentlich Gas gebe nach dem Hochschalten), sondern das kommt von der Belastung und dem dann verschwindendem Spiel !
Moin Pele,
ich sag mal, nachschauen lohnt sich immer. Bei den alten RDs war das so eine Krankheit: eingeschlagener Kupplungskorb. Da haben viele die Beläge gewechselt und die Kupplung rutschte gleich wieder. Mit dem Begradigen der Kupplung war es dann gut. Rasselte allerdings im Leerlauf und oft konnte man das nicht machen, dann gabs Bruch.
Gruß
Wännä
(der seine Kupplung eigentlich nie benutzt und deshalb lieber nicht mehr mitschreibt )
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
W650 Forum
Online
Offline
! 
)