Für solche Fahrten sollte man sich schon gut kennen, damit nicht der technisch oder konditionell weniger geübte Fahrer unter Druck gerät oder der versiertere sich langweilt oder gar nervt. Hat der schwächere Fahrer dann womöglich noch den weniger geeigneten Töff, ist der Ausflug keine gefreute Angelegenheit mehr. ---- -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Also,Serpel,kennen tu ich dich ja nicht,würde dir aber keinen Druck machen trotz deines ungeeigneten Krades.....
Speziell für Nisiboy (und alle anderen, die sich für Südfrankreich im Allgemeinen und den Parpaillon im Besonderen interessieren) mach ich hier mal fertig. Da ich mich nach fast einem Jahr an die Einzelheiten nicht mehr erinnern kann, gibt ’s mehr oder weniger nur Bilder.
Hier steht das Moped ein kurzes Stück hangabwärts vom Südportal des Tunnels und ich weiß, dass es geschafft ist. Was ja auch gar kein Problem war.
So schmutzig war der Töff noch nie!
Gleiche Stelle, anderer Blickwinkel:
Diesen Hang führt der Weg in sanften Schwüngen hinab - unten sieht man eine Brücke,
die ich genau hier rückblickend überquert hatte:
Das letzte Stück Naturstraße:
Noch ein paar schöne Kehren (jetzt bereits wieder asphaltiert)
und in La Condamine-Châtelard ist es "geschafft":
Weiter geht ’s Richtung Col de la Bonette, aber den Abzweig in Jausiers nicht verpassen:
Was dann folgt, ist so ziemlich das Geilste, was man sich auf dem Motorrad vorstellen kann. Zumindest bei solchem Wetter, wie ich es hatte. 22 km Traumstrecke, Kurve an Kurve, toller Belag, kratzende Rasten, fließend zu fahren wie kaum ein Pass! Doch leider so schön, dass ich mich zum Foto-Stop erst kurz vor der Gipfelschleife des Bonette entschließen konnte. Gemeint ist übrigens nicht die harmlose Naturstraße im Bild unten (die die Passhöhe via Col de la Moutière umgeht und alternativ befahren werden kann), sondern das Teil ganz oben:
Die Moutière-Variante mach ich vielleicht nächstes Mal, wenn ich wieder mal da unten bin, vor allem tät mich auch die Verbindung (SG4) zum Col de la Cayolle interessieren.
Hier die mit 2802 Meter höchste Stelle der Gipfelschleife des Cime de la Bonette (der eigentliche Pass selbst ist nur 2715 m hoch), die wie immer stark frequentiert ist (na, wer sieht den Scrambi?):
Wenn man schon mal da ist, muss man sich den (für Nur-Motorradfahrer mühsamen ) Anstieg zum Gipfel des Bonette unbedingt auch noch geben:
Von ganz oben hat man einen phantastischen 360°-Rundumblick - auf die benachbarten Berge (Blick nach Westen):
und auf die Gipfelschleife selbst mit dem 87 Meter niedrigeren Passübergang (Blick nach Norden):