Verchromter Kettenschutz ist ganz nett. Die gelochte Ritzelabdeckung könnte ich mir für den Caffer auch gut vorstellen. Verstellbarer Kuppkungshebel ist durchaus eine Verbesserung - vermutlich passen aber nun die Züge nicht mehr bei der alten.
Zwei Blinkerkontrollleuchten (wichtig) und - man höre und staune: Eine Tankanzeige!
Die Kolben haben das gleiche Gewicht wie bei der W650 - ein Aufbohren bzw. Tauschen der Zylinder wäre also ohne neues Auswuchten der Kurbelwelle möglich. Gleicher Hub, 5mm mehr Bohrung. Steuerzeiten und Nockenwelle sind auch gleich geblieben.
Zitat -------------------------------------------------------------------------------- ihr habt recht...die ist ja total Scheisse...Total mißlungen --------------------------------------------------------------------------------
Ja, sowas in der Art wird die Presse schreiben ... denn die hat ja nichtmal ABS ...
piko
ja, vor ein paar Jahren war das bestimmt noch so. Alles was nicht die Fahreigenschaften einer Fireblade aufwies, war nix. Aber heutzutage sind sie weiter, die Herren Journalisten. Es hat ein Umdenken stattgefunden. Einige von denen haben kapiert, dass Motorradfahren nicht unbedingt etwas mit höchten Fahrleistungen, sondern mit Spaß, zu tun hat. Und den vermitteln halt grad auch Motorräder, die so richtig nach Motorrad aussehen.
Jedenfalls haben sie jetzt mal wieder Grund, mit vier Moppeds im Transporter im Winter nach Spanien zu fahren und den großen Retro-Vergleichstest anzuleiern: W800, V7 Classic, Triumph Bonnie und Harley Sportster 883R
Harli verliert. Vorletzter ist die Guzzi, dann die W und die Triumpf gewinnt, dank höherer Fahrleistungen. Man darf aber nie den Testsieger kaufen, sondern immer das Motorrad, das einem am Besten gefällt.
Wobei die Guzzi vor der W liegen könnte, wenn die W weiter nur 50 PS hat - sie hat das besseres Fahrwerk, bessere Bremsen und ist leichter und handlicher.