worin sind wir einig (lassen wir das warum mal weg): gegenüber nicht vorgespannt ändert sich durchdas vorspannen des federbeins folgendermassen, - das heck wird angehoben - der negativfederweg verringert sich - der positivfederweg vrgrößert sich - bevor das federbein einfedert müssen höhere kräfte wirken (weniger kompfort) - es müssen höhere kräfte wirken bevor das federbein durchschlägt - zwischen den zwei extremen Federt das federbein fröhlich vor sich hin das einzige woran man eine Federrate erkennen könnte, das schwingungsverhalten, wird bei einem Federbein durch den Dämpfer weit mehr beinflußt als durch die Federrate.
ist das soweit alles richtig ? alle einverstanden ????
und nun möchte mal von jemanden erklärt bekommen, was sich alles ändert, wenn wir nicht die feder spannen sondern es so lassen wie es ist und stattdessen eine gleichlange härtere feder in das federbein einbauen ....
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Zitat von der W Jörg und nun möchte mal von jemanden erklärt bekommen, was sich alles ändert, wenn wir nicht die feder spannen sondern es so lassen wie es ist und stattdessen eine gleichlange härtere feder in das federbein einbauen ....
so ziemlich das Gleiche wie mit der vorgespannten Feder :-)
Zitat und nun möchte mal von jemanden erklärt bekommen, was sich alles ändert, wenn wir nicht die feder spannen sondern es so lassen wie es ist und stattdessen eine gleichlange härtere feder in das federbein einbauen ....
wenn der 60kg Mensch von dem ich erzählt habe, die Federn von dem 110kg Typ einbaut wird der Stoßdämpfer nur im ersten Viertel arbeiten und das auch nur bei großen Wellen oder Löchern... das die Dämpfung des Federbeins dazu nicht parallel arbeitet ist ja wohl klar... einverstanden ??? hat der 60kg Mensch 'ne Freundin die zufällig 50kg wiegt und setzt die hinten drauf geht alles perfekt !!
Vorausgesetzt das Moped wurde beim Einstellen von statische Basis und Fahrdynamische Basis wie in meinem Link von Winni Scheibe mit 110kg belastet....
Begonnen wird die Einstellungsarbeit am stehenden Motorrad mit der Federung. Zunächst wird die "statische" und "fahrdynamische Basis" ausgemessen, woraus sich der "Negativfederweg" ergibt. Gleichzeitig lässt sich dabei rauskriegen, ob die "Federrate" für das Gewicht des Fahrers oder der Fahrerin überhaupt geeignet ist. Großserienmotorräder werden nämlich auf "Otto-Normalverbraucher" von etwa 75 kg ausgelegt. Da kann es schnell passieren, dass für Biker, die deutlich mehr oder weniger wiegen, die Federn zu "hart" oder zu "weich" sind. Zur Ermittlung der "statischen" und der "fahrdynamischen Basis" braucht man eine Person zum Helfen, einen Zollstock und etwas zum Schreiben. Das betreffende Rad wird entlastet, so dass das Bike voll ausfedert.
Nun wird der Abstand vom Boden zu einem markierten Punkt am Bike gemessen und notiert. Dann wird die Maschine so gehalten, dass nur das Fahrzeuggewicht die Federn zusammendrückt. Das Bike befindet sich nun auf der "statischen Basis".
Wieder wird gemessen und notiert. Die Differenz zum ersten Wert soll bei Sportmotorrädern vorne 28-33 mm und hinten 5-10 mm betragen, bei Tourenmaschinen vorne 25 - 30 mm und hinten 10-15 mm und bei Enduros mit langen Federwegen 30-35 mm vorne und 20 mm hinten. Weicht der ermittelte Wert deutlich vom "Sollmaß" ab, muss die "Federbasis", sofern eine Einstellmöglichkeit vorhanden ist, durch Erhöhen oder Verringern der "Federvorspannung" verändert werden. Bei "luftunterstützten Federelementen" kann dies auch über den Luftdruck geschehen.
Zur Bestimmung der "fahrdynamischen Basis" nimmt der Fahrer nun auf dem Motorrad Platz, wobei die Füße auf den Rasten stehen und der Helfer das Bike hält und misst. Jetzt sollte die Differenz zu "voll ausgefedert" rund "ein Drittel" des gesamten zur Verfügung stehenden Federwegs betragen.
Wieder muss die "Federvorspannung" bei einer Abweichung korrigiert werden, jedoch ist es dann auch nötig, die "statische Basis" noch einmal nachzumessen. Ist es jedoch nicht möglich, beide Werte einigermaßen genau zu erreichen, als Toleranzgrenze gelten 10 Prozent Abweichung, so bleibt nur der Austausch weicherer oder härterer Federn übrig. Denn alles Vorspannen nützt nichts, wenn die "Federrate" nicht zum Gewicht des Fahrers passt, da die Vorspannung nichts an der eigentlichen Härte der Feder ändert.
der letzte Satz isses....
Denn alles Vorspannen nützt nichts, wenn die "Federrate" nicht zum Gewicht des Fahrers passt, da die Vorspannung nichts an der eigentlichen Härte der Feder ändert.
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
Zitat Denn alles Vorspannen nützt nichts, wenn die "Federrate" nicht zum Gewicht des Fahrers passt, da die Vorspannung nichts an der eigentlichen Härte der Feder ändert.
richtig ... aber eine progressiv gewickelte Feder hat nicht "eine" Federrate
das vorspannen hilft natürlich auch nur innerhalb gewisser gerenzen und wenn man solo schon an der oberen grenze ist hat man natürlich keine reserven mehr für sozia und gepäck
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Zitat von der W Jörgrichtig ... aber eine progressiv gewickelte Feder hat nicht "eine" Federrate
richtig (das ist ja gerade das Prinzip einer nicht linear gewickelten Feder) ... aber auch eine progressive Feder wird, wenn sie - sagen wir mal mit 1000 N belastet wird, jeweils auf genau die selbe "Restlänge" einfedern, unabhängig davon, ob sie nun mit - sagen wir mal - 500 Newton vorgespannt ist oder nicht.
Zitat aber eine progressiv gewickelte Feder hat nicht "eine" Federrate
stimmt !! aber die kommt erst im ca. letzten Viertel des Arbeitshubs zum Einsatz... bei den "neueren" Dämpfern wird so was eh mit mit dem Ölfluss gesteuert !!!
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
Zitat von der W Jörg und nun möchte mal von jemanden erklärt bekommen, was sich alles ändert, wenn wir nicht die feder spannen sondern es so lassen wie es ist und stattdessen eine gleichlange härtere feder in das federbein einbauen ....
so ziemlich das Gleiche wie mit der vorgespannten Feder :-)
Nee, eben gerade nicht! Eben weil die vorgespannte (lineare) Feder ihre Federrate nicht ändert, die härtere Feder aber definitionsgemäß eine höhere Federrate besitzt.
Zitat von der W Jörgrichtig ... aber eine progressiv gewickelte Feder hat nicht "eine" Federrate
richtig (das ist ja gerade das Prinzip einer nicht linear gewickelten Feder) ... aber auch eine progressive Feder wird, wenn sie - sagen wir mal mit 1000 N belastet wird, jeweils auf genau die selbe "Restlänge" einfedern, unabhängig davon, ob sie nun mit - sagen wir mal - 500 Newton vorgespannt ist oder nicht. Verstehen wir uns jetzt endlich in diesem Punkt? Gruß Serpel
ja, natürlich aber ... das hätte ich jetzt doch gerne von dir beantwortet :
so ... zäumen wir das pferd mal anders herum auf:
worin sind wir einig (lassen wir das warum mal weg): gegenüber nicht vorgespannt ändert sich durchdas vorspannen des federbeins folgendermassen, - das heck wird angehoben - der negativfederweg verringert sich - der positivfederweg vrgrößert sich - bevor das federbein einfedert müssen höhere kräfte wirken (weniger kompfort) - es müssen höhere kräfte wirken bevor das federbein durchschlägt - zwischen den zwei extremen Federt das federbein fröhlich vor sich hin das einzige woran man eine Federrate erkennen könnte, das schwingungsverhalten, wird bei einem Federbein durch den Dämpfer weit mehr beinflußt als durch die Federrate.
ist das soweit alles richtig ? alle einverstanden ????
und nun möchte mal von jemanden erklärt bekommen, was sich alles ändert, wenn wir nicht die feder spannen sondern es so lassen wie es ist und stattdessen eine gleichlange härtere feder in das federbein einbauen ....
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Oh - heute Mittag hat das aber noch ganz anders getönt!
Zitat von der W Jörgdas hätte ich jetzt doch gerne von dir beantwortet :
Das kann man nicht beantworten, solange man nicht weiß, was sich sonst noch alles ändert.
Wenn beispielsweise die Federbeine im unbelasteten Zustand bereits am oberen Anschlag sind, wird sich durch Erhöhen der Vorspannung nix daran ändern (das Heck kommt dann also auch nicht höher, weil es gar nicht kann ) ...
Zitat worin sind wir einig (lassen wir das warum mal weg): gegenüber nicht vorgespannt ändert sich durchdas vorspannen des federbeins folgendermassen, - das heck wird angehoben
Ja!
Zitat der negativfederweg verringert sich
Ja!
Zitat der positivfederweg vrgrößert sich
Ja!
Zitat bevor das federbein einfedert müssen höhere kräfte wirken (weniger kompfort)
Nein!Wie soll das auch gehen.Du hast ja nur die Federbasis(Fahrzeughöhe) verstellt!
Zitat - es müssen höhere kräfte wirken bevor das federbein durchschlägt
Nein!Das kommt nur von der erhöhung der Positiven Federwegs. Deswegen macht man das ja bei größerer Beladung!
Gruß Buggy
Blödmannsanwärter
Das schönste für einen Mann ist ein flotter 3er.Meiner steht in der Garage!
Zitat bevor das federbein einfedert müssen höhere kräfte wirken (weniger kompfort)
Nein!Wie soll das auch gehen.Du hast ja nur die Federbasis(Fahrzeughöhe) verstellt!
die länge des federbeins wird nicht geändert, die fahrzeughöhe geht nur aus dem grund nach oben, das mehr druck auf das federbein nötig ist um es zum einfedern zu bringen - du irrst also.
Zitat von Buggy
Zitat - es müssen höhere kräfte wirken bevor das federbein durchschlägt
Nein!Das kommt nur von der erhöhung der Positiven Federwegs. Deswegen macht man das ja bei größerer Beladung!
fahr einfach mal mit sozius personen mit und ohne vorspannung über ein Bordstein runter und du wirst mir recht geben
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Zitat Das kann man nicht beantworten, solange man nicht weiß, was sich sonst noch alles ändert.
nichts! wer lesen kann ist im vorteil - selbes federbein nur härtere feder (etwas härtere feder)
und ja ich gebe zu das ich mich vor mit der einen oder anderen aussage etwas von dir aufs glatteis habe führen lassen (zb ist natürlich die feder bei gelicher statischer belastung gleich weit eingefedert, allerding ist das federbein nicht gleich lang dabei), was aber nichts daran ändert, das das federbein als gesamtsystem sich mit vorgespannter progressiver feder so verhält wie ein federbein mit härterer feder
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Zitat Das kann man nicht beantworten, solange man nicht weiß, was sich sonst noch alles ändert.
nichts! wer lesen kann ist im vorteil - selbes federbein nur härtere feder (etwas härtere feder)
Ich meinte eigentlich die Belastung. Davon hängt wohl Vieles ab ...
Zitat von der W Jörgund ja ich gebe zu das ich mich vor mit der einen oder anderen aussage etwas von dir aufs glatteis habe führen lassen (zb ist natürlich die feder bei gelicher statischer belastung gleich weit eingefedert, allerding ist das federbein nicht gleich lang dabei), was aber nichts daran ändert, das das federbein als gesamtsystem sich mit vorgespannter progressiver feder so (ähnlich) verhält wie ein federbein mit härterer feder