Dieser Ansicht war ich auch bisher, aber da muß ich Teddyboy recht geben, mit einer Akkuladung bei der S90 mache ich auch so 250 Bilder, dann habe ich noch einen Zweitakku für 10Euro dazu gekauft und muß keine Angst haben leerzulaufen und Strom findet man Sonntags am Arsch der Welt eher als ein Geschäft wo man Batterien kaufen kann. Außerdem sind die Akkus z.B. der S90 um ein vielfaches kleiner als zwei oder vier Batterien.
Das wird für mich auch sicher nicht kaufentscheidend sein, aber wenn ansonsten "Gleichstand" herrscht, würde ich lieber die mit Batterien nehmen. Die kaufe ich auch nicht dann erst, wenn sie leer sind, sondern habe sie immer dabei - auch für andere Geräte. Und mit der Verfügbarkeit von Strom ist das so eine Sache: Erstaunlicherweise haben viele Zimmer keine freie Steckdose (im Zelt habe ich sogar überhaupt keine Steckdose) und/oder man braucht auch noch einen Adapter. Also steht zumindest dann nur eine Steckdose zur Verfügung. Für den Adapter habe ich zwar schon einen Dreifach-Verteiler, aber Handy, TomTom, zwei Headsets und zwei Fotoapparate, ggf. noch Laptop - hmm ... Die außerurbane Praxis zeigt halt, dass das Laden per Ladegerät oft, ja viel zu oft, nicht möglich ist.
Zitat von FalconeDie außerurbane Praxis zeigt halt, dass das Laden per Ladegerät oft, ja viel zu oft, nicht möglich ist.
Ich erinnere mich noch gut: In Norwegen letztes Jahr war es einfacher, den gerissenen Lichtmaschinen-Riemen der BMW zu ersetzen als Strom für die Digiknipse aufzutreiben ...
Hallo Falcone,, ich habe mir vor zwei Jahren eine Nikon D 80 mit dem 18 - 135er Niccor gekauft. Preis damals: 1 Kilo-Euro. Eine absolute Superkamera. Die gibt es jetzt gebraucht für ca. die Hälfte.
Habe, wie Heike, eine TZ5 von Panasonic. Eine Super Kompakte mit 10 fach optischen Zoom und weitwinkeliger als so manch andere Kompakte. Habe sie eigentlich immer mit. Sozusagen die Kamera für die Überraschungsmomente. Ansonsten komme ich nicht von meiner analogen SLR Canon Rebel weg.
Zitat von Hans-Peter1/1,7 = 0,588235294117647 1/2,5 = 0,4 Quadratmeter oder was? Du machst mich stolz, Martin, ich dachte immer, ich könnte kein Bruchrechnen...
Zitat Ich hab mich ja nun auch etwas informiert - ist RAW nicht reichlich überbewertet für Normalfotografierer? Frisst ja auch mächtig Speicher.
Jau. Raw braucht ma, wenn ma a freakhafter Amateur ist, wie zB ich. Also in Wirklichkekit keiner, der nicht zu viel Zeit für sinnlose Herumspielerei mitn Fotoschop hat. Profis arbeiten schon deshalb auf dem verlustbehafteten JPEG, weil ma die Trumm RAW-Dateien eh ned per Mail verschicken kann. Außerdem bearbeiten vernünftige Leute ihre Bilder nur nach, wenns wirklich notwendig ist.
Zitat Ich tendiere und rate eher zur G11
Zu der tät ich Nikonianer auch greifen, wenn ich a problemlose Kamera zum immer mitnehmen haben wollte. Relativ großer Sensor, somit wenig Rauschen, nicht übertrieben viele Megapixel. Sie hat eine untere Brennweite von 28 Millimetern KB-Äquivalent, und das ist in der Praxis erheblich wichtiger als ein langes Tele. Mit einem elendslangen Tele kann ma eh nur sinnvoll fotografieren, wenn ma ein Stativ hat.
Deswegen tät ich mir für eure Zwecke eher keine Spiegelreflex an. Das is a Fass ohne Boden: Das Gehäuse ist gar nix, es müssen gscheite Optiken her. Die so genannten Kit-Optiken, die man im Kombi-Angebot kriegt, sind Mist. Ein gscheites Weitwinkel-Zoom 2.8/17-50 kostet ab 400 Euronen aufwärts. Dann brauchst mindestens ein Tele, zB 150 mm ab 600 Euronen. Sinnvoll ist eine Portraitoptik 80 oder 105 mm, 400 Euronen. Willst dann vielleicht Mopeten auf der Strecke fotografieren, muss ein langes Tele ab 300 mm her, 2000 Euro aufwärts.
So was hat einen Sinn, wennst fotografieren fahren willst. Aber ich gehe eher davon aus, dass ihr Moped fahren und nebenbei Fotos machen wollt.
Zitat (freistellen) Da frage ich sicherheitshalber noch mal nach: Bedeutet dass, dass z.B. ein Gesicht scharf wird, der Hintergrund aber unscharf? Oder auch umgekehrt?
Freistellen kann zB Quark Xpress automatisch, Adobe Indesign kanns mit höherem Aufwand
Was ma heute germ als freistellen bezeichnet heißt Arbeiten mit der Tiefenschärfe. Dabei kommts erstens auf die Brennweite und zweitens auf die Sensorgröße und drittens vor allem auf die Blende an. Je größer der Sensor und die Brennweite, desto geringer die Tiefenschärfe. Offene Blende=geringe Tiefenschärfe.
Hatte ich bei dem Anbieter okluge gekauft, sehr empfehlenswert.
Das ist auf Reisen einfach nur klasse. Ersetzt Netzteile für Handys, MP3-Player, Gameboys, ... und speichert Strom zwischen, so dass man selbst in der Wildnis Norwegens noch einen Notruf absetzen kann, auch wenn der Handyakku leer sein sollte. (So ein Solarteil hatte ich auch mal getestet. Ganz großer Mist.)
Mal ein typischer Fall von ganz toll verständlicher Beschreibung: Ich habe die ganze Beschreibung des Gerätes gelesen und weiß jetzt nicht mal, wozu es überhaupt gut ist Was bedeutet z.B. USB-Ladegerät?
Stimmt, ich gebe Dir Recht, dass die Beschreibung katastrophal ist. Selbst die von Philips selber ist nicht wirklich gut. Ich versuche es mal mit meinen Worten: Die kleine Kiste hat einen normalen Stecker für 230 Volt. Die Kiste selber ist ein elektronisches Netzteil und hat auf der andren Seite ein Kabel und (ich glaube 7) Adapter zum Anschluss (fürs Laden) von allerlei Endgeräten. Konkret bei mir: Mein Handy = Sony Ericcson, das Handy meiner Frau Nokia (der neue, dünnere Stecker), das alte Nokia meiner Tochter, Nintendo DS, Medion Navi, iPod-Touch und ... hab ich jetzt gerade vergessen, aber irgendwas war da noch. Die kleine kiste ersetzt also alle diese Netzteile. Und der Clou: Die kleine Kiste ist selber auch ein Akku. Die Kapazität weiß ich nicht, ist aber auch egal, reicht allemal für Notfälle unterwegs. Auf Reisen nix anderes mehr. Wenn ich mir Deine England-Gepäckliste vorstelle, ist das ein Muss für Euch.
Kleiner Nachtrag: Die Adapter sind alle mitgeliefert und ich bin mir sicher, dass damit alle „normalen“ Endgeräte betrieben werden können.
Ach ja. Noch ein kleiner Nachtrag: Mach Dir keinen Kopp wegen unterschiedlicher Spannungen usw. geht alles astrein. Einfach nur anschließen - fertig.
Danke für die Beschreibung. Das hört sich einerseits wirklich gut an, andererseits sind es ja meist mehrere Geräte gleichzeitig, die an einer Steckdose aufgeladen werden müssen. Ich möchte ja nachts nicht alle zwei Stunden aufstehen, um das Gerät zu wechseln. In England hatte ich einen Steckdosenadapter mit und dazu eine kleine Verteilereinheit, wie sie bei uns seit Jahrzehnten verboten sind (so groß wie eine Streichholzschachtel). Da hingen dann immer die beiden Headsets und ggf noch das Navi, das Handy oder Laptop. Das funktionierte eigentlich ganz gut, nur der Adapter war nicht optimal, er war etwas zu groß, was bei manchen Steckdosenpositionen Schwierigkeiten machte. Da muss ich mir noch einen anderen besorgen. Interessant war, dass in England im Badezimmer oft eine Steckdose zu finden war, wie sie für unsere Stecker gebraucht wird, deklariert als Rasierer-Steckdose. Grüße Falcone