Die Canon PowerShot waren noch nie sehr klein. Das hat den Vorteil das man was in der Hand hat.Trozdem sind sie leicht und Compakt genug für die Jackentasche.
Gruß Buggy
Schützt unseren Planeten,es ist der einzige mit Bier! Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas First Member of The Spießers MC Chapter H
Wir haben momentan 2 Fotoapparate: Canon Ixus IS 80 und eine DSLR Canon EOS 350D
Meine Erfahrung ist die, dass ich erst dann mit der DSLR wirklich viel bessere Fotos mache wenn ich mich auch wirklich mit der Kamera und ihrer Technik etc. beschäftige. Z.B. ein Motiv freistellen: d.h. das Hauptmotiv ist schön scharf und der Hintergrund verschwommen - das geht eben nur mit der DSLR, oder das manuelle Einstellen von Blende und/oder Zeit um unabhängiger von den Motivprogrammen zu sein. Andererseits ist es so, dass mir auch viele Fotos nicht gelingen weil ich mich eben nicht so gut mit den ganzen Funktionen auskenne, bzw. in Übung bin, dass ich damit fehlerfrei Bilder machen kann. Und wenn ich dann wieder aus der Not die Motivprogramme der DSLR benutze werden meine Fotos auch nicht wirklich besser als die der Kompakten. In Australien hatten wir beide dabei - aber bei den meisten Bildern kann man nicht erkennen von welcher Kamera sie sind.
Für mich wäre heute beim Kauf eines Photoapparates sogar noch ein weiterer Punkt sehr wichtig: Videofunktion. Es ist schon erstaunlich welche qualitativ guten Filme heute auch mit einer Digicam möglich sind - und bei einem Speicher von 8 und mehr GB sogar in ausreichender Länge.
... Ich war mit meiner alten Digital Ixus 60 sehr zufrieden - wollte mir eigentlich auch 'ne neue Kompakte zulegen und bin mal zu Foto-Dose und hab ausprobiert.
Preisklasse war so um die 300-350 €.
Weil ich von Canon so begeistert war hab ich mir die Canon Ixus 200 IS angeguggt, angegrabbelt und mal ausprobiert. 12 Megapixel! - Doppelt so viel wie meine alte Ixus 60!!! - Was war ich gespannt!!! Am Rechner die Dateien angeguggt... merkwürdig... optisch echter Mist!!! - mal auf die "Datenwaage" gelegt... äüßerst merkwürdig... meile alte Ixus 60 Hat Dateigrößen (beste Qualität & Bildgröße) von 2,5 bis 3,5 MB erzeugt - die ausprobierte neue mit doppelt so vielen Pixeln (ebenfalls beste Einstellung) machte aber auch "nur" Dateien von 2,5 - 3,5 MB - allerdings von den "Dimensionen" viel größer (mehr Pixel halt). -> ABER RICHTIG SCHEISSE KOMPRIMIERT!!! Flächen laufen zu, JPG-Artefakte um Kontrastkanten
o.k. mal bei Panasonic geluschert - WB550 bzw WB500 - GLEICHE KACKE!!!
Jetzt hab ich 'ne EOS 450 D (hab noch alte EOS-Objektive die ich recyclen kann) - größeres Packmaß , komplizierter in der Handhabung (halt 'n "richtiger" Foto und keine "Knipse") - aber die Bildqualität stimmt (einigermaßen) (- das KIT-Objektiv ist relativer mist - aber halt günstig.)
Ich denk' das wichtigste ist: Worauf's Dir beim Bilder machen ankommt und was/wie Du hauptsächlich fotografierst. - Packmaß? Hosentaschentauglichkeit? Bildqualität? Bedienerfreundlichkeit? Schnellschüße aus der Hüfte? Partytauglichkeit? ...
Zitat Andererseits ist es so, dass mir auch viele Fotos nicht gelingen weil ich mich eben nicht so gut mit den ganzen Funktionen auskenne, bzw. in Übung bin, dass ich damit fehlerfrei Bilder machen kann. Und wenn ich dann wieder aus der Not die Motivprogramme der DSLR benutze werden meine Fotos auch nicht wirklich besser als die der Kompakten.
So ging´s mir auch. Deshalb habe ich letztes Jahr meine kaum genutzte DSLR-Nikon wieder verkauft (was wegen Sonderangebot + Nikon-Cashback-Aktion ohne Verlust möglich war), meine alte Analog-Nikon reaktiviert und für Alltagszwecke eine Canon PowerShot im Gebrauch. Letztere hab ich schon ´ne Weile (5 MP) und könnte demnächst mal nach einem Nachfolger gucken. Aber wirklich nötig ist es nicht. Weshalb ich ganz entspannt auf ein passendes Sonderangebot warten kann...
Beim nächsten Kamerakauf steht bei mir an oberster Stelle erstmal die Frage, wo das Ding hergestellt wurde. "Made in China" ist dabei ein absolutes NoGo!
Meine Chinesenschrott-HP ging am Anfang ganz gut, in letzter Zeit häufen sich jedoch die Fehlfunktionen. Das ist wie mit dem billigen Chinesenspielzeugs von früher. Die Qualität hat sich seither nur scheinbar gebessert.
Da hier viele von der G11 schwärmen, die aber zu groß ist, würde ich mal die S90 ausprobieren, die habe ich selbst seit ein paar Wochen und ich bin richtig begeistert von dem Ding. Die Kamera hat den selben (großen) Sensor wie die G11 und fast die identischen Funktionen, ist aber so handlich, daß man sie bequem in die Hosentasche stecken kann. Der Vorteil der Powershots ist eben, daß man da noch einiges manuell einstellen kann. Bei den IXUS und kleinen Kompakten von anderen Herstellern ist fast alles automatisch, außerdem wurden da inzwischen auf diese Minisensoren soviele Megapixel draufgequetscht, daß da wirklich nur Rauschbilder bei rumkommen. Wenn man eine DSLR wählt, sollte man schon die Bereitschaft mitbringen sich ein wenig mit den Grundlagen der Photographie zu beschäftigen, sonst ist das eigentlich Perlen vor die Säue und Geld zum Fenster rausgeschmissen, da kann man dann auch eine Bridgekamera nehmen. Bevor Du entscheiden kannst welche Kamera für Euch in Frage kommt, solltet Ihr erstmal Eure Ansprüche überprüfen.
Zitat kein Fotoapperat macht gute Fotos .... dafür ist immer der Fotograf zuständig
Ach, wirklich Jörg, sieh' mal an, ganz neue Erkenntnis in diesem Thread...
Ich denke auch, entscheidend für den Töfffahrer ist - wie von Rost und Hobby bereits betont - die Größe des Geräts. Solange man das Teil in der Jackentasche verstauen muss, kommt man an der Kompakten doch gar nicht vorbei. Hat man allerdings am Motorrad eine ganz spezielles Plätzchen, wo man den Apparat bequem verstauen kann, so ist allein die Größe nur noch ein Argument unter vielen:
mir war das objektiv + weitwinkel wichtig und dabei so klein und leicht wie möglich. und ich wollte keinen vollautomaten. viel blieb da von der unüberschaubaren vielfalt nicht übrig.
vielleicht ist ja der mini 4/3" Standart etwas für Falconette. Das sind Kameras, an denen über Adapter verschiedene ältere Objective genutzt werden können. Die Chips haben eine Auflösung von 12,3 Megapixel und bedingt durch deren Grösse ein sehr gutes Rauschverhalten. Vorreiter sind dabei Olympus und Panasonic. Ganz neu auf dem Markt kommt jetzt von Olympus die E-P2, mit Sucher, im Januar auf dem Markt. Preislich liegt der Spass aber bei ungefähr 1000,- €
Maggi bringts aufn Punkt. Bei den Canon Powershots hast du viele manuelle Einstellmöglichkeiten: Zeitautomatik, Blendenautomatik, totale Manuelle Einstellung (wichtig z.B. für Nachtaufnahmen).
Die G11 aber kann darüber hinaus etwas, was die Powershooters und die ganzen Kompakten NICHT können:
RAW-format!!!!!!
H.P. vom Ace zum Beispiel fotografiert alles mit der G10 (Vorgängermodell) mal die Bilder guggen, Qualität finde ich sensationell für so ne kleinen Kasten.
Wär meine Wunschkamera, war mir aber dann doch zu teuer.
Viel Spaß Martin. Nach den guten Tips ist die Wahl jetzt bestimmt nicht einfacher geworden. Meine Meinung schreib ich erst gar nicht dazu, aber wenn es nicht zu eilig ist, könnte ich dir mal meine Kamera für 2 Wochen zum ausprobieren leihen. Wenn du das gemacht hast, versuchst du dir einen anderen Typ Kamera zu leihen. Besser ist es meiner Meinung nach nämlich, eine Sache selbst auszuprobieren und sich ein Bild zu machen. Im Geschäft ist die Zeit immer zu kurz.