Da blick ich auch noch nicht durch. Manche Hersteller geben an, das ihre euro 4 Fahrzeuge im nächsten Jahr auf Euro 5 umgeschrieben sind, obwohl die eindeutig mehr als 120g co2 verbrauchen. Wie soll das gehen?
Hab gerade noch mal beim Fiat nachgeschaut, weil den Falconette auch sehr schön findet (Frauen ). Aber der ist eigentlich sauteuer. Jeder Furz muss extra bezahlt werden und ruckzuck kostet so ein Teil 16.000 Euro. Dafür bekomme ich eine wunderschöne DS oder Heckflosse - über schöne Motorräder rede ich gar nicht. Ne, ne, ne ...
Vernünftig ausgestattete Neuwagen unter 10000 Euro sind dünn gesäht. Für unsere kleine Firma steht eventuell ein Dacia Logan Kombi an. Dafür den 19 Jahre alten Mitsubishi weg und etwas Zuschuss vom Staat nehmen.
Die Förderung gilt nur für privatpersonen. Keine Firmen- oder Dienstwagen.
Benze mag ich tatsächlich nicht besonders. War eher auch als Beispiel gedacht. trotzdem: so eine Heckflosse hat schon was. Ich hab vor langer Zeit mal den 220S, den 230, den 230S und einen 200D gehabt. Bis auf letzteren, weswegen ich heute noch keine Diesel mag, waren das keine schlechten Autos.
Klar sind Firmenwagen ausgeschlossen. Aber bei einer Ein- bzw Zwei-Mann-Firma mit Firmen- und Privatwagen ist es schon schwer zu unterscheiden welcher mehr für das eine oder das andere genutzt wird.
In Antwort auf:Ich hab vor langer Zeit mal den 220S, den 230, den 230S und einen 200D gehabt. Bis auf letzteren, weswegen ich heute noch keine Diesel mag, waren das keine schlechten Autos.
Wenn ich als Diesel nur den alten 200D gefahren hätte, wäre ich auch nicht der Diesel-Fan, der ich seit TDI&Co.-Zeiten bin. Bei großen (Alltags-)Autos möchte ich nichts anderes mehr fahren, sowohl von der Motorcharakteristik wie vom Leistungs-Verbrauchs-Verhältnis her. Bei den Kleinen hängt es von verschiedenen Faktoren ab, da kann ein Benziner eher mal ´ne Alternative sein. Und was den alten Fiat-Ruf anbelangt: Hin und wieder eine Autozeitschrift lesen kann nichts schaden.
Unser elfjähriger Sprinter hat sich seinen Ruhestand redlich verdient. Also habe ich Anfang des Jahres einen neuen Vito Kastenwagen für meine Firma bestellt. Als Einzelunternehmen habe ich keinen Anspruch auf die Verschrottungsprämie. Warum ist das so??? Ich kaufe ein deutsches Auto, zahle hier meine Steuern und beschäftige 10 Mitarbeiter. Wenn ich als Privatperson ein ausländische Fahrzeug kaufe, wird das auch noch unterstützt. Das soll einer verstehen.
Ich verstehe es auch nicht. Egal, ob es um Umweltschutz oder Wirtschaftsankurbelung geht, es kommt doch darauf an, das ein neues Auto gekauft wird. Und gerade bei viel gefahrenen Firmenwagen würde zumindest der Umweltschutz besonders ins Gewicht fallen. Also warum die Beschränkung auf Privatpersonen? Zumal das ja sowieso nur kleinere Firmen in Anspruch nehmen, die nicht alle zwei oder drei Jahre neue Wagen kaufen.
Und der Autoverleiher Hertz würde ja wohl kaum seine Halbjahreswagenflotte verschrotten lassen, um 2500 Euro zu bekommen.