Es geht diesmal nicht um einen Hund, sondern nur um seine Auswirkung. Die beiden Katzen wollen nämlich von uns adoptiert werden, weil unten in der Wohnung (bei dem Punk mit seinen Schweinen), wo sie hingehören, wohnt ein großer dicker Hund, der immer versucht, sie zu fressen. Da, wo sie sitzen, ist jedoch die Grenze. Weiter dürfen sie nicht mehr. Ich habs mal erlaubt, doch dann haben sie in der Küche ne Milchtüte erlegt und ihr ihre scharfen Krallen eingeschlagen. Der Inhalt ergoß sich in die Besteckschublade und den Schrank. Danach war ein halbes Jahr stille Messe und seit dem ham sie Hausverbot.
Jetzt zeigen sie sich nur von ihrer besten Seite. Fangen jede Menge Mäuse,(auch virtuelle, wenn sie merken, daß ich sie beobachte), legen ihre Beute auf meiner Terasse ab und spielen etwas damit, räkeln sich in der Sonne, spielen Fangen etc. Mittlerweile machen sie nicht nur das, was ich sage, sondern sogar das, was ich denke. Trotzdem; ich bleibe hart.
Na, ob Du das lange durchhältst ...? Da kannste Dir was drauf einbilden, wenn Katzen sich ihren Standort bei Dir aussuchen - da bist Du quasi verpflichtet, Futter und Krauleinheiten vorzuhalten ! Glückwunsch!
Das mit der Milch war sicher nur 'n Unfall ...
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"Besser eine Kerze anzünden, als die Dunkelheit verfluchen." (B. Grzimek)
In Antwort auf:Da kannste Dir was drauf einbilden, wenn Katzen sich ihren Standort bei Dir aussuchen - da bist Du quasi verpflichtet, Futter und Krauleinheiten vorzuhalten ! Glückwunsch!
Genau!! Wenn eine Katze beschließt, bei Dir zu wohnen, wirst Du eigendlich gar nicht mehr gefragt.... in der Regel erlaubt Dir das nette Tier aber größzügig "ihren" Wohnraum mitzubenutzen...
Schotte
Übrigens: auch Katzen beherrschen vortrefflich den Dackelblick....
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
(a) "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich... sie müssen Götter sein." (b) "Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich... ich muss ein Gott sein."
Welcher Satz stammt vom Hund, welcher von der Katze?
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Zitat Aber vorerst keinen Hund. Jetzt wird erst mal die Freiheit genossen.
Das ist sicher eine sehr gute Entscheidung. Ihr seid ja auch viel unterwegs.
Meine Eltern haben sich jetzt auch nen Hund zugelegt (nach vielen Jahren ohne Hund) und sind von der neuen Situation ziemlich genervt. Ich hab den WauWau (Bullterrier) zwar auch schon übers Wochenende gehütet - das ist aber echt anstrengend. Insgeheim bedauern sie den Schritt. Mögen den Hund aber auch nicht weggeben.
Jetzt ziehe ich samt Familie nach Berlin (nochmal Dank an die Berliner W-Fahrer mit Ihren vielen vielen netten Tips bzgl. Wohngegend, Schulen etc..... Wenn ihr mal Scheisse oder Bauschaum im Briefkasten habt ist das von mir...) und jetzt suchen die schon eine Art Hundepension wenn se mal weg wollen.
Wenn man über 70 ist hat man ja auch nur nuch einen überschaubaren Zeitraum zur Verfügung. Das muss man sich echt gut überlegen. Zumal wenn man ne zeitlang keinen Hund mehr gehabt hat. Da hat man vergessen das man doch recht unfelxibel ist.
Meine Eltern (und ich als Kind) haben 20 Jahre in einem alten Forsthaus auf dem Land gelebt. Da gab es keinen Zaun oder sowas und die Hunde (es waren manchmal bis zu 3 Stück) konnten dan ganzen Tag machen was sie wollten. Wenn jemand wegfuhr war immer Irgendjemand zuhaus und hat sich gekümmert. Da hatten wir schon Bullterrier.
Nur war es da nicht notwendig die besonders zu erziehen. Jetzt wohnen meine Eltern mitten in der Stadt in einer Wohnung mit Minigarten.
Ich glaube das das jeder kennt das man mal eine Zeit/Situation/Ort nochmal genauso wiederholen möchte wie es einmal war. Man stellt dann aber fest das das nicht funktioniert (oder ganz selten). Ist ein bischen so wie z.B. der Wein im Urlaub auf der griechischen Insel toll schmeckt und zuhause kann man das garnicht verstehen wieso der so scheusslich schmeckt.
Naja...ich habe ja schon vorsichtig gesagt das es eventuell besser ist den Hund in liebevolle Hände abzugeben.... Man kann ja schlecht seine letzten 10 Lebensjahre auf sehr vieles verzichten nur weil man meint man sei einem Hund verpflichtet.
Stimmt aber schon - ein Bullterrier ist nix für Ü70...
Zitat ... die Hunde (es waren manchmal bis zu 3 Stück) konnten dan ganzen Tag machen was sie wollten ... Nur war es da nicht notwendig die besonders zu erziehen.
Wasn das fürn Blödsinn?! ...
Aber scheint's halten viele ihre Hunde so ... was man so sieht und hört ...
An unserem Hund ist auch nicht rumerzogen worden. Er war halt immer und überall dabei - oder auch nicht. Und hat dabei ganz automatisch gelernt, worauf es in seinem "Rudel" ankommt. Das funktioniert auf dem Land schon, natürlich auch abhängig vom Typ des Hundes. Wenn mir jemand was von Hundeschule oder so erzählt hätte, hätte ich mir an die Stirn gegriffen.