Zitat(als Typ XVII in wenigen Versuchsexemplaren gebaut)
Walter waren die Typen XVIII und XXVI W Von einem der Typen gabs zwei Vorabversionen, einer von der Krupp Germania, der andere vom Blom und Voss. ( Wa201 Wk202) Das gibts ein extrem gutes Buch aus der Reihe Wehrwissenschaftliche Berichte drüber. ( Und ne Doku im VDI Magazin) Die waren so weit, daß schon Meilenfahrten stattgefunden haben. ( Speedtests)
Es gehört viel Mut dazu, in der Welt nicht missmutig zu werden.
Also das muß ich Dir widersprechen! In meinen diversen Büchern, eines davon schon zu DDR Zeiten im Militärverlag der DDR erschienen, ist ausschließlich vom Typ XVII die Rede! Typ XVIII sagt mir gar nix!
Und auch im Netz wird stets vom Typ XVII gesprochen!!
Diese Auflistung ließe sich fortführen - udn es ist stets vom Typ XVII die Rede!
Und auch Typ XXVI sagt mir nichts - da fällt mir spontan nur die kleinere Version des Elekrobootes (XXI) der Typ XXIII ein - ein kleines Fahrzeug für den Einsatz in Küstetnnähe.
Und auch in der im ersten Link enthaltenen Auflistung aller Baureihen sind weder ein Typ XvIII noch ein Typ XXVi aufgeführt!
Also nix für ungut! Aber mit U Booten glaube ich mich auszukennen (was freilich nix bedeuten soll .. )
ZitatDie waren so weit, daß schon Meilenfahrten stattgefunden haben. ( Speedtests)
Im Prinzip war der Walter seiner Zeit um 30 bis 40 Jahre voraus! Probleme waren nur die mangelnde Zuverlässigkeit des Turbinensatzes und die schwierige Verfügbarkeit der Wasserstoff Peroxids als Treibstoff.
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Es ist wohl mehr eine Frage der historischen Gewichtung, ob die korrekte Zuordnung bestimmter U-Boot-Baureihen derart wichtig ist.
Darüber möchte ich jetzt keinen ,Glaubenskrieg' entfachen, aber interessant wäre doch wohl eher die Antwort auf grund- sätzliche Fragen, da manche Hintergründe bis heute nicht geklärt sind, vielleicht auch nie beantwortet werden können, wenn sie etwa der Psyche des ,GröFaZ' entsprungen sind.
Beinahe lustig finde ich aber regelrechte Fehler von Histori- kern auf Grund mangelnder Recherche, wie etwa in dem Buch ,Geusen' (VEB Transpress, 1980 bzw. 83), in dem der Autor die Geusen bereits Mitte/Ende des 16. Jahrhunderts fleißig Fernrohre benutzen lässt ... .
Nur einmal als kleines Beispiel!
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
ZitatEs ist wohl mehr eine Frage der historischen Gewichtung, ob die korrekte Zuordnung bestimmter U-Boot-Baureihen derart wichtig ist.
Nee - ich findes nur unmöglich, wenn ein studierter "Geschichtsexperte" in einer Wissenssendung (!) so einen Blödsinn erzählt! Das wird doch dann geglaubt - und so verbreiten sich die unglaublichsten Dinge als historische Fakten!
das ist es was ich kritisiere!
Schotte
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Zu dem komkreten ,U-Boot-Fall' kann ich nichts sagen. Nur zu gut weiß ich aber, dass man auch absolute Marginalien recherchieren muss, um Fehler möglichst auszuschließen. Und dann ist einem doch noch etwas durchgerauscht, was man als völlig logisch und schlüssig angesehen hat.
Darum - es sind alles nur Menschen!
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Aber wenn sowas in Fernsehen verbreitet wird, soillte man die Fakten wohl uzumindest mal prüfen! Zumal wenn man beruflich in Geschichte macht!
Und oft sind es ja auch ganz offensichtliche Fehler - besonders was die richtige Zuordnung von historischen Filmausschnitten zu den Zeitpunkten betrifft, zu denen sie angeblich gehören sollen .. da sind mir am Samstag gleich drei Sachen aufgefallen, innerhalb von 20 Minuten ... (dann hab ich umgeschaltet .. )
Schotte
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ZitatWirklich neue Erkenntnisse sind aus dieser Zeit wohl kaum mehr zu erwarten.
Doch - ich denke das durchaus - es werden auch heute noch immer wieder Dokumente in Archiven, sowohl im Osten als auch in erst jetzt freigegebenen Archiven in England und Übersee entdeckt, die dazu führen, das Teile der Geschichte wohl neu geschrieben werden müssen - das Thema bleibt also nach wie vor hoch interessant!
...
Schotte
Da muss ich doch gleich an die Hitler-Tagebücher denken ...
Nein - einmal ganz ernsthaft gefragt:
Was tauchte denn etwa in den letzen 10 - 15 Jahren an wirklich neuen Erkenntnissen über die NS-Zeit und WK II aus irgendwelchen Archiven auf?
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Die Lageorte von Blindgängern aus alliierten Luftaufnahmen bei Bombenabwürfen während der Angriffe. Bei und in Oranienburg werden die seitdem ständig ausgegraben (chemische Langzeitzünder). Offenbar sind die Auswertungen immer noch nicht abgeschlossen.
Oranienburg nördlich Berlins hat wohl extrem viel abbekommen. Zum einen wegen der Industrie , zum andern konnten dort im Anflug auf Berlin getroffene Bomber Gewicht loswerden.
Zitat von Zephyr im Beitrag #11128Die Lageorte von Blindgängern aus alliierten Luftaufnahmen bei Bombenabwürfen während der Angriffe. Bei und in Oranienburg werden die seitdem ständig ausgegraben (chemische Langzeitzünder). Offenbar sind die Auswertungen immer noch nicht abgeschlossen.
Oranienburg nördlich Berlins hat wohl extrem viel abbekommen. Zum einen wegen der Industrie , zum andern konnten dort im Anflug auf Berlin getroffene Bomber Gewicht loswerden.
C4
In Bayern ist das Giebelstadt bei Würzburg! Dort werden immernoch viele Blindgänger gefunden, weil es ein Flugplatz war bzw. noch ist. Grüße Hanns
Also, ich muss ja mal eine Lanze für die kleine Makatsch brechen.
Mal abgesehen vom Tatort, den ich nicht geguckt habe, war Heike Makatsch schon in mehreren, guten Filmen als sehr annehmbare Schauspielerin zu sehen.
Und sie sieht aus wie sie aussieht, Herr Soulie, auch ihr Mund war schon immer so und ist nicht die Folge irgendwelcher Operationen, muss ja nicht jeder schön finden.
Es gibt mehr Ding im Himmel und auf Erden, als eure Schulweisheit sich träumt, Horatio!
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