Immer wenn isch Gas gebe tu, dann tut die so kommisch zucke als wie wenn die misch abwerfe wollt. Muß die jetze erst noch zugeritte werde oder sitz isch da nur net grad druff ?
Un für de Seitenständer zum Ausklabbe bräucht isch grad noche Stiefel Größ 65, sonst kümm isch nett da droo, hast a noch aan übrisch ?
Un für mei Guzzi bräucht isch noch a Kubblung die au ohne Schraubzwing funtioniere tät, weil die rosa Claudi ihr Zwerg iss da och scho ganz gallisch druff sich in das Wägele zu setze. Abber mit dere kloo Händ wird das nix, mussisch da jetzetle an Convertgetriebe einbaue lasse oder wie wird das was ?
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Was sagen Sie als Unbeteiligter eigentlich zum Thema Intelligenz?
ich geb zu, daß ich etwas gebraucht habe, es zu kapieren (Anm.: kann ja nich jeder so schlau sein, wie Falcone, schleimmodus off)
Aber jetzt bin ich natürlich noch heißer darauf ! Kann ich bei 2000/min vielleicht mehr rausholen, wenn ich den Zauberstift ziehe und ein paar Löcher weiter reinstecke ??
Ich hab mal ein einem alten AUDI 80 absichtlich den Zahnriemen einen rück einen vor, immer so hin und her, um zu sehen, was passiert. Der 55 PS Motor damals hatte genügend Abstand von Kolben zu Ventilen, so daß ich das ungestraft tun konnte. Und ich hatte Zeit und war waaaahnsinnig motiviert. Der Motor hatte, wenn man die NW einen Riemenzahn zurückdrehte, ein absolut sauberes Treckerstandgas von 400/min. Er kam von unten raus gut und bei mittleren Drehzahlen blieb ihm bald die Puste weg. Hier hätte man jetzt während der Fahrt mal so eben nachdrehen müssen.
Viel was anderes machen Benz und Co mit ihren Luxusschlitten auch nicht. Nur dreht sich die Verstelleinrichtung halt mit und wird mit Öldruck über gesteuerte Ventile beaufschlagt.
Also spielen angesagt, nicht ärgern, wer hier wie viel Ahnung hat und warum nicht. Die drei Schrauben an Kupferwurms Maschine lösen und mal schauen, ob ohne Stift sich die Welle in die korrekte Position drehen läßt, könnte man ja mal machen, meine ich. Da hat man die Heiligkeit von Königswelle noch nicht angetastet.
Jedenfalls sehe ich mich schon ein Treckerstandgas einstellen, wenn se kaputt ist, sag ich Bescheid, dann habt ihr was zum Kopfschütteln
Wännä, versuch es doch mal. Aber stifte bitte niemanden dazu an. Da ich weniger Theoretiker als Praktiker bin, bin ich jetzt damit überfordert, dir auszurechnen, wann die Ventile den Kolben berühren. Irgendwann passiert nämlich genau das, wahrscheinlich früher, als dir lieb ist. Ein Auto von damals hat halt doch noch sehr viel bravere Steuerzeiten als die W, ein Zahn am Riemen wird auch möglicherweise weniger ausmachen, als ein Stiftloch an der Nockenwelle der W. Aber das kannst du bei einem Experiment ja gerne selbst rausfinden - Außerdem gehe ich davon aus, dass du einschlägige Literatur über Verbrennungsmotoren besitzt und daraus entnehmen kannst, was wann was bewirkt. An alle anderen hier: Kinder, bitte nicht zu Hause nachmachen, was der Onkel aus dem Fernsehen erzählt.
getz hoffen wir hier, bald billig ersatzteile aus einem kapitalen motorschaden einkaufen zu koennen, und nu faehrst du uns mit deiner warnung in die parade! is doch unschoen, sowas!
Also: Biete Fernschnellkurs "Nockenwelle einstellen in 10 Minuten leicht gemacht" unter besonderer Berücksichtigung der Funktion von Vernierflansch und Prisionstift. Sich daraus ergebender Teile- und Fahrzeugüberschuss wird anschließend gerne günstig aufgekauft.
ich sagte, wennse kaputt ist, sach ich Bescheid, von verkaufen hab ich nix gesagt . . . Geier! Gerade von Dir, Manxe, hätt ich das nicht gedacht
In Antwort auf:Ein Auto von damals hat halt doch noch sehr viel bravere Steuerzeiten als die W, ein Zahn am Riemen wird auch möglicherweise weniger ausmachen, als ein Stiftloch an der Nockenwelle der W.
Das genau stimmt nicht . Der wesentlich geringere Öffnungshub und der Zylinderkopf mit (wie nennt man eigentlich den "nichtquerstrommotor") Ventilen in einer Reihe ist der Grund. Man konnte beim alten Audi nach meiner Erinnerung den Riemen auch während der Fahrt verlieren, ohne daß was passierte.
Wenn ich die "Langlöcher" auf dem Bildchen sehe, ist da nicht viel Verstellung drin, heißt, durch bloßes Lösen der drei Schrauben und Umsetzen des Stiftes kann man nur graduelle Korrekturen machen, was ja auch der Sinn ist. Interessanter wäre natürlich mal gleich ein ganzer Zahn aus dem Nockenwellentrieb, mal so richtig extrem Bestes Drehmoment bei 1600/min und dann höchste Leistung bei 2100/min, wenn ihr versteht, was ich meine.
Gruß
Wännä
Eigentlich wollte ich mich mit Dir geistig duellieren, aber ich sehe, Du bist unbewaffnet.