In Antwort auf:Ich hatte übrigens die Gelegenheit, bei Bruno mal die Königswelle (oder besser: das Königswellchen) in die Hand zu nehmen. Die ist verblüffend genau gefertigt, mit Spiel ist da nicht viel in der Verzahnung.
Hi,
wieso verblüffend ?? Das ist ein japanisches Qualitätsprodukt, Sieee!
Wenn Du das Ding schon in der Hand hattest, Fage: kann denn der Versatz um eine der Kerben in der Steckung ungefähr hinkommen? Immerhin dreht die Welle mehr, als doppelt so schnell, wie die NW und der Effekt einer verdrehten Welle reduziert sich um einiges.
Du hast ja die Bucheli-Anleitung. Schau mal auf das Foto seite 73 ganz oben. Die Kerben sind so groß, dass sich der Versatz um eine Kerbe deutlicher auswirken müsste.
Edit meint gerade, so ein Schmarrn, es ist doch völlig wurscht, wie die Königselle in die Getriebe gesteckt wird. Lediglich die Nockenwelle muss in einer bestimmten Position zur Kurbelwelle stehen.
In Antwort auf:Die Bemerkungen über die Lehrlings-Konstuktion oder Lavazza 750 wären aus meiner Sicht in diesem Beitrag nicht unbedingt nötig gewesen. Wir sind doch eine feinsinnige und sensible Gesellschaft. Und nun bollert einer mit dem Roller über unsere Gefühle . . . tzzz . . . . tzzz
moin
na, mir war halt mal danachu, so ganz unrecht habch nun ja auch nicht!
ja, mit der laverda hats folgendes. hatte mit dem verkäufer schon einen termin vereinbart u, bei gefallen sofort auf den hänger gepackt u, mitgenommen morgens vor der abfahrt so um halb6 bei mobiel de nochmal reingeschaut, eine wee endeckt die nachts erst eingestellt wurde 2001modell mit rund 10000km für 3700öcken schon umgebaut als caffer, da war die laverda erstmal vergessen (kurzschlusshandlung.)hätte sie besser sofort für 4500- 5000€ weiterverkauft würde mir heute nicht mehr passieren!
mit den steuerzeiten, da änder ich nix dran deckel ist schon wieder zu. nur die ganze geschicht ist mir beim ventieleinstellen schon mit dem blosen auge aufgelallen das an der welle die m-punkte sich an positionen befinden, wo sie eigentlich für mein technisches verständnis u, laut w buch nix zu suchen haben. habch halt erst mal nen hals geschoben un bissel grummelig geworden, wie's halt so geht
G.Worm
" Der Motorradbazillus - ein Fall für den Doktor "
In Antwort auf:Edit meint gerade, so ein Schmarrn, es ist doch völlig wurscht, wie die Königselle in die Getriebe gesteckt wird. Lediglich die Nockenwelle muss in einer bestimmten Position zur Kurbelwelle stehen.
Oder reden wir da jetzt aneinander vorbei?
Jain,
ich meinte, wenn ich den oberen Teil der Königswelle gedanklich abziehe und verdreht wieder aufsetze, dann verrücke ich ja die Position des Kegelrades ebenfalls. Wenn aber die Keilverzahnung eine andere Rillenzahl hat, als das obere Kegelrad, dann habe ich doch einen Versatz drin, der kleiner ist, als ein Zahnabstand, oder?
Das einzige, was identisch sein muß an der Königswelle, sind die Zähnezahlen unten und oben, sonst käme der ganze Antrieb 1:2 ja durcheinander. Ich gehe mal davon aus, daß man dort Primelzahlen verwendet hat, also 17, 19 oder 23. So sindse halt, die Maschinenbauer .
Wenn aber die Steckverzahnung geradzahlig ist, also 12, wie ich mühsam im Bucheli abzähle, dann muß die Steckung auch wirklich genau so wieder zusammen, wie sie vorher war. Da ist auch ein extra Fingerzeig im Buch vom Bucheli auf der Seite ganz oben links. Nur wenn die Zähnezahlen der kleinen Kegelräder und die Steckverzahnung die gleiche Teilung aufweist, dann wärs egal. Und das - wie gesagt - bezweifele ich eben. Deshalb meine Frage.
Wenn die Welle korrekt ineinander gesteckt ist, ist es freilich egal, wie ich sie nun zwischen die beiden Kegelräder montiere. Das ist dann jeder Winkel ok.
Kommen wir uns in dieser Geschichte (ausnahmsweise) etwas näher?
Ich gehe konform. Habe aber im Buch keinen Hinweis entdeckt, dass die eigentliche Königswelle in einer bestimmten Position ins obere oder untere Getriebe gesteckt werden muss. Also doch egal - oder habe ich was überlesen?
Wenn also die Kurbelwelle auf der OT-Markierung steht und die Nockenwelle waagerecht entsprechen der beiden Markierungen - dann ist es nach meinem Dafürhalten egal, wie die Königswelle ins Getriebe oben oder unten gesteckt wird. Vergleichbar mit dem Auflegen einer Kette bei einer Kettengetriebenen Nockenwelle - da ist es ja auch egal, welches Glied du auf welchen Zahn legst.
Auf jeden Fall ist mir nach dem (übrigens erstmalig intensiven, bislang immer nur oberflächlichem) Studieren der Königswellenbereiche in beiden Büchern wieder mal klar geworden, dass eine normale Kawa-Werkstatt einfach überfordert sein muss Wenn hier also der wirklich gut gemeinte Rat schon öfters gegeben wurde, damit zu Bruno zu gehen, egal wie weit das ist, so sollte man das wirklich tun.
(Bruno wird wahrscheinlich beim Lesen unserer Beiträge ohnehin entweder lachend unter Tisch liegen oder verzweifelt mit den Augen rollen )
In Antwort auf:Vergleichbar mit dem Auflegen einer Kette bei einer Kettengetriebenen Nockenwelle - da ist es ja auch egal, welches Glied du auf welchen Zahn legst.
Moin,
da muß Bruno halt jetzt durch.
Nein, vergleichbar mit der Kette ist es eben nicht. Sondern es ist, als wenn ein kettengetriebenes Nockenwellenrad noch mal mit einer Keilverzahnung auf der Welle säße, die eine andere Zähnezahl hat.
Ich stimme Dir zu, wenn die Kurbel und Nockenwellen richtig zueinander stehen, daß dann die Montage egal ist, aber: wenn dann beim Einsetzen die Verzahnung nicht genau paßt, dreht sich eine der Wellen ein bißchen weiter und es ist passiert. Eigentlich müßt man dann spielen, sprich oberes Kegerad abnehmen, verdrehen, aufsetzen, wieder probieren, bis man die Kö-We einsetzen kann, ohne daß eine der Wellen sich bewegt.
Oder man müßte eben beim Ausbau den Fingerzeig beachten. Schade, daß das alles so lange hält, dann muß ich jetzt nix dran basteln.
Es dauert noch ein paar Wochen bis der Artikel kommt, deshalb schonmmal ein Tip im Voraus.
Die Serien-Steuerzeiten sind symmetrisch. D.h., daß Einlaß und Auslaßventil im Überschneidungs OT genau gleich weit geöffnet sein sollten. Geh da mal mit der Meßuhr drauf und kontrolliere die Werte. Zur Sicherheit solltest du auch die OT Markierung überprüfen. Wenn die Werte abweichen, kannst du mit der Verstiftung des Kegelrads arbeiten.
Eine genaue Einstellung kann durchaus was Spürbares bringen
In Antwort auf:sachte ich schon von anfang an, 2002 bekommen (gebraucht) die leuft als hättsen drosselkit verbaut.
Klingt, wie eine sehr schlecht eingefahrene Fuhre. Manchmal läuft ne Gebrauchte erst, wenn man sie nochmal 'wie neu' einfährt. Mein Erfahrung ...
und wech isser, der ganzjahresfahrer --- And crawling on the planet's face Some insects called the human race Lost in time, and lost in space And meaning
In Antwort auf:Die Serien-Steuerzeiten sind symmetrisch. D.h., daß Einlaß und Auslaßventil im Überschneidungs OT genau gleich weit geöffnet sein sollten. Geh da mal mit der Meßuhr drauf und kontrolliere die Werte. Zur Sicherheit solltest du auch die OT Markierung überprüfen. Wenn die Werte abweichen, kannst du mit der Verstiftung des Kegelrads arbeiten.
na, das sind ja mal paar antworten die verwertbar sind danke!
nicht wie vom anderen fachmann? der politiker sein könnte. viel gequasselt un doch nix genaues ausgesagt! muss er ja auch nicht, aber seine "privaten u, politischen ansichten" interessieren mich in dem thread auch nicht!
gruß reiner.
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