Mir fällt der Name des Profs aus Heidelberg im Moment auch nicht ein, aber ich sah ihn schon im Fernsehen. Der hat meines Erachtens völlig recht! Was wir alleine an bürokratischen Schwachfug einsparen könnten! Die angebliche Steuergerechtigkeit prangerte er auch an...
War nicht irgendwas mit 25% Steuerlast für jeden?
Gruß Monti
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"
Und wenn dann noch 2011 die deutschlandweite KFZ-Zulassung per Internet kommt, gesellen sich die Zualssungbehördenmitarbeiter noch dazu ... Grüße Falcone
Nur wer es schafft, auf das Notwendige zu verzichten, kann sich das Besondere gönnen.
In Antwort auf:War nicht irgendwas mit 25% Steuerlast für jeden?
Wäre doch auch nicht sozial, besser wohl etwas mehr aber mit nem Freibetrag. Kann doch nicht sein, daß jemand mit 1200€ Brutto oder gar weniger, noch 300€ Steuern abgibt.
Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
Prof. Paul Kirchhof , seines Zeichens Ex-Verfassungsrichter (!!!) und Prof. für öffentl. Recht an der Uni Heidelberg! http://www.uni-heidelberg.de/institute/f...rofKirchhof.htm Im Grunde ganz vernünftige Ansichten vertritt dieser Herr.
Gruß Monti
--------------------------------------------------- Der Bundesgesundheitsminister warnt: Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen! Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"
Echte Steuergerechtigkeit kann es auch mit einem Einheitssteuersatz nicht geben. Das hat der Herr Kirchkoff so auch nie gesagt.Auch bei seinem Vorschlag,gab es noch viele Ausnahmen,über die man durchaus unterschiedlicher Meinung sein kann. Ein Steuergesetz,bei dem sich alle gerecht behandelt fühlen,wird es sicher nicht geben.
Da die ganze Geschichte ja kostenneutral sein sollte,wird auf jeden Fall,irgentwo jemanden was weggenommen. Das ist dann meist der Normalverdiener,da ist am leichtesten was zu holen.
Aber das waren bisher sicher im ganzen die gerechtesten Vorschläge.
Gruß Norbert
---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.(oder Bordeaux-rot)
In Antwort auf:Steigender Spritpreis hat direkten Einfluss auf die Wirtschaft. Und die Einnahmen durch deren Steuern, die sinkende Arbeitslosigkeit und gute Wirtschaftsprognosen sind für den Politiker viel wichtiger als die im Verhältnis geringen Steuermehreinnahmen bei steigenden Spritpreisen.
Sollte man meinen. Zum Tanktourismus äußern sich unsere Politiker nur selten. Verständlich, in den meisten Statistiken zur Rechtfertigung der Öko-Steuer ist er nicht berücksichtigt. So können wir uns alle freuen, daß der Benzinverbrauch in Deutschland weiter rückläufig ist. Die LKW im Transitverkehr tanken nur noch im äußersten Notfall in D, in 50 km Abstandzu den meisten Grenzen dünnen die Tankstellen merklich aus (ich empfehle mal eine Tour auf deutscher Seite entlang der österreichischen Grenze), während in den Nachbarländern die größten Tankpaläste Europas entstehen. Dafür sagen uns die Politiker, wie wir den Benzinpreis beeinflussen können : tanken wo es 1-2 Cent billiger ist. Lächerlich, wenn man bedenkt, daß vom Benzinpreis nur ca 30% auf das Benzin selber entfallen, und diese Preise werden an den Weltmärkten gemacht. Von den Umwegen die deshalb gefahren werden mal ganz abgesehen : sehr sinnvoll aus Öko-Sicht.
In Antwort auf:Außerdem kommt es positiv beim Wähler an, wenn man sich gegen den steigenden Spritpreis wendet.
Genauso lächerlich, unsere Politiker rufen nach dem Kartellamt, obwohl der reine Kraftstoffpreis in Deutschland im unteren Drittel Europas liegt. Nach Steuern sind wir allerdings "Spitze".
In Antwort auf:daß jemand mit 1200€ Brutto oder gar weniger, noch 300€ Steuern abgibt.
Es gibt offene und versteckte Steuern. Ich fürchte dass selbst ein Kleinverdiener mit 1200 € Brutto insgesamt mehr als 300 € Steuern am Monatsende abgedrückt hat.
eine Frage: wenn wir von Tempolimit auf Steuern kommen, könnte wir dann nicht auch irgendwie auf Reifen kommen?
Oder wollen wir vorschlagen, daß eine Schnellfahrtsteuer eingeführt wird. Wenn der Staat daran verdienen kann, macht er es sicher gerne. Da gibt es doch schon diese kleinen Geräte für die LKW-Gebühr, die könnte man doch nehmen und dann - sagen wir mal gestaffelt in 10 km/h Schritten - einfach eine zusätzliche Steuer erheben.
Die Steuerinnahmen werden dann zur Verminderung der Elends in Bangladesh verwendet, welches unter der gestiegenen Feinstaubbelastung am meisten leidet.