In Antwort auf: 18 jährigen BeEmWee Dreier Fahrern
für die gibt es führerschein auf probe ... was spricht dagegen die 23 28 33 38 ... 63 68 73 78 83 ... Jährigen mal kurz abcheken obs noch geht (ruhig auch mit "Blagen" im Auto soweit solche vorhanden) ?
meine erfahrungen mit alten Leuten in letzter Zeit :
an der roten apel stehen losgefahren obwohl noch rot nur um 1-2 Meter an einem Horrorchrash mit noch grünhabenden Querverkehr vorbei (also nicht rot übersehen und durgefahren, sondern an der ampel stehend bei immernoch rot losgefahren !!!!) - ich stand dahinter - an der nächsten Ampel angesprochen behauptet das schon grün war, wärend die frau auf dem beifahrersitz ein triumphirendes "siehstu hab ich doch gesagt, das noch rot war" verlauten ließ
aus dem Bekanntenkreis : blind wie ein maulwurf (muß sich vor der Tür stehen leicht vorbücken um die türklinke zu erspähend) aber nicht auf auto verzichten wollend ... inzwischen nach etlichen beinaheunfällen die nur durch aufschrei der beifahrerin verhindert wurden zum glück wagen verkauft und führerschein abgegeben - hat aber jahrelanges zureden gebraucht
drei zentimeter mit der dose am fahrrad vorbei fahrrahtfahrer fast im graben - darauf angesprochen behauptet das da über 1 m platz gelassen wurde und dem radfahrerr prügel angedroht (obwohl ohne hilfe nicht mehr aus dem auto rauskommen können und sehr wackelig auf den beinen stehend - den hätte ich zur not aus den schuhen gepustet die flachpfeife die altersstaarsinnige)
sorry, aber das dabei nichts passiert ist lag nicht an den alten fahrensmännern, sondern war nur glück
das Aussehen des Profils sollte nicht der Hauptgrund für die Entscheidung bei der Reifenwahl sein
In Antwort auf:ich selber bin beim bund sanni gewesen, wo erheblich mehr gemacht wurde...als in den erste hilfe kursen für kfz
Ja, also gerade deshalb ist es ja wichtig, daß das Wissen aufgefrischt wird und die Leute mal wieder fühlen, wie es ist, jemanden in die Seitenlage zu bringen oder so... Ich hab' gerade vom Sohn einer Kollegin gehört, der nach einem Discobesuch mit einem Messer verletzt wurde, und hätten seine Kumpels nicht geistesgegenwärtig Druckverband und Füße hoch und wasweißich gemacht, der Krankenwagen hätte möglicherweise 'ne Leerfahrt gehabt.
Zitat von TerzelFür jeden stellte das Auto bzw.der Führerschein,eine der wenigen Möglichkeiten da,noch am öffentlichen Leben teilzunehmen.
Aber nicht auf Kosten der Verkehrssicherheit!!! Ich kenne derartige Argumente auch aus meinem Umfeld, für meinen alten Herrn wäre es auch eine Strafe auf den Führerschein verzichten zu müssen, aber sicher nicht aus Mobilitätsgründen(er könnte ja Taxi fahren - wäre eh' billiger) - sondern wegen des drohenden Prestigeverlustes ... bei Senioren-Kaffeekränzchen geht jetzt der Tip um: "... besorge dir jetzt den EU-Führerschein, damit du nicht später womöglich zur Fahrtüchtigkeitsuntersuchung mußt." Mein damals 80jähriger Ex-Schwiegervater( ) durfte erst in einen Traktor rauschen um dann ein zweites Mal durch einen Graben am Baum zu landen, ehe er sich eingestand nicht mehr fahren zu können - gedurft hätte er immer noch, kein Amt hat ihn zu einer Untersuchung bestellt ... ... und mein Sohnemann ist erst neulich am Fahrbahnrand mit seiner 125er stehend, von einem Senior mit dem Auto, gerammt worden - zum Glück ist außer einem verbogenen Lenker und Kratzern nicht mehr passiert. So jedenfalls sieht die Realität aus! Was nicht heißen soll, daß es nicht auch andere Idioten auf der Straße gibt ... der Unterschied: die Alten gefährden meist den "ruhenden" Verkehr, Radfahrer und Fußgänger, und das vor allem wegen eingeschränkter Seh- und Reaktionsfähigkeit - Raserei kann man ihnen wirklich nicht unterstellen. Aber auch mit so mancher "neuen" Verkehrssituation kommen die nicht mehr klar - ich kenne Senioren, die trauen sich nicht mehr in Städte aus eben diesem Grund ... und natürlich um den Führerschein nicht auf's Spiel zu setzen ...
Voriges Jahr auf dem Weg nach hause. Mein Eheweib und ich in unserer Dose, grade von der A 27 runter, vor uns 3 Dosen. Der erste Wagen blendete auf, er blendete ab, fuhr nach links, fuhr nach rechts, fuhr richtig Schlangenlinien, dann wieder gradeaus. Der Wagen dahinter hielt schon mächtig Abstand aus Sorge um das Blechkleid seiner Dose. Kurz vor der Wümmebrücke (hiesigen sicherlich bekannt) kommt unserem Grüppchen ein schicker, schon deutlich älterer BMW entgegen, nichts schlimmes, sowas passiert ja mal. Der eben schon durch diverse seltsame Manöver aufgefallene Fahrer zieht erst fast auf den Grünstreifen an der rechten Fahrbahnseite um dann mit Schmackes dem BMW den Kotflügel kalt zu verformen. Warum ich von dieser Geschichte jetzt anfange? Meine Frau, examinierte Altenpflegerin und Ersthelferin, läuft sofort zu dem Kleinwagen unseres Superfahrers der deutlich schlimmer aussah als der BMW während ich mit meinem Handy einen Notruf loslasse. Der Fahrer sagt dann allen Ernstes zu meiner Frau: " Sie müssen sich nicht wundern wenn ich etwas wackelig auf den Beinen bin, ich habe Parkinson." Allem in allem ist nicht besonders viel passiert, außer daß beide Fahrer etwas wackelig auf den Beinen waren, wir den BMW Fahrer ohne die tatsächlich zufällig hinzugekommene Feuerwehr (ist hinter uns in den Stau gekommen und haben auch gleich mal nachgeguckt) gar nicht aus seinem Wagen gekriegt hätten weil alls verzogen war und beiden Wagen wohl nie mehr auf die Strasse kommen werden. Aber wie jemand der eine Krankheit wie Parkinson hat überhaupt noch einen Wagen führen darf ist mir schleierhaft. Sowas wird zugelassen.
Die Realität ist nur eine Halluzination die durch Abwesenheit von Alkohol entsteht
Ich habe gerade einen Fall im Bekanntenkreis. Nach einem Mini-Unfall (Poller geknickt) und angeblicher Fahrerflucht (von zuhause angerufen nach 30 Min.) sind die Staatsorgane letztlich darauf aus, den Fahrradius auf 2 Stunden/150 Km und Fahrten ausschließlich tagsüber einzugrenzen. Solche Lösungen sind für alle Seiten vernünftig. So bleibt der Ältere im Alltag mobil.
Zitat von Opabär Aber wie jemand der eine Krankheit wie Parkinson hat überhaupt noch einen Wagen führen darf ist mir schleierhaft. Sowas wird zugelassen.
Genau darin liegt nämlich das Problem der ganzen Diskussion um eine Führerscheinneuregelung! Diese Verschärfungen der bestehenden Gesetze bringt nichts, da es immer wieder irgendwelche Ausnahmen, Sonderregelungen und so weiter geben wird! Korruption ist in diesem Ländle übrigens an der Tagesordnung und es wird allzugerne für eine "Leistung" unter der Hand diese auch aufgehalten! Sehe ich in meinem Bereich, wo eine regelmässige Gesundheitsuntersuchung durchgeführt werden muß und trotz dieser Untersuchung genügend Untaugliche "durchgeschleust" werden, während Gesunde mit "Kinkerlitzchen" diesen Gesundheitscheck nicht schaffen! Habe nun an verschiedenen Stellen diese Gesundheitsuntersuchungen durchgemacht und mein Resümee: Lasst es bleiben, denn es bringt gar nichts, außer das Geld "umgeschichtet" wird und man als Betroffener unnötigerweise Steine in den Weg gelegt bekommt.
Es kursieren bei meinen Kollegen Adressen, wo man diese Untersuchungen "als volltrunkene Schnapsleiche" bestehen kann!!! Das ist leider kein Scherz!
Jede Regelung gesetzlicher Seite wird letztendlich umgangen! Welche Lobby steckt hinter einer solchen Regulierungswut? Wer versucht sich dämlich zu verdienen und dies durchzudrücken?
In Antwort auf:Aber wie jemand der eine Krankheit wie Parkinson hat überhaupt noch einen Wagen führen darf ist mir schleierhaft. Sowas wird zugelassen.
Das ist nicht nur nicht zugelassen, das ist sogar verboten. Aber das paradoxe ist, dass du keine Meldepflicht hast. Wenn also die Führerscheistelle Wind davon bekommt, dass durch "Körperliche Veränderungen oder Krankheit die Fahrtüchtigkeit eingeschränkt" ist, dann musst du einen Fähigkeitsnachweis beim TÜV machen. Wenn du denn nicht erbringst, erlischt der Führerschein automatisch nach zwei Jahren.
Nur geht halt keiner zur Führerscheinstelle und sagt: "Hier, Leute, ich hab Parkinson."
Übrigens - war weiter oben auch Thema: Versäumtes Absichern einer Panne oder Unfallstelle kostet immerhin 3 Punkte.
Grüße Falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
mein Senf auch noch, warum denn nicht, Autos müssen alle 2 Jahre zum TÜV, Menschen nicht wieso nicht, ich merke schon seit 10 Jahren das meine Augen schlechter werden und fahre nur noch mit Brille, viele andere nicht. Was freiwillig nicht funktioniert muß eben staatlich angeordnet werden. Mein Vater hat seinen Führerschein 1943 auf einem Sturmgeschütz an der Ostfront gemacht, weil er den Angriff überlebt hat, konnte er sich in der Schreibstube hinterher ALLE Klassen ausstellen lassen, diesen Lappen hat er bis heute Der darf jedes Motorrad fahren und früher auch jeden LKW, das ist zum Glück vorbei. Noch fährt er seit 64 Jahren unfallfrei aber wie lange noch. Sehen kann der schon seit Jahren nichts mehr, Reaktion gleich null, da wird dann schon mal über den Busbahnhof gefahren, weil man die Straßenführung nicht mehr überrissen hat usw und so fort, reine Glücksache bisher. Apelle von alle Seiten prallen so ab, er braucht das Auto. Ist aber in den letzten 23 Jahren keine 100.000 Kilometer gefahren.
Ich bin für einen Gesundheitscheck ab 40, dann mit 50, 55, 60, 63 usw ab 80 jährlich. Außerdem sollte ein Nachweis erbracht werden das man auch gefahren ist (Schwiegermutter hat einen Lappen seit 35 Jahren und ist noch NIEMALS gefahren) solche Leute dürfen, können aber nicht fahren.
soso, er fährt also seit 64 Jahren unfallfrei, sogar die fahrbare Flack hat er heile nach Hause gebracht.
Wie sich jemand erdreisden kann, so jemanden einen Gesundheitscheck aufzuerledigen, und gleichzeitig sofort wieder nach STAATLICHER REGULIERUNG zu schreien, ist mir echt schleierhaft.
Ich bleib dabei, die schlimmsten sind die jugendlichen Raser, und die machen, das ist statistisch erwiesen, die allermeisten und schlimmsten Unfälle
Wer keine Unfälle mehr will, der verbiete halt ganz einfach den Individualverkehrt.
_________________________________________________ ____________________________________ "Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..." http://www.myspace.com/DuckDunn
@Duck, mit den Jugendlich hast du vollkommen Recht und wir waren auch nicht besser, schlechter als die heute. Bei den Gebrechen im Alter kann man ja auch jede Menge machen, ich sag nur Brille, die von vielen eben nicht getragen wird. Und wenns dann wirklich nicht mehr geht, die paar Kilometer sind mit der Taxe nicht wirklich teuer.
Gruß Matthias, der bei seinem eigenem Vater nicht mehr ins Auto steigt.
das können noch weniger anständig, als vernünftig ersthelfen können
DAS IST DER PUNKT.........was heißt vernünftig ersthelfen? Die meisten halten nicht an, weil sie Angst haben, was verkehrt zu machen. Und das ist das Falscheste was man machen kann!!!!!!!!!
Da zu sein, ist auch erste Hilfe!
Jeder der anhält, verhält sich definitiv richtig ! Auch wenn er nicht richtig weiß, was er zu tun hat: Das ist tausendmal besser, als einfach nur gaffend vorbei-und weiterzufahren.
Zitat von Duck DunnIch bleib dabei, die schlimmsten sind die jugendlichen Raser, und die machen, das ist statistisch erwiesen, die allermeisten und schlimmsten Unfälle
Nicht mehr lange Ducky! Ich bin mir sicher, daß in 10jahren die Alten führen werden, weil 1. dreht sich die "Alterspyramide" gerade um und 2. kommt die erste AUTOFAHRERGENERATION gerade jetzt ins Rentenalter. Meine Großeltern und deren Generation fuhren kaum Auto(evtl.Krad) ... die Generation meiner Eltern fahren alle, und sie haben sogar das Geld, durch ihre gesicherte und meist noch hohe Rente, das Autofahren noch laaaannge zu betreiben.
Jeder hat da so seine eigenen Erfahrungen gemacht und daher auch seine ganz subjektive, persönliche Meinung.
In Antwort auf:Da zu sein, ist auch erste Hilfe!
Ich bin froh, das damals bei dem Unfall von meinem Sohn ein Dosentreiber angehalten hat, Hilfe gerufen hat, und, bis die da waren, Händchen gehalten hat. Viel mehr konnte der eh nicht tun.
@edith meint: wer nicht stehenbleibt bei einen Unfall, sonnern weiterkarrt ist ein Arschloch
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) durfte erst in einen Traktor rauschen um dann ein zweites Mal durch einen Graben am Baum zu landen, ehe er sich eingestand nicht mehr fahren zu können - gedurft hätte er immer noch, kein Amt hat ihn zu einer Untersuchung bestellt ... 
... und mein Sohnemann ist erst neulich
Aber auch mit so mancher "neuen" Verkehrssituation kommen die nicht mehr klar - ich kenne Senioren, die trauen sich nicht mehr in Städte aus eben diesem Grund ... und natürlich um den Führerschein nicht auf's Spiel zu setzen ... 
wieso nicht, ich merke schon seit 10 Jahren das meine Augen schlechter werden und fahre nur noch mit Brille, viele andere nicht. Was freiwillig nicht funktioniert muß eben staatlich angeordnet werden. Mein Vater hat seinen Führerschein 1943 auf einem Sturmgeschütz an der Ostfront gemacht, weil er den Angriff überlebt hat, konnte er sich in der Schreibstube hinterher ALLE Klassen ausstellen lassen, diesen Lappen hat er bis heute
Der darf jedes Motorrad fahren und früher auch jeden LKW, das ist zum Glück vorbei. Noch fährt er seit 64 Jahren unfallfrei aber wie lange noch. Sehen kann der schon seit Jahren nichts mehr, Reaktion gleich null, da wird dann schon mal über den Busbahnhof gefahren, weil man die Straßenführung nicht mehr überrissen hat usw und so fort, reine Glücksache bisher. Apelle von alle Seiten prallen so ab, er braucht das Auto. Ist aber in den letzten 23 Jahren keine 100.000 Kilometer gefahren.
