Zitat von Soulie Das sehe ich auch so. Tagfahrlicht für Autos nur da, wo\'s nötig ist. Besonders gefährdete Strecken, Alleen im Sommer z.B. Das Schlimmste, was uns passieren kann, ist Tagfahrlicht für Autos. Da nützt auch Aufblenden wenig. Gruß vom Soulie
Ich sehe das halt anders und weiß ein Teil der von wem auch immer gefälschten Statistiken hinter mir. In Ländern mit Tagefahrlichtpflicht für Dosen (Skandinavien, zwischenzeitlich auch ein großer Teil der westl. EU) empfinde ich es erst mal als angenhem, wenn ich Dosen vor teilweise "deckendem" Hintergrund selbst wahrnehmen kann. Ansonsten haben Lichter zumindest bei mir wenn ich in der Dose sitze keine besondere Alarmfunktion und ich selektiere da auch nicht, ob da ein Krad oder ein Auto kommt. Ich nehme etwas wahr, das Licht; sollte reichen. Die viel besummte Auffälligkeit eines Krades gerade wegen dem Licht halt ich für nicht relevant, da man das Licht sieht, egal von wem es kommt. Außerdem fahren mittlerweile so dermaßen viele Dosen (auch tagsüber) "einäugig" durch die Gegend, seit der Wechsel eines Birnchens bei angeblich modernen Dosen einer Teilzerlegung nahe kommt, dass eine Warnfunktion "hier kommt ein Krad" nicht mehr exisitiert. Außerdem glaube ich nicht, dass Dosentreiber zwischen Licht=Krad=besondere Obacht und "da kommt was" unterscheiden.
Mit Fernlicht fahren halte ich dagegen für gefährlich. Das Licht blendet so, dass eine Geschwindigkeitseinschätzung kaum noch möglich ist.
Heute Mittag bin ich mit meiner Dose in die Stadt gefahren zum Schuster um meine Boots abzuholen. Es wurde saudunkel, und es regnete in Strömen. Ich habe wie selbstverständlich mein Licht eingeschaltet. Bei der Rückfahrt, als es grad mal wieder einen richtigen Guß runterließ fiel mir mal wieder folgendes auf. Anthrazietfarbener riesieger Audi ( Strasse war dreispurig) raste ohne Licht rechts an allen anderen, mir auch, vorbei. Ich bin strickt für eine Lichtpflicht am Tag. Es geht ja nicht nur darum, dass man andere erkennt, sondern dass man auch selber gesehen wird. Warum nur frage ich mich sehr oft, fahren ausgerechnet die Leute mit schwarzen, silbernen und sonstwie dunklen häßlichen farbigen Bonzenschlitten IMMER ohne Licht??? Müssen diese AFFEN STROM SPAREN???
_________________________________________________ ____________________________________ "Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..." http://www.myspace.com/DuckDunn
die Treiber dieser Dose sind technisch und seitens ihres überschäumenden Intellekts so von der Außenwelt abgeschirmt, dass man ihnen auch eine 70er-Jahre Dekortapete innen an die Scheiben dybeln könnte. Die merken einfach nicht, was Sache ist. Dosenautisten nennt man das. Gefährlicher sind nur noch Muttertiere bei morgentlichem Transport der Milchreistaliban zu Kiga und Schule; Erkennungszeichen: Bademantelgürtel hängt halb aus der Fahrertür raus.
In Antwort auf:Warum nur frage ich mich sehr oft, fahren ausgerechnet die Leute mit schwarzen, silbernen und sonstwie dunklen häßlichen farbigen Bonzenschlitten IMMER ohne Licht??? Müssen diese AFFEN STROM SPAREN???
Nee Duck.
Wegen den dicken Bonzenschlitten kein Geld mehr für Sprit desdewegen das Licht so lange wie möglich aus. Eingeschaltetes Licht kostet Sie doch ca. 0,2 Liter/100 km.
G.Wurm
"Man kann ein Moped nicht wie einen Menschen behandeln...
In Antwort auf:ch sehe das halt anders und weiß ein Teil der von wem auch immer gefälschten Statistiken hinter mir. In Ländern mit Tagefahrlichtpflicht für Dosen (Skandinavien, zwischenzeitlich auch ein großer Teil der westl. EU) empfinde ich es erst mal als angenhem, wenn ich Dosen vor teilweise "deckendem" Hintergrund selbst wahrnehmen kann. Ansonsten haben Lichter zumindest bei mir wenn ich in der Dose sitze keine besondere Alarmfunktion und ich selektiere da auch nicht, ob da ein Krad oder ein Auto kommt. Ich nehme etwas wahr, das Licht; sollte reichen. Die viel besummte Auffälligkeit eines Krades gerade wegen dem Licht halt ich für nicht relevant, da man das Licht sieht, egal von wem es kommt. Außerdem fahren mittlerweile so dermaßen viele Dosen (auch tagsüber) "einäugig" durch die Gegend, seit der Wechsel eines Birnchens bei angeblich modernen Dosen einer Teilzerlegung nahe kommt, dass eine Warnfunktion "hier kommt ein Krad" nicht mehr exisitiert. Außerdem glaube ich nicht, dass Dosentreiber zwischen Licht=Krad=besondere Obacht und "da kommt was" unterscheiden.
Wir sind nur teilweise anderer Meinung. Ein Fahrzeug mit Licht wird eher / besser gesehen als eins ohne licht. Da wir ohnehin wegen unserer mickrigen Silhouette schlecht gesehen werden, hilft uns das Krad-Fahrlicht etwas, dieses Manko auszugleichen. Und dieser Ausgleich fällt weg, wenn alle mit Licht fahren.
Der Vorteil des generellen Tagfahrlichts wäre natürlich, dass die depperten Großdosentreiber (siehe Ducks Beitrag) bei Regen keinen Blindflug mehr machen können. Das wundert mich auch immer wieder auf der Autobahn. Schietwetter, alle machen Licht an, nur die dicken schwarzen Benze nicht. Warum auch immer ... Sprit sparen? Glaub ich nicht. Einfach nur bräsig, Dumpfbacken halt.
In Antwort auf:Der Vorteil des generellen Tagfahrlichts wäre natürlich, dass die depperten Großdosentreiber (siehe Ducks Beitrag) bei Regen keinen Blindflug mehr machen können. Das wundert mich auch immer wieder auf der Autobahn. Schietwetter, alle machen Licht an, nur die dicken schwarzen Benze nicht. Warum auch immer ... Sprit sparen? Glaub ich nicht. Einfach nur bräsig, Dumpfbacken halt.
Unabhängig von einer allgemeinen Taglichtplicht gibt es jetzt schon eine Verplichtung bei schlechten Lichtverhältnissen z.B. bei Regen mit Licht zu fahren
Ich fahre mit der Dosse bei Regen etc. immer mit Licht
In Antwort auf:Einfach nur bräsig, Dumpfbacken halt.
triffts schon recht gut
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
Soweit ich informiert bin, ist die Beleuchtungssituation eines PKW der Fahrsituatuation angemessen zu wählen. Genau wie die Geschwindigkeit. Und nein, in Sommernächten ist es NICHT passen, Nebellampen am tiefergelegten 3er-BMW-Cabrio innerhalb geschlossener Ortschaften bei lauter Bums-Bums-Musik zu betreiben...
Ach ja, das alte Thema. Licht ist schon schwierig (Nur nicht unnötig auffallen), Blinken noch schlimmer. Entweder blinkts gar nicht mehr, oder mit dem Drehen des Lenkrades wird der Blinker betätigt. Meist ist er dann sogar schon eingeordnet. Ich säusel dann immer: " Jetzt hätte ichs auch so gesehen."
Ich bin am Montag morgen bei strömenden Regen von Koblenz nach Düsseldorf zur Arbeit gefahren.(mit Mopped) Absolut ungutes Gefühl, du siehst nix, kannst Geschwindigkeiten von herannahenden Fahrzeugen noch schlechter abschätzen etc... also habe ich mir einen Vordermann gesucht dem ich mit 130 gefolgt bin, einfach nicht überholen!
Aber zum "passiv"(falscher Ausdruck finde ich) fahren allgemein:
Ich habe festgestellt das Twin fahren alleine schon viel entspannter und souveräner ist als z.B. 4-Zyl. 600 Super Sport, hatte selber mal eine aber bin letztens auf ner neuen CBR 600RR gefahten, wenn du da "Spass" haben willst, reden wir immer von Drehzahlen jenseits der 8000 U/min damit ständig auch zu schnell... entspanntes Cruisen geht alleine wegen der Sitzpos. garnicht. Ich fühlte mich auf der ersten Ausfahrt mit der Thruxton an meine Kradmelder Zeit erinnert wo ich auf ner 650er Behörden Gummikuh rumzockelte - hoher Gang und dann vom Drehmoment leben. Ich finde weder Motor noch Fahrwerk verleiten zum Rasen, klar geht das auch... aber dann muss man es auch wollen.
Erfahrung ist auch sehr wichtig, ich habe mich am So erschreckt weil mein Hinterrad auf nem weissen Streifen versetzt hat, weil es mir lange nicht mehr passiert ist. Mein schwerer Unfall passierte ähnlich, Kurve-Hinterrad rutscht weg - ich Angst bekommen - und böse böse rechte Hand macht Gas zu !! Highsider - 2 Wochen Intensiv !
Der Rest ist halt vorrausschauendes Fahren.
Das aller schlimmste sind halt die Unfälle wo du vom Bock geholt wirst, wo du absolut Chancenlos bist !!! Das macht mir die meiste Angst - den Rest ist man immer selber schuld - man muss mit Fehlern der anderen rechnen.
"Everything what goes around, comes around" I SOLD MY SOUL TO ROCK 'N ROLL
Zitat von BlechrollerIch nehme etwas wahr, das Licht; sollte reichen. Die viel besummte Auffälligkeit eines Krades gerade wegen dem Licht halt ich für nicht relevant, da man das Licht sieht, egal von wem es kommt.
Das ist ja genau der Punkt - der "Erfinder" des Tagfahrlichtes für Motorräder hat genau diesen Effekt erzielen wollen - DA KOMMT WAS ... und da früher mal nur die Zweiräder am Tag Licht hatten, konnten die ganz "hellen" unter den Dosentreibern schlußfolgern: DA KOMMT EIN KRADFAHRER
Aber:
Zitat von BlechrollerAußerdem fahren mittlerweile so dermaßen viele Dosen (auch tagsüber) "einäugig" durch die Gegend, seit der Wechsel eines Birnchens bei angeblich modernen Dosen einer Teilzerlegung nahe kommt, dass eine Warnfunktion "hier kommt ein Krad" nicht mehr exisitiert. Außerdem glaube ich nicht, dass Dosentreiber zwischen Licht=Krad=besondere Obacht und "da kommt was" unterscheiden.
... wie du selbst angemerkt hast wird uns der Vorteil von übereifrigen Dosentreibern schon vor der gesetzlichen Einführung genommen - jetzt weiß mittlerweile Keiner mehr was kommt, Krad, Auto, einäugiges Auto , eine Lampe ... da hilft dann wohl nur noch alle Licht an, weil die schon von Duck erwähnte Gruppe der "Geisterfahrer" zur Sicherheit gezwungen werden muß - allerdings auf unsere Kosten
edith meint: ALLE LICHT AN, DOSEN, LKW, MOPPETTEN U.N.D. AUCH RADLER
(Radler zumindest wenns dämmerig is oder regnet, diese Affen übersieht man so leicht, sogar als Fußgänger )
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Nachdem ich Anfangs spontan dagegen war, habe ich mittlerweile nichts mehr gegen Tagfahrlicht an Dosen. Im Endeffekt muss doch ich selbst sehen, dass sie mich nicht sehen. Und mir ist es dummerweise auch schon passiert, dass ich eine graue Dose in dunklem Wald übersehen habe. Da nützt es auch nichts, wenn er mich gesehen hat. Licht ist meiner Meinung nach daher immer gut.
Bei Motorrädern halte ich daher diese kleinen Projektionsscheinwerfer für schlecht, da man diesen kleinen Lichtpunkt - wenn überhaupt - nur direkt von vorne erkennen kann.
Und nachts und in der Stadt und insbesondere bei einem Anfänger sind Westen sicher sinnvoll.
Ich selbst trage sie allerdings nicht. Im Seitenwagen und in den Autos liegt eine, wegen Pannen. An meinem Wintergespann hatte ich, wie blechroler, auch allerlei unauffällige Reflexstreifen angebracht, die man nur nachts richtig sah. Inzwischen gibt es ja sogar schwarzes reflektierendes Material. Weiß jemand wo man es bekommen kann?
Im Stern der letzten Woche ist ein gut geschriebener Artikel über das Unterbewusstsein, dessen Training und damit auch zur Konditionierung des Gehirns drin. Da steht zwar nix über Motorradfahren, aber man kann es übertragen. Titel: "Hören Sie auf ihren Bauch". Falls also noch jemand Zugriff auf diese Ausgabe hat ...
Zitat von Duck Dunnedith meint: ALLE LICHT AN, DOSEN, LKW, MOPPETTEN U.N.D. AUCH RADLER (Radler zumindest wenns dämmerig is oder regnet, diese Affen übersieht man so leicht, sogar als Fußgänger )
So sehe ich das auch! Als Schwarzfahrer bei den Dosen habe ich sowieso lieber immer Licht an Die kleinen Minischeinwerfer an den Mopeten sind als Erkennungshilfe wahrlich für'n Hintern, habe da mal einen BMW Treiber fast übersehen (Schulterblick sei Dank nicht), er verschwand mit seiner Funzel im Scheinwerferlicht des nachfolgenden Automobils ... Darum Licht aus für PKWs in der Nacht, sonst fallen Motorräder auch nicht mehr auf