Das Fronleichnamsfest (offiziell Hochfest des Leibes und des Blutes Christi) ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Der Begriff Fronleichnam leitet sich vom mittelhochdeutschen vrône lîcham, „des Herren Leib“, ab (vrôn = „was den geistlichen oder weltlichen Herrn betrifft“, lîcham = der Leib). In der Liturgie heißt das Fest „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, regional wird es auch Prangertag oder Blutstag genannt. Im Englischen und in anderen Sprachen trägt das Hochfest den Namen Corpus Christi.
Fronleichnam wird am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest begangen (60. Tag nach dem Ostersonntag) und fällt somit frühestens auf den 21. Mai und spätestens auf den 24. Juni. Der Donnerstag als Festtermin steht in enger Verbindung zum Gründonnerstag und der damit verbundenen Einsetzung der Eucharistie durch Jesus Christus selbst. Wegen des stillen Charakters der Karwoche erlaubt der Gründonnerstag keine prunkvolle Entfaltung der Festlichkeit. Aus diesem Grund wurde das Fest Fronleichnam bei seiner Einführung auf den Donnerstag der zweiten Woche nach Pfingsten gelegt. In Ländern, in denen Fronleichnam kein gesetzlicher Feiertag ist, kann das Hochfest auch am darauffolgenden Sonntag gefeiert werden.[1]
In Deutschland ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie in einigen Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung in den Ländern Sachsen (bestimmt durch die Fronleichnamsverordnung)[9] und Thüringen (im gesamten Landkreis Eichsfeld und in den Eichsfelder Ortschaften des Unstrut-Hainich-Kreises und Teilen des Wartburgkreises).[10] In den übrigen Ländern und Regionen gibt es Sonderregelungen, wie etwa Anspruch auf unbezahlte Freistellung und Unterrichtsbefreiung für katholische Arbeitnehmer und Schulkinder.
Aha - danke PeWe. Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass es in D einige Donnerstage gab, wo man nix arbeiten musste. Habt ihr ’s schön, bei uns gibt ’s fast keine solchen Tage.
@Buggy: War ganz harmlos - der Ordnungshüter grüßte höflich, schaute kurz nach hinten aufs Kennzeichen und wünschte mir freundlich einen schönen Abend. Der etwas klangverstärkte Auspuff ist ihm nicht aufgefallen ...
Wir waren heute in Emsland (Neter Saxonia)einen Guzzi Tank zum Versiegeln in eine Fachwerkstatt bringen. Natürlich mit dem Mopped. Feiertag hatten wir nur die ersten und die letzten 30 Km.
350 Km Spaß.
Aufgefallen ist mir allerdings, das sich die Population von Tempo 30 Schildern nach dem letzten Winter stark vermehrt hat.
Da wir aber ausschließlich auf kleinsten Sträßchen unterwegs waren, hat uns das nicht so behindert. Da gibt es dann sogar noch eine Menge natürlich gewachsener Kurven im Norden.
Gruß Norbert
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