Neblig. Die angekündigte Regenfront, die heute Nacht über Deutschland ziehen sollte, ist wohl irgendwo versackt. Das Salz ist immer noch auf der Straße und wirkt bei +3° sicher besonders gut.
In der ersten März-Woche gab es ein paar Tage, die geeignet waren. Aber insgesamt bin ich nur knapp über 1000 km in diesem Jahr gefahren. So wenig wie noch nie, denke ich.
Zitat von Serpel im Beitrag #31179Seid ihr jetzt eigentlich überhaupt schon mal zum Fahren gekommen, diese Saison?
Ich meine, mit all dem ganzen Salz auf euren Straßen ... ?!
Logisch! Man muss halt hinterher nur gleich putzen, hab ich mir sagen lassen!
Das könnte zu wenig sein.
Vor einigen Jahren habe ich mein Krad durch trockenen Salznebel gefahren und danach ausgiebig gewaschen, eben wegen des Salzstaubes. Getrocknet und danach für einige Wochen weggestellt.
Im Frühjahr waren die Bremsbeläge an den Scheiben angerostet.
Angeruckt, gelöst, aber nicht erledigt.
Die Rostnarben in den Scheiben führten zu einem Rubbeln der Bremsen, auf Dauer nicht tragbar. Beide Scheiben mußten getauscht werden.
4° plus, der Himmel bedeckt, aber trocken - nur der Elch hatte ein paar verlorene Wassertropfen auf seinem Pelz. Soll aber Regen aus Westen im Anmarsch sein.
Zitat von ZephyrDie Rostnarben in den Scheiben führten zu einem Rubbeln der Bremsen, auf Dauer nicht tragbar.
Um es mit Ulf Penner zu sagen: da darf man keine Memme sein ...
Sowas gibt sich doch nach einigen 1000km und Bremsungen wieder.
piko
Hatte ich auch gedacht. Also fahren mit gezogener Bremse, ignorieren, warten, das volle Programm etwa 5 Monate. Ohne Resultat. Ganz unangenehm das Rubbeln bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Irgendwann schien das Risiko einer ausgeklapperten Gabel höher als die Kosten für neue Scheiben.