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Dieses Thema hat 146 Antworten
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 W650/W800 Technik Bereich
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Martin W. Offline




Beiträge: 2.855

27.06.2006 21:54
#31 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

Hatte das gleiche Problem, habe dann beschlossen die Reste einfach wegrosten zu lassen und siehe da, nach ein paar Tagen Fahren und mit ein bischen Geduld ging´s dann doch.

judith78 Offline




Beiträge: 2.707

28.06.2006 11:09
#32 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

hi,

ja, das mit dem langen bohrer werde ich vielleicht nochmals ausprobieren...
ansonsten ist es vielleicht tatsächlich bis zum nächsten tüv weggerostet ;-)

so ein mist echt...
trotzdem... ich würds jederzeit wieder machen :-)

lg, jj
......................
allzeit gute fahrt ;-)

Duck Dunn Offline




Beiträge: 35.244

28.06.2006 14:18
#33 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

@Judith: auch meine "Lötstellen" waren leider hervorragende fette Schweissnähte

Trotzdem, wir hamse rausbekommen. wenn Du die Dinger dann "lose" hast, also die Naht überall durch ist, um Gottswillen nicht rausdrehen!!!!! da kanns Dir passieren, dass das Siebrohr sich aufdröselt, sprich total blockiert, immer schön dran ziehen, vorwärts, mal wider rückwärts, bisses rauskömmt.

Laute Grüße

Ducky
_________________________________________________
____________________________________
-you`r gonna break another heart, you
gonna tell another lie....

judith78 Offline




Beiträge: 2.707

28.06.2006 14:31
#34 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

Zitat von Duck Dunn
@Judith: auch meine "Lötstellen" waren leider hervorragende fette Schweissnähte
Trotzdem, wir hamse rausbekommen.
dank dremel war das beim zweiten dann nicht mehr das größte problem...

Zitat von Duck Dunn
wenn Du die Dinger dann "lose" hast, also die Naht überall durch ist, um Gottswillen nicht rausdrehen!!!!! da kanns Dir passieren, dass das Siebrohr sich aufdröselt, sprich total blockiert, immer schön dran ziehen, vorwärts, mal wider rückwärts, bisses rauskömmt.

leider kommen deine hilfreichen tipps ein kleines bisschen zu spät ;-) aber macht nix... meine wilma ist sicher nicht die letzte und einzige w in meinem leben

Zitat von Duck Dunn
Laute Grüße
Ducky
laute + klappernde grüße zurück ;-)
jj
......................
allzeit gute fahrt ;-)

Falcone Online




Beiträge: 112.600

28.06.2006 15:02
#35 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

Judith, welchen Vorsatz hast du denn beim Dremel benutzt?
Grüße
Falcone

Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!

judith78 Offline




Beiträge: 2.707

28.06.2006 15:17
#36 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

hi falcone,

zwei im wechsel.
eine dünne (ca. 1mm) und eine dicke (ca. 5 mm) trennscheibe. ich hab damit aber nicht getrennt, sondern die schweißnähte weggeschliffen.

und dann noch nen kleinen meisel. (der eigentlich mal ein schraubenzieher war, den ich aber mit dem dremel etwas schärfer geschliffen hab...)

werde ich jetzt eines besseren belehrt?

lg, judith

ach so.. es war eigentlich kein dremel, sondern so was ähnliches von nem anderen hersteller (angeblich vom besseren :-))
name hab ich grad nicht im kopf. auf jeden fall gab es diese breitere trennscheibe nicht von dremel...
......................
allzeit gute fahrt ;-)

Falcone Online




Beiträge: 112.600

28.06.2006 15:23
#37 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

In Antwort auf:
werde ich jetzt eines besseren belehrt?

Von mir jedenfalls nicht!
Ich hab es noch vor mir und will mir natürlich die Fehler sparen, die andere schon gemacht haben.
Nur so aus purem Egoismus ...

Grüße
Falcone

Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!

mappen Offline




Beiträge: 15.018

28.06.2006 15:53
#38 bei der... Antworten

tach

...ersten kiste gings problemlos, bei der grünen hab ich es neulich auch gemacht...
oh ha... der linke auch supergut, der rechte nur unter androhung von gewalt, und
dann beim drehen auch im hinteren drittel abgerissen... danach mit nem mauerdurch-
bruchsbohrer noch ein loch rein, fertich wars...

gas

m..,-


Wenn jemand gegen ein Minimum Aluminium immun ist, dann leidet er an einer Aluminiumminimumimmunität!

Wännä Offline




Beiträge: 17.488

28.06.2006 22:51
#39 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

In Antwort auf:
zwei im wechsel.
eine dünne (ca. 1mm) und eine dicke (ca. 5 mm) trennscheibe.

Hi,

ich habe auch die Trennscheibe(n) verwendet. Mein Dremel hat sich an dem Ding übrigens ausgedremelt. Erst kriegte er einen Haumichblau und raaste los, da dachte ich schon, adieu Elektronik, und dann blieb er einfach stehen, Ende!

Wännä, der hochgegabte Elektroschrauber, baut einfach alles ab, was nicht nach normalem Kabel aussieht. Ein Winzchip mit Platine in Fingenagelgröße wird ersetzt durch ein Alustück und schon dremelte er wieder, allerdings nur noch auf voll und ohne Ausschalter . Da hat das Tchibo-Billigteil länger gehalten. Es läuft nämlich immer noch.

Die Trennscheiben opfern sich rel. schnell an den Schweißnähten, aber es geht tatsächlich am besten. Mit den normalen Schleifsteinchen ist es ein Totmachen. Diese Nähte sind verdammt hart. Ich geh mal davon aus, daß das Schweißmaterial legiertes Zeugs ist, damit es dort nicht zu rosten anfängt. Oder damit es eben nicht so leicht abgeht.

@Judith, ich hab meine linke Flöte auch nicht gleich rausbekommen. Ich habe sie ziemlich viel hin und her gedreht und bin dadurch auch weiter gekommen. Das heißt, hättest Du vorher danach gefragt, so hätte der Tip genauso gelautet. Mir ist nicht klar, was sich durch das Drehen verhaken, verbiegen oder dauerhaft veklemmen soll. Eher könnte ich mir vorstellen, daß ein verhakter Ring durch die brutale Gewalteinwirkung beim Rausschlagen sich nach außen aufbiegt.

Wie lange ist den der Haken? Wenn er zuweit nach außen reicht, hakt er sich am Topf selbst fest bzw. an den Trennwänden für die Dämpferkammern. Wenn man dann zieht mit Geballer, verformt man möglicherweise nur die Einbauten des Topfes. Ich mußte da auch erst ein wenig probieren, bis ich den richtien Ansatz hatte. Gemeißelt habe ich auch, aber danach die Rohre wieder in die runde Form zurückgebogen. Das verformte Rohr kann nämlich auch schon klemmen.

Wie ich Dich einschätze, hast Du das allerdings auch schon alles probiert und beachtet.

- - - -

Heute habe ich ein ausgedehntes Supertürchen gemacht . Die Flöten stecken immer noch drin, wie reingeklopft. An den Schweißnähten sieht man, daß sie mal draußen waren. Die aufgetrennten Stellen passen jetzt auch nicht mehr übereinander. Ich weiß noch nicht mal, ob ich die rechte in den rechten und die linke in den linken gesteckt habe. Der Klang mit Siebrohren ohne Watte ist für meine Begriffe einfach phänomenal gut. Ganz offen ist sie mir etwas zu ballerig. Mit der Watte klingt sie zu sehr nach Pappkarton. Ich hab zur Zeit keinen Grund, da jetzt was dran zu machen.

Abschweifung:

Nach wie vor hat die Maschine jetzt ein traumhafte Gasannahme. Aus der Heimfahrt von meinem Auftraggeber nach Hause sind mal so eben vier Stunden geworden, wobei ich die kleinsten, fahrbaren Sträßchen des nördlichen Westerwaldes bis ins Bergische hinein gesucht und gefunden habe. Im Teillast dreht der Motor jetzt immer weiter, beim Gaswegnehmen ist allerdings kaum noch Geplöpper zu hören. Der Motor ist nicht einfach still, sondern brabbelt vor sich hin. Er bremst auch nicht mehr so stark. Auf der Autobahn zeigt er die gleiche Leistung. In der Beschleunigung subjektiv etwas besser. Sprit ist noch nicht alle, obwohl schon 200 km auf dem Trip.

So muß es sein, Kawalein.


Gruß

Wännä

(sorry für Abschweif, aber das ist die Begeisterung)


der Underfrange Offline



Beiträge: 12.428

28.06.2006 23:16
#40 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

Vielleicht hättet ihr gerne einen Blick ins Eingemachte.....?





W650 - nur echt mit diesem Aufkleber

Wännä Offline




Beiträge: 17.488

28.06.2006 23:40
#41 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

Hi Underfrange,

Toll!! Sauber aufgeschnitten. Vielleicht sieht Judith, wo sie dran hängengeblieben ist.

Aber ich bin etwas verwundert bis sprachlos. Wozu ist das Siebrohr noch da, wenn drumrum gleich schon wieder ein Rohr ist. Sind da Löcher drin, damit sich das ganze in die letzte Kammer des Dämpfers entspannen kann???? Oder ist die letzte Kammer einfach zu und nur Show. Das wär das doch echt ein Witz.


Gruß

Wännä


judith78 Offline




Beiträge: 2.707

28.06.2006 23:57
#42 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

Zitat von der Underfrange
Vielleicht hättet ihr gerne einen Blick ins Eingemachte.....?

traumhaft.... das foto... super vielen dank.

ja, in der tat. es kann nur so sein, wie ich es vermutet hab. das siebrohr hat sich beim ziehen (klopfen) an ein paar stellen nach außen verbogen und kommt jetzt nicht an der engstelle vorbei. so ein mist...
ich glaube, da hilft wirklich nur noch, die engstelle mit nem langen bohrer oder meisel so lange zu bearbeiten, also zerstören, aufbiegen... was auch immer, bis das ding durchpasst.

dumm nur, dass das ein ganz doofer winkel zum ansetzen vom bohrer ist... da rutscht er nur ab und verkanntet sich.

naja, aber hilfreich auf jeden fall, zu sehen, wie es da drin ausschaut.

jetzt weiß ich auch, wo das stückchen liegt, das an der rausziehstange umgebogen war und nun abgebrochen ist...;-)

danke für eure rege anteilnahme. ich halte euch auf dem laufenden.
übrigens: ich finde, das bild sollte unbedingt zu der beschreibung bei den "tipps und tricks" hin... denn, da kann man sehen, dass es den haltering 1. gar nicht gibt und 2. das was hält, nämlich die engstelle, schon viel früher kommt...
......................
allzeit gute fahrt ;-)

der Underfrange Offline



Beiträge: 12.428

29.06.2006 00:06
#43 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

Inwiefern der Aufbau auf das Kat-Modell übertragbar ist, weiß ich allerdings nicht.

Die Danksagungen kann ich allerdings nur für das Foto annehmen.

Das Lob für das Auftrennen sowie das "michdasGanzefotografierenlassen" geht, wie so oft, nach Hildburghausen.

Willi



W650 - nur echt mit diesem Aufkleber

Wännä Offline




Beiträge: 17.488

29.06.2006 00:20
#44 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

In Antwort auf:
Die äußeren Ringteile kriegt man dann evtl. doch noch irgendwie zu packen, wenn das Rohr erstmal draußen ist.

Hallo Judith,

mein Tip oben war natürlich großer Käse. Ich habe das mit der Flöte meiner früheren Zweitaktmaschine verwechselt . Meine Siebrohre waren schon wieder drin, aus den Augen, aus dem Sinn. Man wird alt, bzw. isses schon, definitiv.

Wenn das übrig gebliebene Rohr jetzt klappert und schon ein wenig rausgeschaut hat, kann es eigentlich hinten nicht mehr so arg fest sein. Vermutlich ist das Werkzeug dann doch am Topf selbst hängengeblieben. Es wird auch wohl kaum gelingen, nur den winzigen Rand des Siebrohrs zu erwischen, wenn das Rohr schon ein Stück "gekommen" ist.

Was Du jetzt bräuchtest, ist etwas, was sich in den Löchern des Siebrohres so verhakt, daß man richtig ziehen kann (und dabei hin und herwackeln). Eine Flaschenbürste, aber mit Borsten aus Stahl. Evtl. kann man so etwas in das Siebrohr einschieben, so daß sich die Borsten darin verhaken. Oder man baut sich einen Drahtbügel, der zwei kurze Widerhaken hat, die zwar in die Löcher des Siebrohres greifen, aber nicht weiter darüber hinausragen.

Zum Beispiel so:



Ich denke noch weiter drüber nach.


Gruß

Wännä


Bonny Offline




Beiträge: 1.102

29.06.2006 11:26
#45 RE: ohne siebrohr(e) Antworten

Zumindest das Katsieb sieht gleich aus.
Ansonsten gilt :Wo rohe Kräfte sinnlos walten, kann kein Siebrohr seine Form behalten.

Eine Gewindestange mit Mutter und Unterlegtscheibe ist besser als ein Drahthaken zum Herausschlagen der Siebe, da es keine Verformung des Siebrohrendes gibt.
Auf dem Foto ist links die Motorseite !


Bonny

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