Ja nee is klaa: "Renault ZOE LIFE mit Z.E. 40 Batterie UPE zzgl. Überführung ab 25.200 € zzgl. ab 69 € Batteriemiete**" Das ist ja geschenkt für so ne Nuckelpinne.
Naja, auf den Elektro-Dacia für 6990€ musst Du noch ein wenig warten...
Zitat von Falcone im Beitrag #8260Hilft da vielleicht Ginkgo?
Nur Übung, Übung, Übung ... ist ähnlich wie ein Instrument lernen. So lange der größte Teil des Steuerungsvolumens mit dem Großhirn bewusst ausgeführt werden muss, ist man nicht wirklich schnell, da dessen Kapazität nicht ausreicht. Mit zunehmender Geschwindigkeit merkt man das.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Das Elektroauto wird ein Nischenprodukt bleiben. Die Nachladerei ist nicht sehr komfortabel. Die Stromerzeugung ist kein Problem.
Die Teslas halte ich für einen Irrweg. Da sie weder Ökonomisch noch ökologisch sinnvoll wg. der notwendigen riesigen Batterien sein können. Damit ähneln sie den SUV mit (im Durchschnitt) weiter steigender Leistung und Gewicht.
Sinnvoll wären z.B. solche Autos für einen begrenzten Einsatzbereich.
Die Reaktionen auf den Diesel halte ich trotzdem für etwas hysterisch. Für Langstrecken und wenig CO2 sind die Benziner und Hybrid keine Alternative.
Die Batteriepreise werden sinken, die Leistung der Batterien wird steigen.
Zitat von Rolf im Beitrag #8269 Für Langstrecken und wenig CO2 sind die Benziner und Hybrid keine Alternative.
Das wird gemeinläufig so angenommen, 'bewiesen', behauptet.
Die Erfahrung hat mich anderes gelehrt. Kommt drauf an, wie die Langstrecken abgespult werden. Gelassen oder geheizt. Ich steh' auf gelassen. Wenn ein Diesel hierbei geheizt wird, war's das auch mit seinem geringen Verbrauch, so er es denn sonst sein sollte. Und sonst auf Langstrecke geben und nehmen sich die Konzepte nicht viel, mal so behauptet. Vertraue da mehr auf die eigenen Alltagstests mit Rückblick auf die vergangenen Jahre, in denen ich verbrauchsgünstiger mit den Hybriden als den Dieseln gefahren bin, egal wo. Besonders mit dem Jetzigen. Beispielsweise Gestern, KI-HH-KI, 2 Personen + reichlich Ladung in Form von Instrumenten und Equipment. Der BC vermeldete durchschnittlich 3,6l auf 100km für die 220km Fahrt bei Temperaturen etwas über Null. Gelassen gefahren, was auf der größtenteils Dauerbaustelle, die sich AB nennt, auch kaum anders geht. Der 200CDI C-Klasse Kombi des Mitfahrers hätte ähnlich gefahren locker 6l oder mehr auf 100km geschluckt. Schluck! Auf der Hinfahrt gab's nette Staus mit bezauberndem Stop and Go, heute häufig vorkommende Momente der Besinnung auf Langstrecke, die mag der Diesel besonders gern und sein Verbrauchsherz fängt vor Freude hüpfend an zu schlagen.
Soweit ich das kenne (ich fahre keine Tests) ist der Verbrauch Hybrid und Diesel auf längerer Strecke ähnlich.
Hybrid hat Vorteile bei Stop and Go, Diesel bei konstanter Teillast (und bei ruhigem Fahrer).
Diesel unter Volllast nähern sich im Verbrauch den Benzinern an. Hybride auf Langstrecke (ohne Stop and Go) sind praktisch Benziner.
Die Verbrauchsangaben sind beim Diesel in der Praxis nicht so falsch wie bei den Benzinern und manchmal sogar unterschreitbar (nicht von mir, aber meine Frau schafft das).
Es hängt also vom Einsatzzweck und dem Fahrer ab, aber Hybrid ist teurer und als Firmen/Vertreterfahrzeug (die Käufer von Neuwagen) daher eher an zweiter Stelle, aber sicher mit eigenen Vorteilen bei entsprechendem Einsatz.
Insgesamt also ebenfalls ein Nischenfahrzeug wie das Elektroauto.
Das universelle und teilweise auch das individuelle "Familienauto" mit 150 PS geeignet für Urlaub, Ikea und Fahrten zur Arbeit, wird aussterben und auch nicht als Tesla, Hybrid oder Diesel wiederauferstehen.
Es hängt also vom Einsatzzweck und dem Fahrer ab, aber Hybrid ist teurer und als Firmen/Vertreterfahrzeug (die Käufer von Neuwagen) daher eher an zweiter Stelle, aber sicher mit eigenen Vorteilen bei entsprechendem Einsatz. Insgesamt also ebenfalls ein Nischenfahrzeug wie das Elektroauto.
In zweifacher Hinsicht kommt es drauf an.
Zunächst, gibt man sich den Spaß, einen nicht kleinen, vergleichbaren Kombi zu konfigurieren bei irgendeinem 'guten', weil renommierten Hersteller, ist man schnell erstaunt darüber, dass sein Preis nicht soweit unterhalb eines vergleichbaren Hybrids angesiedelt sein wird. Zumindest nicht gegenüber demjenigen, der mir vor Augen stand. Den Spaß machte ich mir vor 1,5 Jahren, um auszuloten, wo preislich der Stand der Dinge lag. Erwischt man keine freundliche Rabattaktion, ist das kein billiges Unterfangen. Selbst dann 'nicht wirklich'.
Ferner kommt es auf das Land an, in dem ein Hybrid gefahren wird, ob er in der Nische landet oder nicht. In Japan vergleichsweise ist der Fall anders gelagert, in Deutschland mag die (noch?) geringe Häufigkeit angehen.
Eine besonnen ruhige Fahrweise bietet bei allen Fahrzeugen und der Antriebsarten Verbrauchsvorteile, nur unterschiedlich stark ausgeprägt.
Zitat von Hobby im Beitrag #8272aber nur weil es gewollt ist !
Weils ökonomischer und ökologischer Irrsinn ist.
Was soll das für an Sinn haben, wenn jeden Morgen und Nachmittag alle Autobahnen voller Riesenschüsseln mit fünf Sitzplätzen stehen, jede besetzt mit einer Person? Die dann alle acht Stunden irgend wo herum stehen, bis sie je vierzig Minuten wieder zurück bewegt werden?
Man wird sich von autonom fahrenden Sammeltaxis abholen und in der Firma abliefern lassen. Fürn Ikea und fürn Urlaub nimmt ma a shared car.
ZitatDie Reaktionen auf den Diesel halte ich trotzdem für etwas hysterisch. Für Langstrecken und wenig CO2 sind die Benziner und Hybrid keine Alternative.
Für meinen Einsatz halte ich den TDI derzeit für den einzig sinnvollen Antrieb. Vorgestern z.B. in Starnberg getankt und abends dann wieder in Hamburg vollgetankt. Fast eine Stunde Stau in Nürnberg (da war gar nix! ). Während meine Mitfahrerin ruhte, meinte sie - hinterher - ich sei längere Zeit 180 gefahren. Stimmt nicht ganz, aber so Tacho 170 ging schon eine Zeitlang. Sie fand das nicht so gut. Z.T. Sauwetter. M-HH mit Pausen und dem Stau knapp 7 1/2 Stunden. Normalerweise rechne ich den Verbrauch nur grob aus. Diesmal war ich erstaunt, dass weniger als 40 Liter rein gingen. 4,85 Liter / 100 km. Ansonsten geht der Wagen natürlich gaarnich - viel zu lang ...
Die Strecke M-HH oder umgekehrt kann man natürlich viel schneller schaffen. Aber nicht bei DEM Wetter. Jedenfalls nicht, wenn man am Leben hängt.