Das ist ein Kundenauftrag, der sich bei genauerer Durchsicht ,in eine immer größer werdende Komplettrestaurierung entwickelte. Die Trockenfäule war immens, Fahrwerk und verschiedene Aggregate mussten letzendlich auch überholt werden. Da er das alles im Nebenerwerb betreibt, steht der Alvis auch schon eine ganze Weile bei ihm. Gruß Wambo Edit: Der Daimler gehört einem Bekannten von ihm und ist bei ihm in der Halle untergestellt.
Dat Dingen auf den Bildern hat noch Holzgerippe unter dem Blech, da braucht es eines guten Stellmachers/Wagners, dat gute alte Handwerk is gefracht! Kutschenbau lässt grüssen... Wie sah denn das Holz unter dem Blech aus? Morsch und verfault? Auf den Bildern sieht es aus wie neu angefertigt... Was das kostet!
Gruß Monti
Laut Statistik sind 98,56 % der Statistiken erstunken und erlogen!
Die Kostenfrage bei Oldtimern ist ein heißes Eisen.
Lange waren sie eine gute Investiton, Kosten egal, es ging nur nach oben. Der freundliche Zahnwalt braucht seinen Porsche 356. Einmal zum Golfplatz, den Kumpels zeigen, die auch so einen im Glaskasten des Meilenwerks verrotten ließen.
Ein wenig Blech richten, Holz austauschen, lackieren, Stunde 100 und mehr, na und? Nach 2 - 3 Jahren locker per Wertsteigerung wieder drin... Der freundliche Gutachter machte beliebige Wertgutachten, "darf´s auch ein bißchen mehr sein?"
Aber das ist vorbei, das Geld sitzt nicht mehr so locker.
Sobald die Zinsen wieder steigen, die Wirtschaft läuft, kommen die Dinger auf den Markt, die Preise werden fallen. Freier Markt. Und die Gutachten hängen als Tapeten in den WC Häuschen. Geld, ich meine richtiges Geld, gibt's nur für Raritäten und Exoten. Dazu aber muß man im Markt leben und dazu mächtig Glück haben. Alle anderen zahlen drauf.
..und was ist mit Spaß an der Sache? Wenn ich alles unter Geldanlage sehen würde, dann gäbe ich wohl für "Konsum" gar nix mehr her und verkäme zu einem "Ebenezer Scrooge".
Gruß Monti
Laut Statistik sind 98,56 % der Statistiken erstunken und erlogen!