Ich denke der Pewe hat da einfach mal einen raus gehauen. Ich unterstelle, er hat so eine RE noch nie live unterm Hintern gehabt. Bei der Detailverliebtheit und dem Pflegezustand von Pewes Maschine, würde ich auch jederzeit einen moderaten Rückbau wie Martin sagt, vorziehen.
Vom Klang mal ganz zu schweigen.
Aber noch ist der Pewe ja nicht alt, im Gegensatz zum alten Paul.
Meine W werde ich behalten bis ich das Motorrad fahren aus gesundheitlichen Gründen ganz aufgeben muss. Solange bleibt sie auch im Ist-Zustand weil sie für mich so einzigartig ist.
Ggf. würde ich eine gebrauchte RE650 Interceptor dazu nehmen...weil irgendwann für mich bequemer und gemütlicher.
Aber macht euch keine Sorgen, noch bin ich lange nicht so weit...
Beste Grüße
PeWe
..."ich weis längst, daß ich nicht Motorrad fahren kann, dass muß ich niemanden mehr beweisen!"
Die Royal Enfield (350 ccm , ich meine es war eine Himayalan) habe ich vor einiger Zeit mal angeschaut. Was mich gestört hat ist das die in Indien produziert wird. Ich werde meine Vorurteile nicht los. Ist die Maschine nur ein Hingucker oder ist sie qualitativ auch eine längerfristige Investition? Fährt jemand von Euch die Maschine? Gruß Kasimir
Stimmt, das ist die erste Baureihe, ich glaub 2009. Ist ja nie was richtig erstes aber manchmal eben nervig. Durchvibriertes Batteriekabel, Sicherungen die mal wieder ausfallen, Benzinschlauch undicht ( indisches Material ) Seitenständerschalter nicht existent. Göttin Kali ist die Schutzpatronin der ersten Einspritzer Enfields.
Das Ding macht trotzdem Spaß. Aussage eines hier bekannten Forumisti: Mit dem Ding macht sogar ne Tempo 30 Zone Spaß Als einziges Mopped wollte ich sowas nicht haben. Ist was für umeginkele wie der Badener sagt
Zitat von kasimir im Beitrag #50Die Royal Enfield (350 ccm , ich meine es war eine Himayalan) habe ich vor einiger Zeit mal angeschaut.
Wenn's die Himalayan war, hatte sie 411ccm. Egal.
Wenn einen der RE-Virus packt und nicht mehr loslässt, probiert man's aus. Viele REs halten, einige zicken, bei manchen gibt der Motor auf. Ob eine RE qualitativ eine Langzeitinvestition ist, wird man nur selbst durch Kauf herausfinden können.
Nicht alle Enfields bleiben lange in Erstbesitzerhand. Mit wenig km auf der Uhr und nach verhältnismäßig kurzer Zeit landen sie wieder auf dem Markt aus privater Hand. Woran das liegt? Zumindest bei den Eintöpfen an der geringen Leistung oder an einer indischen Qualität? Man weiß es nicht genau.
Letztlich verkauft, halte ich auch für ein gewichtiges und mögliches Verkaufsargument. Nachdem RE Motorräder zu erschwinglichen Preisen anbietet, die was von Dumping im Marktvergleich haben, sieht sich mancher durch sie verlockt und greift auch ihretwegen zu, um dann nach einer Weile festzustellen, ist doch nicht so das Wahre.
Bin mit meiner RE seit über 4 Jahren zufrieden. Fährt, hält, ist selten, sieht astrein und urwüchsig aus und es macht viel Freude, mit ihr zu fahren.
ZitatMit wenig km auf der Uhr und nach verhältnismäßig kurzer Zeit landen sie wieder auf dem Markt aus privater Hand. Woran das liegt?
Wenn man sich mal die Mühe macht über den Tellerrand zu schauen, wird man feststellen, dass die heute bei fast allen Marken so ist. Dagegen spricht zumindest bei der Classic, dass momentan im Verhältniss zum Bestand, so gut wie keine gebrauchten zu bekommen sind. Ich möchte dich aber jetzt nicht in deiner sich immer wiederholenden Wahrnehmung stören.