Mein hiesiger Schrauber hat leider das ganze Jahr über zuviel zu tun. Sonst würde ich ihn bitten, die Kiste mal hochzufahren. Aber das hat Zeit bis ich wieder in HH bin. Gestern durfte der Wagen wieder rollen. Den Surf-Anhänger vom See raufziehen. Das macht er souverän, dank der 150 Cavalli und des Eigengewichts. Noch dazu, wo ich die Segel bereits ins Auto gepackt hatte. Die müssen vor dem Winter alle getrocknet werden, und den Anhänger darf ich wieder beim Bauern abstellen. Schön!
Mach dich mit dem Avensis unterbodenrostmäßig nicht im Vorfeld verrückt. Ich hätte mir den Unterboden bereits vorm Kauf des Gebrauchtwagens angeschaut und diesen dort nicht blind gekauft. Käufer sind verschieden.
Würd nun die TÜV-Prüfung abwarten, mir dort ein Bild vom Unterboden machen und danach entscheiden, ob und was getan werden kann. Kann auch gut sein, dass die Kiste noch nicht groß angeranzt dort ist. Nicht jeder Wagen wird gleich behandelt oder gammelt gleichschnell, selbst wenn das gezeigte Bild eines noch recht frischen Avensis bei mir keine Begeisterungsstürme entfacht. Sieht mies aus.
Gestern war ich endlich bei einem GTÜ Prüfer hier umme Ecke. Den hab ich nur durch Zufall entdeckt, zum TÜV gehe ich ja aus Prinzip nicht mehr. Alles paletti. Auch die Hinterachse. Nicht so geleckt wie der Citigo (der sieht auch von unten aus wie frisch vom Band), aber das kann man von einem Gebrauchten mit 80.000 auf der Uhr auch nicht erwarten.
Fahren tut er tadellos, braucht für die Größe und Gewicht wenig Sprit, wenn man nicht rast. Sehr sichere Straßenlage, der ich vielleicht einen verhinderten Crash verdanke. Letzte Woche bei Dunkelheit kurz vor Hamburg auf der Rückfahrt von Italien hatte ich einen überbreiten Spezialtransporter vor mir. Diese extrem hellen rotierenden gelben Warnleuchten machen mich blind. Offensichtlich nur mein Problem, sonst würden sie wohl nicht so grell gebaut. Jedenfalls hab ich die Sonnenblende runter geklappt, um das Licht abzudecken. Keine gute Idee! Erst im allerletzten Moment sah ich, dass der Transporter zur Hälfte meine (mittlere) Spur beanspruchte. Boah! In der allerletzten Sekunde das Steuer rumgerissen, zum Glück war keiner auf der linken Spur. Ich hab erwartet, dass der Toyota ins Schleudern kommt. Der hat sich erstaunlicherweise nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich hasse diese Warnleuchten! Die haben mich immer schon geschafft, aber jetzt im Alter wirds noch schlimmer, leider.
Zitat von Soulie im Beitrag #860Ich hasse diese Warnleuchten! Die haben mich immer schon geschafft, aber jetzt im Alter wirds noch schlimmer, leider.
Grüner Star Soulie ?!
Wohl eher Grauer ... im Alter trüben sich die Linsen wodurch grelles (Gegen-)Licht unscharf gebrochen wird ... ... und damit ist der Soulie nicht allein(!!!) ... dieses Problem hat grob geschätzt jeder 2. Rentner ü70
Nachdem mein 'freundlicher' Schrauber mich hier umme Ecke im Frühjahr ziemlich geschröpft hatte hab ich Dabbes erneut den Avensis hingebracht, weil die elektrische Handbremse nicht mehr funktionierte. Und das bereits seit August! Aber Luciano, mein wirklich freundlicher Schrauber in Italien, konnte mir nicht helfen. Leider! Kostenvoranschlag hier: € 1.300 Minimum. Es kannn durchaus noch teurer werden. Ich hab mich aufs Rad gesetzt und den Wagen wieder abgeholt. 60 € für die Diagnose bezahlt. Gestern hab ich dann den Wagen in eine andere Werkstatt gebracht, Empfehlung eines Freundes. PinkTank heißt sie und ist auch in einer guten Viertelstunde mit dem Rad erreichbar. Eben bekam ich einen Anruf von dort. Der Schalter für die Bremse kostet ~ 60 €, ist bestellt, und ich kann den Wagen morgen wieder abholen. Und dann endlich TÜVen - ist seit November fällig. Wozu braucht man eine elektrische Handbremse?
Ich will keinen neuen Fred aufmachen, obwohl der Titel irreführend ist.
Mein Toyota war wohl'n Griff ins Klo! Ich hab ihn vorhin abgeholt aus der Werkstatt meines freundlichen Spezis Luciano. Auch im Vorjahr war ich bei ihm, weil der Motor nach längerer Fahrt statt der 150 Cavalli auf'm Papier vielleicht noch 30 bringt. Das heißt, wenn ich hier in Italien ankomme muss ich die Steigung im 1. Gang nehmen und mich mühsam raufquälen. Auch auf der Bahn stelle ich das Schwächeln fest, wenn die ersten zarten Steigungen kommen und ich vom 6. in den 5. zurückschalten muss. Das ist zwar lästig, aber nicht schlimm. Ansonsten fährt er unauffällig, und im letzten Jahr zog er mit meinem Surfanhänger souverän den Berg hier rauf. 600 Höhenmeter auf 7 Kilometer, zeitweise also 15 %. Da ist der Motor zwar warm, hat aber keine lange Autobahnfahrt hinter sich. Luciano findet nix mit seinem Diagnosegerät, obwohl extra den Berg rauf gefahren, um den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen. Was könnte die Ursache für das Schwächeln sein? Auf dem Weg zurück nach D muss ich über'n Zirler Berg. Da wirds auch wieder kritisch. Kürzlich fuhr ich mit im Zitroen Kastenwagen meines Freunds hier (115 PS). Manno, wie der hier den Berg raufbratzte! Unglaublich!
Was ähnliches hatte ich mal an unserem Skoda damals, da lag es daran, daß ein Mader einen Schlauch in dem eigentlich Unterdruck hätte herrschen müssen ein Loch geknabbert hatte .... soetwas lässt sich per Ferndiagnose aber schlecht feststellen. Die Meldung im Fehlerspeicher konnte nur jemand der sich auskennt dorthin interpretieren, das dieser Schlauch im Eimer war.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Ich hatte das auch mal: Hin zur Weihnachtsfeier bei Bruno mit voller Leistung, zurück mit gebremstem Schaum: Ein thüringischer Kampfmarder hatte in der Nacht eine versteckt liegende Unterdruckleitung zum Turbo angeknabbert.