In Indonesien gab es immer ganz fein gemahlenen Kaffee. Ja nach Belieben in ein Glas, heißes Wasser zugeben, warten bis das Pulver abgesunken war und trinken. Simpel, schmeckte aber sehr gut.
@Joggi gibst du eine kleine Prise Salz mit in das Kaffeemehl?
Grüße Brundi[/quote]
In mein Kaffeepulver kommen nur Kaffee und Pulver; kein Kardamon, Katzenhaare, Kurkuma oder Kümmel und auch kein Salz. Ihr macht ja wirklich ein Gewese um so ein bisschen Kaffeekochen.
Trinkwasser wird in Deutschland nicht gechlort. Wenn eine Keimbelastung im Netz festgestellt wird ist ausspülen mit hoher Fließgeschwindigkeit das Mittel der Wahl. Ist die Verkeimung hartnäckig muss schonmal mit Chemie gearbeitet werden. Dieses Wasser gelangt aber nicht zum Verbraucher sondern wird neutralisiert und in den Kanal abgeleitet. Wenn der Kaffee also nach Chlor schmeckt ist der Fehler eindeutig im eigenen Haushalt zu suchen. Unsere Kaffeebohnen für den Automaten stammen aus einer kleinen Rösterei hier in der Nähe und sind geschmacklich schon eine andere Liga als Jacobs, Tschibo und Co.
Gruß vom Frielinger, der gleich seinen Frühstückskaffee vor sich stehen hat
Ich beziehe unseren Kaffee auch aus einer kleinen Rösterei entweder in Nidda oder in Wetzlar - je nachdem, wo mich eine Motorradtour so hintreibt. Wichtig ist mir, dass ich den Kaffee dort vorher mal probieren kann. Die blumigen Beschreibungen sagen letztendlich doch recht wenig aus. Bremen mag ja Kaffeehauptstadt hinsichtlich des Mengenumsatzes sein, kein Wunder bei dem Hafen (das sehenswerte Museum hatte ich mir schon mal angeschaut), aber die eigentliche Kaffeehauptstadt ist natürlich Wien.
Ich hab' heute tatsächlich Kaffee aus dem Kaffeeautomaten... (Mei Frau hat ihn mir "zubereitet", da kann ich ihn doch nicht abschlagen. Heimlich in den Blumentopf wollt' ich ihn dann auch nicht kippen, also hab' ich ihn in Angedenk der hiesigen leckeren Kaffeezubereitungen mit einem mulmigen Gefühl geschluckt. Echt bittere Pille das!)
Zitat ...aber die eigentliche Kaffeehauptstadt ist natürlich Wien.
Ja, wenn die Türken nicht dereinst vor Wien gelegen, dann hättens keinerlei "Kaffeekultur". Die haben den Osmanen einiges zu verdanken.
Wasserhärte und Brühtemperatur sind wichtig . Die gerösteten Bohnen werden bei kleinen Röstern langsam an der Luft abgekühlt . Die Grossröster kühlen mit eingespritzem Wassernebel die Bohnen ab . Macht einen grossen Unterschied. Den " Katzenkaffee " durfte ich auch mal probieren. Schmeckte sehr gut, der Preis ist mir für einen guten Kaffee jedoch zu hoch.
Ich war natürlich auch mal an den Katzenkaffee interessiert, ebenso wie an dem sündhaft teuren Blue Mountain, und habe jeweils ein Tässchen getrunken. Ich muss aber sagen, dass mein Gaumen dann doch nicht derart ausgebildet ist, dass er den Geschmacksunterschied derart intensiv zu spüren vermag wie den Preisunterschied
Wie ich dann aber erfuhr, kommt beim Katzenkaffee noch hinzu, dass die armen Tiere unter ziemlich miesen Bedingungen in Käfigen gehalten werden und rohe Kaffeebohnen fressen müssen, damit ein paar Spinner mit dem Kaffee prahlen können.
Hier war es vor ein paar Jahren auch so, daß das Trinkwasser nach Chlor roch, auf Nachfrage beim Wasserversorger wurde bestätigt, daß aufgrund einer Verkeimung Chlor zugesetzt wurde.
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