Habe 32 Jahre als Servicetechniker für gew. Kaffeemaschinen hinter mir. Wenn die Maschinen verdreckt waren wurden sie einfach nicht richtig gereinigt. Wenn der Anwender eine faule Sauna ist ,kann das Gerät nichts dafür
Zitat von Hobby im Beitrag #2hab ich schon mal erwähnt das ich dieses Gerät nutze ?
Wohl gewählt Herr Stefan.
Wir hatten diese vor 2 Jahren in einer dänischen Miethütte und waren so angetan, dass wir noch in Dänemark eine MoccaMaster kauften. Dort gab es gerade eine Aktion für den dän. Markt. Umgerechnet etwa 120 EUR, da haben wir zugebrummt. Erstaunlicherweise brüht die auch sehr schnell, aber immer mit genauster Brühtemperatur. Die sogen. Kaffeedusche (der Auslaufbügel ist rechteckig und hat 9 Auslassöffnungen) machts möglich.
Eine geile Maschine, für den Filterkaffeefan, den ganzen anderen lifestyle Brühvarianten nicht sooo viel abgewinnen kann. Ab und dann ´nen Espresso - das braucht keine 590 EUR Maschine.
Für die Moccamaster ist mein seit über 30 Jahren im Einsatz befindlicher "Blubber" (Bodum-Pebo-1208-01-Kaffeebereiter-0-6.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)s. Bild) in die Rente in den Keller gegangen. Das will was heissen.
Wohlgemerkt - die MoccaMaster kann nur Filterkaffee! Aber den richtig gut!
Zitat von Ello im Beitrag #44Da traut sich eine aber was. Das würde ich öffentlich nicht zugeben. ��
Naja, es kommt immer auf die Situation an. Man glaubt nicht, wie klasse so ein Instant-Kaffee schmeckt, wenn man in einem indischen 2-Sterne-Hotel "wohnt" oder in einer Hytte auf einem norwegischen Campingplatz und nur heißes Wasser organiseren kann. Ich habe, quasi als "Notverpflegung", immer ein paar Stängelchen Nescafe (oder Plagiate) dabei.
Zum Kaffee generell: Sozialisiert als Filterkaffeemensch, dann als während der Uni die Welle Schümli oder Espresso nach Germanien schwappte, auch mal etwas herum probiert, leider meist mit zu billigen Geräten (Eduscho, Tchibo für 69 Mark!!)
Später weil beide berufstätig und morgens keine Zeit/Lust auf Zeremonie haben wir ziemlich früh mit Nespresso angefangen. Kosten und Umwelt zwar immer irgendwie im Blick aber trotzdem dabei geblieben. Allerdings ist der Konsum in den letzten Jahren deutlich gesunken, seit wir wieder mehr Zeit (Homeoffice) und Lust auf Filterkaffee haben. Seit vielen Jahren eine (Philips Cafe Gourmet) im Einsatz.
Seit letztem Jahr mit gefiltertem Wasser, seitdem praktisch nicht mehr entkalkt.
Weiter oben wurde gesagt, es käme nicht auf die Bohnen an, "Bohnen vom Discounter und gut". Dem muss ich heftig widersprechen. Wir haben hier einen lokalen Röster der sehr leckere Sorten herstellt, seitdem wir da kaufen, schmeckt es klasse und ist deutlcih bekömmlicher als z.B. der Kram von Tchibo.
Ich trinke gern Kaffee, aber auch nicht fanatisch. Und mittlerweile kann ich so manchem Tee auch was abgewinnen, vor allem dem fancy Oolong, aber zum Thema:
Manchmal lächelt mich auch so ein Sonderangebot an italinischer Kaffeemaschine an. Bisher konnte ich allerdings widerstehen. Denn so ein Ding braucht eine Menge Platz. Kostet neben Anschaffung auch viel Energie und Pflegeaufwand. Es gibt einige Bekannte, die einem voller Stolz die neue Errungenschaft vorstellen und dann an den Bohnen sparen und das Resultat aus 1.000,- Euro Jura (oder Ähnlichem...) und Discounter ist laut und eigentlich zum Weglaufen.
Ich genieße es dagegen, mich Samstags mit zwei Kumpels beim Italiener zu treffen, gern in Verbindung mit dem Wochenmarktbesuch und dann gemeinsam Kaffee zu trinken aus einer richtigen Maschine. Meistens zuerst einen Cappuccino und dann noch einen Crema hinterher.
Zuhause gibt es bei mir verschiedene Phasen. Bei aktiver Kaffee-Phase, dann dieses Maschinchen https://www.graewe-shop.de/espressokocher-6-tassen plus Lavazza Crema e gusto. (Und einem kleinen Löffelchen Kakao ins Glas oder den Becher)
Meine Frau trinkt morgens Filterkaffee. Seit die alte Philips Gourmet nach etwas über 20 Jahren ihren Dienst bei uns quittierte wird ganz klassisch per Hand und durch Porzellanfilter aufgegossen.
Manchmal auch löslichen. Dann mag ich am liebsten den Nescafe allerdings dosiert wie normalen Kaffee. Der Nestle-Backgroud vermiest mir das allerdings, so dass ich das kaum noch mache.
Ich muss das, glaube ich, mal richtig stellen. Auch da fehlt der Ironie-Smiley. Zur Not frisst der Teufel auch Fliegen, will heißen , ich trinke auch löslichen wenn garnix anderes mehr da ist
Wir hatten einige Jahre Kaffee-Vollautomaten. Aber die sind wirklich sehr pflegeintensiv und irgendwie ist der Kaffee nur so la la. So eine Siebträgermaschine, die noch mit richtig Dampf und Druck bedient wird, ist schon ganz was anderes. Dazu eine gute Mühle und natürlich einen feinen Kaffee. Ich hätte nie gedacht, wie unterschiedlich Kaffees damit schmecken, insbesondere zubereitet als "kleiner Schwarzer". Da merkte ich dann erst, dass ein Vollautomat es erstaunlicherweise schafft, jeden Geschmack zu egalisieren.
Du musst ja auch nicht morgens früh um 5:00 halbtot einen Kaffee zaubern. Das ist mir klar das man bei so einer Siebträgermaschine das bessere Ergebnis hat.
Statt Kakao empfehle Kardamom. Der wiederum am besten schmeckt, wenn man die Schale komplett entfernt, ihn ganz kurz röstet und anschließend mit dem Mörser zersößt. Dann ab damit zum Kaffeemehl!
Da hast du recht, Irmi, um die Uhrzeit würde ich die auch nicht in Betrieb setzen. Bei uns war es schon eine seltsame Entscheidung für eine solche Maschine. Wir wollten nämlich beide den Kaffee-Konsum zurückfahren. Durch den Automaten stand immer auf Knopfdruck Kaffee bereit und dann haben wir auch schnell mal einen gemacht. Die Siebträger-Maschine braucht aber eine relativ lange Anlaufzeit und so wird das Zubereiten des Kaffee zu einem besonderen Erlebnis. Zum Frühstück gibt es einen doppelten Espresso mit aufgeschäumter Milch. Und Nachmittags dann mal andere Zubereitungen, gerne auch mal einen Espresso pur. Dazu wechseln wir die Sorten öfters, was allerdings bedeutet, dass man erst mal wieder den richtigen Mahlgrad herausfinden muss für optimalen Geschmack. Eine kleine Wissenschaft, die Falconette inzwischen recht gut beherrscht, ich eher weniger. Ich habe jedenfalls vorher nicht ansatzweise geahnt, wie unterschiedlich Kaffees schmecken. Auf jeden Fall ist das Ganze nichts für Menschen in Eile.