Da sagste was! Ein seltsamer Haufen. Trotzdem konnte ich inzwischen drei Foristen meine Sättel verkaufen, obwohl die meisten dort total markenversessen sind und auf mich Nobody lächelnd herabsehen.
Wir hatten damals ja nix, ausser viel Phantasie! Statt so einer Sturmklingel haben wir uns mit einer Wäscheklammer und einer Spielkarte beholfen. Durch die Speichen wurde die Spielkarte, welche mit der Wäscheklammer am Fahrradrahmen befestigt zum "Krach machen" angeregt. Hörte sich doll an!
@Caboose und alle anderen, danke für die ausführlichen Tips! Muß mal schauen, wie ultrasportlich es werden soll, die Aluräder sind halt doch noch ein bissel leichter. Möchte schon was, was leicht ist und richtig schön leicht läuft. Allerdings hab' ich schon das Talent zum Sachenkaputtmachen, da wäre Stahl wohl doch besser (wobei, mein Alltagsrad hat auch einen Alurahmen - großzügiger dimensioniert - da gabs noch nie Probleme). Mal schaun, was mir über den Weg läuft, hat ja noch viel Zeit. Grüße
So schnell geht Alu nicht kaputt. Ich bin ja bekennender Stahlfreund, gegenüber Alu. Aber für Räder gilt das nicht mehr. Die Legierungen machens möglich. Leicht ist wichtig, wenn man Spaß auf dem Rad haben will. Mein 22 Jahre alter Malle Renner hat meinen Unfall damals vor drei Jahren ohne Blessuren überstanden. Ein Auto hatte mich mit 80 km/h abgeschossen. Aber wer sehr schwer ist und / oder gern schwere Lasten transportiert, der ist vermutlich mit einem Stahlrahmen besser bedient.
Bananensattel mit großem Katzenauge, Lenkerfransen aus Plastik und die Seilzugumhüllungen hatte ich auch. Und barbusige Mädchen saßen damals überall am Straßenrand rum ...