Zitat von Frielinger im Beitrag #44Ich empfehle, einfach weiter zu Träumen
Wer bitte, träumt in diesem unseren Lande? 1. Wir haben Millionen von Arbeitslosen, Hartz IV Empfängern oder Menschen, die das Jobcenter zum Rentenantrag zwang. 2. Mutti Merkel hat Millionen von "Fachkräften" in dieses Land geholt und nach jedem Besuch von ihr in Drittweltländern werden mehr davon zu uns kommen. 3. Vielleicht hat jemand bemerkt, dass ich von "Eine Arbeiterin arbeitet üblicherweise 5 Schichten in der Woche." … gesprochen habe. 4. Hier sind doch so viele Sozialismusträumer. Da saßen die Frauen auf den Baumaschinen, an Werkbänken, da die Fachkräfte in den Westen gingen (im Krieg in der Munitionsfabrik). 5. Ist der Hungerlohn einer Friseuse, einer "Naildesignerin" und die anschließende Hungerrente besser? 6. Mein Reden immer, wir brauchen keine Ü40 Dipl. Dr. arbeitslos (besonders gerne im Sozialbereich oder in Spaßfächern), wir brauchen Menschen, die sinnvoll arbeiten (und dabei prächtig verdienen könnten). 7. Die Vergabeordnung an den billigsten Anbieter ist für den …
Es gibt viele Gründe und viele Lösungsansätze.
Geht nicht, gibt es nicht.
Übrigens, immer gerne zu Diensten, Herr Frielinger: Der meint das gar nicht so, der will nur spielen. Jetzt am liebsten auch im allgemeinen Forum. Frielinger
Erinnert mich an den Witz von 2014 nach dem WM-Spiel mit 7:1: Die deutsche Mannschaft sei beim Stand von 5:1 abgereist, auf der Suche nach einem Gegner. Nur Neuer blieb.
______________________________________________ Ingeborg Bachmann: Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.( … aber sie tut weh..)
Ich glaube einfach, du willst die Zusammenhänge nicht verstehen und wenn es denn eng wird für deine Argumente, flüchtest du dich in allgemeine Plattitüden. Wir haben übrigens einen von den "Mama Merkel Leuten" im Betrieb. Der macht sich besser als so manch einer der ach so bedauernswerten Einheimischen, die ja wegen diesem Flüchtlingsgesocks keinen Job kriegen
Zitat von Buggy im Beitrag #49Wie soll der Max das verstehen? A hat er noch nie mit seiner Hände Arbeit Geld verdient. B ist er Lehrer!(also mehr so Theoretiker )
Ich könnte nur noch prusten über eure "sachkundigen" Antworten.
Buggy, für dich und andere eine kleine Aufstellung (wenn es manchmal auch nur war, um Geld - das ich nicht in Fülle habe - zu sparen): 1963: 3 Wochen Tiefbau zu 45 Std./Woche je 2 DM für eine versiffte Kreidler 1958. 1963 - 1965: Morgens von 4.30 - 7 Uhr beim Bäcker Brötchen geliefert, danach Schule. 1965: 3 1/2 Wochen Auslieferungsfahrer für die Fa. Hohmann (der 3 1/2 Tonner durfte morgens ja gerne 5 Tonnen wiegen). 1965-1966: Getränkefahrer auf Hanomag zu den Einödhöfen im Raume Kürten, Wipperfürth. Der Winter war kalt, die Zehen erfroren und der Hanomag in den ersten Wochen 3 X im Graben, auf dem Acker oder in einer Güllegrube. 1966 - 1969: Mittlerer Postdienst (ist ja keine Arbeit, oder). 1069 - 1972: Erstes Studium mit durchschnittlich 6 Monaten Arbeit je Jahr als Messerpliester, oder bei der Post. Gerade was frei war. ab 1970: Meine Mopeds (und von Bekannten) immer selbst repariert, da die örtliche Werkstatt nach 16 Arbeitsstunden den simplen Fehler nicht fand. 1983: Neben meiner ETW eine Doppelgarage mit Keller, Strom, Wasser und Außenverkleidung zu 100 % selbst gebaut. 9/1986- 11/ 1987: Komplettes Haus von der Bodenplatte bis "oben zu" zu 90 % selbst gebaut. Auch Strom, Wasser, Heizung, Fliesen, Holzdecken (später) 1994: 9 Monate zu Viert die ETW (Bj. 1924) meiner Schwiegertochter/meines Sohnes kernsaniert 2004: 7 Monate zu Dritt die 2. ETW daneben kernsaniert. (Brauchten Platz für den 2. Enkel.)
1984: E-Schweißlehrgang für Lehrer in RS (ich unterrichtete jahrelang halt auch Technik). 1986/87: Grundlehrgang Gasschweißen (auch für den Hausbau).
Über Umzüge und sonstige aufwendige Renovierungen brauchen wir nicht zu reden, obwohl so mancher auch dies alles durch andere machen lässt. Kenne genug Leute, die nicht einmal einen Hammer in die Hand nehmen würden. Ich habe jahrelang die Betriebspraktika meiner Schüler betreut und diese besucht. Auch im Lehrerarbeitskreis etliche Firmen im Umfeld. Sind zwar nur Erfahrungen aus "Zweiter Hand", aber immerhin. Bei Kronprinz/Mannesmann 3 Wochen mit meinen Schülern zusammen das Praktikum absolviert. In 3 Schulen jeweils eine Mofa-Werkstatt baulich errichtet, durch Bettelei ausgestattet und selbst in Bielfeld mehrfach die Lehrgänge besucht. Danach Lehrer in Solingen ausgebildet für Mofakurse.
Damit bin ich noch kein Malocher im üblichen Sinn, aber nicht nur "deppert" und unwissend, wie es einige hier so gerne herablassend darstellen.
Ja, ich bin Stolz darauf, dass ich mich - wie hier jemand so süffisant schrieb - zum "Dorfschullehrer" hocharbeitete.
Manfred
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Und das auf unabsehbare Zeit. Es werden eher mehr als weniger und huppelt nach der ganzen Flickschusterei so schön. Ach wie herrlich und langanhaltend war doch die Fahrt quer durch Deutschland nach Österreich zu Beginn meiner diesjährigen Motorradreise. Alle Zeit der Welt, zu oft zwangsentschleunigt bei erstklassigem Wetter umgeben von schneckenden Blechlawinen in sengender Hitze in der Sonne zu braten und den Blick in das meist tolle Ambiente eines AB-Einerleis schweifen zu lassen. So sieht eine gelungen aufmunternde Toureinstimmung aus....
Und was hat die Auflistung deiner manuellen Tätigkeiten mit dem von dir angerissenen Problemen zu tun? Plattitüden und viel Wind um nichts und nicht ein einziges mal auf die Probleme argumentativ eingehen
Zitat von Frielinger im Beitrag #48Ich glaube einfach, du willst die Zusammenhänge nicht verstehen und wenn es denn eng wird für deine Argumente, flüchtest du dich in allgemeine Plattitüden. Wir haben übrigens einen von den "Mama Merkel Leuten" im Betrieb. Der macht sich besser als so manch einer der ach so bedauernswerten Einheimischen, die ja wegen diesem Flüchtlingsgesocks keinen Job kriegen Frielinger
Wunderbar argumentiert der Herr ohne auch nur auf alle meiner Argumente einzugehen. Nehme ich doch gleich mal das übliche "Gutmenschenargument" zu üblen Vorkommnissen: Alles nur Einzelfälle. https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...eutschland.html
Afghanen, die in ihrer Heimat der Mittelschicht angehörten und Teil einer lebhaften unternehmerischen Chancenvielfalt seien, verrichteten nach ihrer Flucht in Deutschland dann handwerkliche Tätigkeiten. "Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin stolz auf handwerkliche Tätigkeiten. Doch sie stellen einen starken Abstieg für diese Menschen dar", sagte er.
Zuerst einmal folgendes von mir: Und dann gibt es noch die Sozialschmarotzer an beiden Enden der Gesellschaft. Und für mich ist jeder Zuwanderer, der sich als positiver Teil dieser Gesellschaft hier aufführt, "mehr Wert" als Abzocker oder Drückeberger. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit der Zuwanderer auch nur ein plus-minus-Resultat in der Gegenüberstellung zwischen den verursachten Kosten und dem eigenen Beitrag zu Steuern und Sozialsystemen erbringen. (Retter unserer Sozialsysteme … ). Und wenn beim Herrn Frielinger in 10 Jahren anteilig zur Zuwanderungsquote eben soviele Zuwanderer auf der Teermaschine oder so sitzen dann darf er persönlich vorbeikommen und mir ans Knie pieseln. Ich werde sogar stillhalten, denke aber, dass das Risiko für mich sehr gering sein wird.
Lösungen für sofort? Wunder dauern schon immer etwas länger. Zur Zeit werden doch deutlich mehr Probleme produziert, als gelöst. Und weder der "liebe/zornige Gott" oder Allah, Thor mit dem Hammer werden unsere Probleme lösen, wenn wir nicht bereit sind, alle Bedingungen und Vorschläge zuerst einmal vorurteilsfrei zu durchdenken.
Noch eine Denkaufgabe für die Straßenbauer, die keinerlei Möglichkeiten sehen, Baustellen kürzer zu halten und schneller zu beenden: Wenn doch diese unsere Bananenrepublik lieber unsere Steuergelder etc. für den Straßenbau am Hindukusch ausgibt, oder in Syrien, Irak und weiteren 180 Ländern, dazu dann noch Kriegseinsätze rundum, wo es der Ami will, damit die Jungs nicht einrosten, .. dann wird er in den nächsten Jahren kaum mehr als derzeit in den Straßenbau bei uns investieren. Und die Mehrausgaben im Haushalt werden sicherlich durch Gewinnmitnahmen der Straßenbauer verschwinden.
Wenn das so ist, dann braucht man doch für die geringe Anzahl Straßenneubauten, die große Anzahl von Reparaturmaßnahmen, die beängstigend hohe Notwendigkeit von Brückensanierungen oder -neubau eine Anzahl X von "Man-Power". Nicht mehr, eventuell sogar weniger, weil eine schnelle Baustelle auch Synergieeffekte bringt. Auf jeden Fall aber weniger Staus und weniger Risiken für uns alle.
du willst die Zusammenhänge nicht verstehen
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