Bei einigen Autos mit H-Kennzeichen bin ich auch immer wieder erstaunt, kamen mir die doch gefühlt "erst gestern" auf den Markt. Wie die Zeit vergeht, eh man sich versieht sind wieder 30 Jahre dahin.
Dass die Teile in Handarbeit hergestellt werden ist bekannt und soweit OK. Dass der eine Mensch aber mit der Blechschere einen Streifen unten abschneidet kann doch nicht sein? Die Teile werden doch sicher "irgendwie" vorgefertigt?
Die Spindelpresse zum stanzen der Luftschlitze ist immer noch im Dienst. 1995 bei meinem Besuch gab es die auch schon....und wir müssten noch allein ohne Führung nach einem Plan durch die Hallen gehen.
Ich finde es herrlich das es noch solche Autos gibt...
Beste Grüße PeWe
..."ich weis längst, daß ich nicht Motorrad fahren kann, dass muß ich niemanden mehr beweisen!"
Ich finde den gar nicht so grauselig. Während das vorherige Modell die 30er Jahre zitierte, sind jetzt von Stil her mehr die 50er/60er Jahre im Fokus. Viele Details sind recht gut gemacht, finde ich, und die Gesamterscheinung ist immer noch stimmig. Und es gibt wesentliche technische Verbesserungen. Und man kenn jetzt mehr als Zahnbürste und Unterhose mitnehmen. Was mich allerdings irritiert hat, war der Preis. Sieht erst noch relativ harmlos aus, aber dann habe ich mal spaßeshalber "meinen" Super 3 konfiguriert und war ruckzuck auf um die 80.000. Pfund wohlgemerkt!
Manufaktur, das gefällt mir. Toll, war leider für mich immer zu teuer. Statt eines Plus8 wurde es vor fast 40 Jahren ein Alfa Spider. Wie lange hält eigentlich so ein Holzrahmen? Gruß Kaltensteiner