Nein im Ernst, ich werde dieses Jahr etwas tun, was ich bisher gerne anderen überlassen habe. Ich werde mich den Menschen auf der Straße stellen und versuchen sie von diesem Wahnsinn abzubringen. Wenn ich bei ihnen nur ein bisschen Ambivalenz erreiche, bin ich schon zufrieden. Natürlich weiß ich wie naiv das ist, aber nur zuschauen werde ich diesmal nicht, auch wenn es nach purem Aktionismus klingt. Fatalismus in diesen Zeiten ist einfach scheiße. Gruß Wambo
"Alles hat ein Ende nur die Wurscht hat zwei, jawoll mein Schatz, es ist vorbei!"
Ich sehe meine Zukunft äusserst optimistisch, wenn mein "Plan B" aufgeht, nur "Deutschland" hat darin keinen grösseren Platz mehr... Ein Volk, welches vom Regen in die Traufe kommen mag, dies ist nichts für mich! Macht ihr nur, ohne mich! (War schon mein Leitgedanke als "sie" meinten mich "Zwangszuverpflichten" und mir dadurch meinen "Lebensweg" extremst verbauten. Ja, da bin ich äusserst nachtragend!)
Wenn Wahlen wirklich etwas ändern würden, dann würde ich eventuell daran teilnehmen, aber so... Verlorene Zeit, die kann man besser nutzen.
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #138Wenn Wahlen wirklich etwas ändern würden, dann würde ich eventuell daran teilnehmen
Diese Einstellung hat das Ergebnis der Brexit-Abstimmung in England bestimmt. Und wahrscheinlich auch die Präsidentenwahlen in den USA, da wird noch dran rumanalysiert.
Gab’s das eigentlich früher auch schon, dass sich die Medien befleissigten, demokratisch zustande gekommene Wahlergebnisse mit allen erdenklichen Mitteln schlecht zu schreiben, ihre Gültigkeit anzuzweifeln, ihre moralische Verwerflichkeit aufzuzeigen?
Ich kann mich nicht erinnern, dass diese Medien jemals weiter von ihrem Auftrag, die Menschheit neutral über Vorkommnisse auf dieser Welt zu informieren und aufzuklären, abgerückt wären als gerade in der heutigen Zeit (von gewissen ganz dunklen Zeiten mal abgesehen).
Jetzt gibt man bereits jungen Erwachsenen mit der politischen Bildung von Schulkindern die Schuld, dass sie für den Austritt Großbritanniens aus diesem Schwachsinnsverein namens EU verantwortlich seien - ich fass es nicht! (Wären sie politisch gebildet, hätten sie ja ihre Verantwortung erkannt und wahrgenommen und gegen den Austritt gestimmt.)
Seit Jahren ist die grösste Gruppe der "Wahlberechtigten" die Gruppe der "Nichtwähler". Wie werden diese wahrgenommen? Im besten Falle als "Buhmann" hingestellt, welche das System "demokratische Wahl" angeblich zu Gunsten der extremen Parteien durch ihre "Verweigerungshaltung" beeinflussen. Klar doch, so kann man die eigene missratene Politik schönreden, hat man doch einen Sündenbock für die eigene Unzulänglichkeit gefunden.
Es hat seine Gründe der lächerlichen Posse Wahl den Rücken zu kehren. Sind für mich allesamt UNWÄHLBARES SCHMAROTZERPACK.
..und wer führte völkerrechtswidrige Kriege in Jugoslawien, wer stimmte dafür? "Demokratisch gewählte Volksvertreter"
Ich bin nicht Politikverdrossen, ich bin Parteienverdrossen, dies betrifft jede aufgestellte Partei, JEDE!
Zitat von Serpel im Beitrag #140 ... Ich kann mich nicht erinnern, dass diese Medien jemals weiter von ihrem Auftrag, die Menschheit neutral über Vorkommnisse auf dieser Welt zu informieren und aufzuklären, abgerückt wären als gerade in der heutigen Zeit ...
mag sein, dass du das so siehst, nur sprechen die Fakten eine andere Sprache. Es sei denn, du hast auch "Alternative Fakten" in der Hinterhand. Dass weltweit ein großer Aufschrei über die unsägliche Antrittsrede zu vernehmen war, tja, das liegt wohl an der weltweiten Lügenpresse. Darf die Presse über den womens march nicht informieren (na, wieviele waren dabei?)? Darf sie nicht die Teilnehmerzahlen bei der Vereidigung benennen? Das würde ich als Lügenpresse bezeichnen.
...und du kennst mich nicht! Bin dabei Plan B umzusetzen. Dieses Jahr werde ich mir ein Domizil suchen, dieses erwerben -sofern es zusagt natürlich- und mittelfristig wird die "Wirkstätte" verlegt werden!
Optimististische Aussichten! Darauf freue ich mich, wenn ich das Kapitel "rat race" schliessen kann.
Zitat von Serpel im Beitrag #140Gab’s das eigentlich früher auch schon, dass sich die Medien befleissigten, demokratisch zustande gekommene Wahlergebnisse mit allen erdenklichen Mitteln schlecht zu schreiben, ihre Gültigkeit anzuzweifeln, ihre moralische Verwerflichkeit aufzuzeigen?
Ich kann mich nicht erinnern, dass diese Medien jemals weiter von ihrem Auftrag, die Menschheit neutral über Vorkommnisse auf dieser Welt zu informieren und aufzuklären, abgerückt wären als gerade in der heutigen Zeit (von gewissen ganz dunklen Zeiten mal abgesehen).
Jetzt gibt man bereits jungen Erwachsenen mit der politischen Bildung von Schulkindern die Schuld, dass sie für den Austritt Großbritanniens aus diesem Schwachsinnsverein namens EU verantwortlich seien - ich fass es nicht! (Wären sie politisch gebildet, hätten sie ja ihre Verantwortung wahrgenommen und gegen den Austritt gestimmt.)
Gruß Serpel
Serpel, wie kommst Du denn auf die These, es sei die Aufgabe der Medien, "neutral" über die Vorkommnisse der Welt zu berichten? Medien haben schon immer auch bewertet und dabei völlig unterschiedliche politische, religiöse, moralische und sonstige Standpunkte vertreten. Dagegen ist doch nichts einzuwenden - es sollte dem Leser lediglich bewusst sein. Ich habe schon vor fast 40 Jahren im Deutschunterricht gelernt, wie unterschiedlich die Bewertungen verschiedener Medien zum selben Ereignis ausfallen. Da haben wir einfach Artikel verschiedener Zeitungen zum selben Ereignis verglichen. Jeder fand dabei auch eine Sichtweise, die der eigenen entsprach. Allerdings wären wir nicht auf die Idee gekommen, alle anderen Sichtweisen als Resultat einer "Lügenpresse" zu verunglimpfen, wie das heutzutage Mode ist. Ich traue mir auch heute noch zu, beim Lesen der Meinungen anderer zu differenzieren und mir meine eigene Meinung zu bilden. Und "Fakenews" gab es zu meiner Schulzeit auch schon. Vor allem in der BILD, aber auch in den bunten Heftchen, die immer beim Friseur auslagen. Man musste sich schon immer überlegen, woher man seine Informationen bezog und welche eigenen Überzeugungen oder Interessen der Informant hatte.
Leider nicht, aber wo lernt man Sprachen besser als in den entsprechenden Ländern unter den dortigen Menschen? Man soll angeblich mit der englischen Sprache ganz gut "durchkommen",sagen zumindest die mit mir in Kontakt stehenden Deutschen in Bulgarien. Habe schon nach Sprachkursen die Fühler ausgestreckt, aber hier im Umkreis keinerlei Chance.
@Martina: Ich war immer davon ausgegangen, dass sich der medienpolitische Olymp dort befindet, wo kritische Analyse auf zuverlässig abgesicherte Faktenlage trifft. Früher zu finden bei NZZ, FAZ, SZ ..., gerne auch politisch nuanciert in Rot- und Schwarztönen und allem, was sich dazwischen befand. Davon kann heutzutage keine Rede mehr sein - die Medien sind zu Propagandainstrumenten im schlechtesten Sinne verkommen. Sie erzählen von hunderten von Tausenden Teilnehmern der Anti-Trump-Demo, und unterlegen das mit solchen Bildchen. Aus einem anderen Blickwinkel sieht das dann gleich viel harmloser aus. Und wenn man mit der Allianz-Arena vergleicht, die "lediglich" 75'000 Zuschauer fasst und vollbesetzt zum Beispiel so ausschaut, bekommt man einen Eindruck davon, wie viele von den "hunderten von Tausenden" noch fehlen, weil sie mit Grippe zu Hause im Bett geblieben sind.
Ich mag den Trump genauso wenig wie die anderen Präsidenten, dies vorweg.
Noch hat er nichts getan, aber die "Gegenseite" schreit schon Zeter und Mordio. Ok, er reisst sein dummes Maul auch ganz schön weit auf, aber reicht dies als Begründung? Was ist denn mit der im Rechtsstaat angeblich geltenden "Unschuldsvermutung"? >Räusper<
Der rudert hoffentlich ganz schnell zurück und kommt wieder auf "den Boden", was auch immer dies für einen US Präsidenten bedeuten mag...
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