Da kann man doch mal auf das undogmatische Problemlöseverhalten der Amis setzen, oder?
Aber sicher doch, dafür darf man sich dann auch wieder wortreich und moralisch Integer über das deutsche Pack auslassen, wenn dort Galgen gezeigt werden ...
Zitat von pelegrino im Beitrag #200Immerhin hat der Dump im Wahlkampf nicht gesagt:
"Niemand will eine Mauer bauen."
Im Gegenteil, die illegale Einwanderung war ein zentrales Thema im Wahlkampf. "Dump" muss nun einlösen, was er den Wählern versprochen hat und wofür er gewählt wurde.
Zitat von woolf im Beitrag #199Ich glaube, es ist ein Unterschied, Leuten an den Kragen zu gehen, weil sie Leuten helfen oder weil sie Menschen verfolgen.
OK, dann mal Butter bei die Fische: Du bist also der Meinung, der Zweck heiligt die Mittel und wenn mir der demokratisch gewählte Präsident eines fremden Landes nicht passt, dann ist es moralisch vertretbar, nach einem gedungenen Mörder zu rufen...
Gruß LOBO (Der eine andere Vorstellung von Moral hat)
@ Lobo: Du hast dahingehend recht, daß es verwerflich ist, die Tötung eines Menschen generell zu befürworten.
Dennoch ist für mich der Vergleich eines (potentiellen) Folterers mit einem Flüchtling oder eines Bundespolitikers, der Flüchtlingen hilft nicht angemessen. Und von gedungen war nicht die Rede, die meisten Präsidentenmörder sind Überzeugungstäter, was, wie gesagt, die Tat nicht weniger verwerflich macht.
Ich seh das so: Wenn das US-Heimatschutzministerium mit seinem 40 Milliarden-Etat jetzt mal ein paar Maurer beschäftigt, anstatt harmlose Einwanderer zu piesacken, kann das doch gar nicht so schlecht sein. Ich habe allerdings den Verdacht, daß mindestens eines der Bauunternehmen aus der Trump-Gruppe wird beim Betonieren aushelfen müssen.
...und jeder Dollar, der vermauert wird, kann nicht mehr für Rüstung ausgegeben werden