Während die Serie in den USA floppte (und deshalb auch keine weiteren Folgen gedreht wurden), war die Sendung in Großbritannien, Australien und mehreren Ländern Europas ein Erfolg. In Deutschland erreichte die Serie sogar absoluten Kultstatus. Dies lag wohl auch an der Synchronisation nach den Dialogbüchern Rainer Brandts, die zum Teil erheblich vom Original abweichen: Während es sich im englischen Original zwar auch um eine Krimiserie mit Humor handelt, wurden für die deutsche Fassung flapsige und witzige Sprüche („Hände hoch – ich bin Achselfetischist!“, „Sleep well in your Bettgestell!“, …) ergänzt, die damals auch Einzug in die Alltagssprache fanden. Außerdem gab es Anspielungen auf die deutsche Sendeanstalt oder das Fernsehen als solches. So kommentierte Danny Wilde das Halten im Parkverbot mit der Bemerkung: „Mach’ ich vorm ZDF auch immer so.“[12] In einer anderen Folge fiel folgender Kommentar: „Lass doch die Sprüche, die setzen ja die nächste Folge ab!“[13] Selbst die freie Übersetzung der Synchronisation als solche persiflierte Brandt in der Serie: Auf die Bemerkung Richter Fultons „Sie haben schon ’ne Menge Sprüche losgelassen, die nicht jedermanns Geschmack gewesen sind.“ lässt er Danny Wilde antworten: „Leute, die lieber Originaltexte hören, interessieren doch nicht!“[14] Brandt etablierte mit dieser Serie endgültig sein sogenanntes Schnodderdeutsch.
Rainer Brandt erzählte in mehreren Interviews, dass sich Tony Curtis, der Deutsch verstand, nach dem Dreh der ersten Staffel, drei Folgen der deutschen Fassung schicken ließ und davon so begeistert war, dass er eine Weiterführung der Serie unter der Bedingung anregte, dass Brandt nun auch die Originaldrehbücher schreiben sollte. Dieses Vorhaben scheiterte laut Brandt aber daran, dass sich Curtis und Moore zerstritten.
[quote="d-back20"|p8496083]Chris Cornell, einer der prägenden Stimmen des Grunges. Mit 52 ist er nun dahingegangen, obwohl er doch scheinbar alle heftigen Drogeneskapaden schon seit vielen Jahren hinter sich hatte..../quote]
Ja einer der letzten großen unscheinbaren.....jetzt wird die Welt wider Ma ein bisschen kleiner....es hat ihn wohl eingeholt.
Das Soundgarden-Doppelalbum 'Superunknown' ist eines der Meisterwerke des Grunge. Viel Black Sabbath und Led Zepplin Input, fleissig durchmischt mit ungeraden Takten und dabei noch groovy. Dafür mag ich Chris Cornell und seinen damaligen Drummer Matt Cameron. 'Temple Of The Dog' war auch ein hörenswertes Projekt, das er aus der Taufe hob. 'Your savior' ist ein beispielhaft gelungener Song dieser Band, in dem auch besagter Drummer trommelt.