Zitat von Serpel im Beitrag #270 Allerdings entsteht dadurch schnell mal der Eindruck, dass es da jemand krachen lässt, der in Wahrheit mit erhöhtem Schritttempo unterwegs ist. Die drei fahren da auf der 12.4 km langen Strecke einen Schnitt von lediglich knapp 68 km/h, während der Typ im andern Fred drüben auf seiner S 1000 RR 75 km/h fährt - am Pass.
Gruß Serpel
Wobei ich vermute, dass der Kameramann schon noch schneller könnte, ihm aber die beiden Helden durch den Gefechtsbereich trudeln...
Wenn es die W mit und ohne ABS gegeben hätte, hätte ich wahrscheinlich die mit gekauft, aber im Vergleich mit der Guzzi V II, war sie mir ohne lieber, ich fand, sie passt besser zu mir. Dass ABS einen Sicherheitsvorteil bietet kann man kaum ernsthaft verneinen, und das wird noch mehr für die Kurven-ABS gelten, die offenbar noch Entwicklungspotential haben. Ob das zu mehr Sicherheit auf der Strasse führt ist sei mal dahingestellt, da kommt eben auch der Hinweis von Serpel bezüglich Charakterstärke ins Spiel. Ich habe mich mit der (gegenüber der SR) schnelleren W auch schon in Situationen hineinbegeben, für die ich mir später an den Kopf gefasst und mich geschämt habe. Das geht manchmal auch älteren Leuten so (Hallo Falcone...).
Was Kawa angeht, so ist die Firma doch eher auf die giftgrünen Nervensägen ausgerichtet, die W ist im Kawa-Spektrum ein Exot. Ein Lob demjenigen, der sich damals mit der 650 durchsetzen konnte, aber Kawa kann gut auf die W verzichten. Das sieht bei Royal Enfield anders aus, die brauchen den europäischen Markt und werden deshalb auch auf ABS umrüsten, auch wenn sie sich bisher noch nicht dazu geäussert haben. Vielleicht ist bei Kawa die Entscheidung ja auch noch nicht gefallen...
Zitat von reinholdK im Beitrag #273Vielleicht ist bei Kawa die Entscheidung ja auch noch nicht gefallen...
Die können bis zur letzten Minute damit warten. Alle Komponenten, die fürs ABS benötigt werden, haben sie im Haus, von der ER-6 würde wahrscheinlich die Vorderradbremse inklusive Sensor passen, das Steuergerät kann irgendwo hingestopft werden, und eine Hinterradscheibe findet sich dann auch noch, eventuell Anleihe bei der Estrella... Aber es ist wohl so, daß angesichts der mageren Zulassungszahlen in Europa die W keine hohe Priorität hat.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
wobei kawa eigentlich mit der w ein gutes pferd im stall hätte . angesichts des retro-booms , siehe duc-srambler und deren verkaufszahlen , müßte es für kawa ein leichtes sein der w800 20ps mehr und ein vernünftige fahrwerk inclu. bremsen zu verpassen . und ferig ist der verkaufsschlager - denke ich . denn trotz aller erfolge in der superbike ist der verkauf von rennsemmeln stark rückläufig . kawa - hör auf uns ....
ZitatWas Kawa angeht, so ist die Firma doch eher auf die giftgrünen Nervensägen ausgerichtet, die W ist im Kawa-Spektrum ein Exot. Ein Lob demjenigen, der sich damals mit der 650 durchsetzen konnte, aber Kawa kann gut auf die W verzichten.
Das ist nicht ganz richtig. Das ist eine europäische, insbesondere deutsche Sichtweise. In Amerika z.B. sind die Supersportler vorwiegend auf der Rennstrecke gefragt, auf normalen Straßen hat Kawasaki mit Cruisern einen weit größeren Marktanteil. Deswegen sollte die W650 seinerzeit auch gemeinsam mit Estrella und Drifter einen Retro-Cruiser-Markt abdecken, den es so aber noch nicht gab. Die W650 wurde jedenfalls anfangs auch als Cruiser geführt. Richtig ist sicherlich, dass Kawa auch auf die W verzichten kann. In Amerika kam sie sowieso nicht an und verschwand aus dem Angebot und auch sonst, weltweit betrachtet, war sie ja nicht der Renner.
Wahrscheinlich weder einfach noch günstig, aber die ganz hartnäckig Habenwollenden versuchen in so einem Fall, eines dieser Fahrzeuge zu importieren. Dies- und jenseits des Atlantiks.
Die muss es aber hier geben, so oft, wie man die hier sieht. Sogar hier im Ebsdorfergrund gibt es Mustänger und Camaretten, Tschällenschers habe ich hier noch keinen gesehen.