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Dieses Thema hat 106 Antworten
und wurde 5.781 mal aufgerufen
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ingokiel ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2016 16:39
#46 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

EstrellaMax ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2016 16:44
#47 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Schön, dass wir über uns selbst lachen können.
Ich kann nicht verstehen, dass manche Menschen immer direkt beleidigt sind.

Max

EstrellaMax ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2016 16:47
#48 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Beim Innenminister kann man sich registrieren lassen für diverse Tätigkeiten im Flüchtlingsbereich. Vergütungen liegen bei E 6 bis E 8.
Mit weniger als diesen Gruppen hat mein Schwiegervater (Postbeamter) 4 Personen (+Schwiegermutter) ernährt, ein Haus gebaut, schon damals einen Ford (Badewanne) gefahren und sich auch mal Urlaub gegönnt.

Max

ingokiel ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2016 16:49
#49 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten



Zu mir darf man sogar Rollerfahrer sagen.

Axel J Offline




Beiträge: 13.117

04.02.2016 16:58
#50 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Zitat von Dagmar im Beitrag #45
... was für eine Fachrichtung Medizin ich habe...


auch da gibt es feine Unterschiede: den "Blutdoktor" (Medizin) und den "richtigen" Doktor (alle anderen). War schon früher so und ist heute immer noch so, frag mal meine Tochter, als die entsprechende Entscheidung anstand, warum sie zwar promoviert, aber auf keinen Fall in Medizin

Ach so, zum guten Schluss: gekocht wird überall und bei jedem nur mit Wasser


Axel

ingokiel ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2016 17:00
#51 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

"Mein Mann ist Stabsunteroffizier, ich weiß gar nicht was ich kochen soll!"

EstrellaMax ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2016 17:59
#52 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Zitat von ingokiel im Beitrag #51
"Mein Mann ist Stabsunteroffizier, ich weiß gar nicht was ich kochen soll!"


"Mein Mann hat jetzt 2 Millionen Leute unter sich!"

(Hat jetzt eine Stelle als Gärtner auf dem Hamburger Zentralfriedhof.)

Max

Hobby Online




Beiträge: 42.405

04.02.2016 20:23
#53 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Zitat
Vergütungen liegen bei E 6 bis E 8.




Hoppla !
dafür arbeiten hier im Theater vielleicht ein halbes Dutzend
der Rest ist niedriger eingestuft !!
Okay...
die Verwaltung bekommt mehr
aber die arbeiten ja auch nix...

.
.
Gruß Hobby

der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....

EstrellaMax ( gelöscht )
Beiträge:

05.02.2016 10:03
#54 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Womit ich gesagt haben wollte, es gibt immer was, wenn man die Augen aufmacht und den Arsch hebt.

Max

W-iedehopf Offline




Beiträge: 8.114

05.02.2016 10:33
#55 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Zitat


Womit ich gesagt haben wollte, es gibt immer was, wenn man die Augen aufmacht und den Arsch hebt.



@EstrellaMax

Ich hab 1,5 Jahre gesucht bis ich endlich was gefunden habe.
OK, ich war während dieser Zeit nicht arbeitslos.

Das hört sich bei dir an wie: Selber Schuld wenn du nichts hast, dann kriegste wohl deinen Arsch nicht hoch.

thomasH Offline




Beiträge: 5.874

05.02.2016 10:55
#56 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Zitat von W-iedehopf im Beitrag #55
[quote]
Das hört sich bei dir an wie: Selber Schuld wenn du nichts hast,
dann kriegste wohl deinen Arsch nicht hoch.


Jo! Diese Meinung ist weit verbreitet. Leider!

Edit sagt: Und es ist ein Unterschied, ob ich mit dem gebotenen Lohn
eine Familie ernähren muss oder ob ich als Lehrer im Ruhestand zu
Hause im Weg bin oder Langeweile habe und mir ein paar Taler nebenher
nicht so ungelegen kommen, sie aber nicht wirklich gebraucht werden.

Viele Grüße
Thomas

EstrellaMax ( gelöscht )
Beiträge:

05.02.2016 17:25
#57 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Vergesst mal ganz einfach meine "Luxussituation". (Ich habe früher z. B. erst mehrfach als LKW-Fahrer gearbeitet, als Postbeamter, als Postangestellter, habe Kampfmesser für die Bundeswehr gepliestert (feingeschliffen).
Ich war 1 Tag selbstverschuldet arbeitslos. Ich hatte während meines Studiums immer gearbeitet, auch während der Prüfungsmonate. Meinen Arbeitsvertrag ließ ich am 30. Mai 1972 enden, am 1. Juni begann meine Referendarzeit. Den 31. Mai hatte ich ganz vergessen. Nach der zweiten Staatsprüfung hatte ich mir während der unbezahlten Sommerferien keine Arbeit gesucht, denn nach einem Studium in Mindestzeit neben der Arbeit und mit 2 Kindern hatte ich da wirklich eine "Auszeit" nötig.

Aber mal zurück zu meinem Ansinnen. Ich persönlich stelle an Personen mit höheren Abschlüssen auch höhere Ansprüche.
Wer geringere persönliche Fähigkeiten hat, geringere Ausbildungen genossen oder durchgehalten, nur kurze Arbeitserfahrungen sammeln konnte, der hat natürlich weniger Auswahlmöglichkeiten. Er kann maximal etwas tun, was seinen bisherigen Tätigkeiten entspricht. Bestimmt nichts Höherwertigeres (Ausnahmen gibt es immer).

Natürlich kann jemand mit akademischem Abschluss nicht mal eben noch höher einsteigen, als er vorher tätig war. Wenn du als Sachbearbeiter gekündigt wirst, wäre es überheblich, sich danach als Hauptabteilungsleiter zu bewerben. Aber die Anzahl der möglichen Tätigkeiten auf deiner Qualifikationsebene oder eben auch darunter, sind bedeutend höher, als bei jemandem mit geringeren Erfahrungen/Leistungsvermögen.

Man darf sich nur nicht "zu schade" für etwas sein, bzw. glauben, mit einem höherem Abschluss hätte man das Recht auf bestimmte Stellen auf ewig erworben.

Ich habe 1971 - 76 vor unserer Sozialwohnung regelmäßig den Gulli auf dem unteren Gehweg geleert/gereinigt. Ein Nachbar, Gussputzer von Beruf, meinte: "Wieso machen Sie als Lehrer denn so eine Drecksarbeit?"

OK, der hatte meine persönliche Einstellung auch nicht verstanden.

Max

Pupsi Offline



Beiträge: 2.617

05.02.2016 17:42
#58 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Hier gehts doch gar nicht drum das sich jemand (bzw. ich) zu schade bin oder das Gehalt zu niedrig ist.
(In meinen besten Zeiten hab ich € 7500 (brutto) im Monat nach Hause geschleppt).
Momentan bekomm ich den Mindeststundenlohn und hab meist Zeitverträge bei der Zeitarbeitsfirma für 2 oder 3 Wochen. Dann mal wieder 4 Wochen nix.
Ob ich im Lager arbeite oder (wie jetzt) einen Job mach der schon sehr anspruchsvoll ist - die Kohle ist immer dieselbe.
Also scheissegal ob keinen Schulabschluss oder Ausbildung oder Hochschulstudium und 20 Jahre Berufserfahrung.
Auch wenn Du es nicht glauben kannst Max, hier gibt's nicht mal im Lager nen festen Job für mich.
Ich hab schon länger keine Erwartungshaltung mehr an einen Job und auch nicht ans Gehalt.
Momentan wäre ich froh wenn ich am Monatsende € 1000,- übrig hätte und die Sicherheit das nen festen Arbeitsvertrag habe.

Mol Offline




Beiträge: 503

05.02.2016 17:59
#59 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Wenn ich das lese, wird mir Angst und bange.

Bin 47 und arbeite seit 25 Jahren als Sachbearbeiter bei einer Sparkasse im Controlling.
Kein Hochschulstudium, nach dem Abi eine Banklehre und noch ein paar interne Fortbildungen ("Sparkassenfachwirt" - interessiert heute niemanden mehr).

Da kann man nur hoffen, dass es noch gut 15 Jahre lang gutgeht.
Meine Banklehre von 1989 nützt mir heute gar nichts mehr. Mit Beratung und Bankprodukten hab ich seit 11 Jahren nichts mehr zu tun.
Ich kann halt recht gut Access, Excel und Word und erstelle seit 10 Jahren irgendwelche Statistiken und Auswertungen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Ich hab zwar keine Familie zu ernähren, aber im Umkehrschluss auch niemanden, der (vorübergehend) für mich sorgen würde.
Momentan verdiene ich ca. 2000 netto und bin damit zufrieden. Aber viel weniger sollte es auch nicht sein, wenn man ein normales Leben mit Wohnung, Auto, Motorrad, Urlaub usw. führen will. Ich frage mich immer, wie sich jemand mit 1200 netto noch ein Auto leisten kann.

Aber mal ehrlich, wenn es mich jetzt treffen würde, was hätte ich denn dann noch für eine Chance?

Klar, Sparkasse ist öffentlicher Dienst und ab 40 ist man da nur noch sehr schwer kündbar.
Zum Glück. Aber bei den vielen Bankfusionen in letzter Zeit weiß man halt auch nie, was kommt.

Wir haben gerade ganz üble Zeiten.

Grüße
Markus

Kerzengesicht13 Offline




Beiträge: 2.644

05.02.2016 18:41
#60 RE: Mit 50 nochmal "umschulen" ? Antworten

Nochmal ganz langsam für Estrella Maxe:
Manchmal kann man sich den Arsch aufreissen und es gibt trotzdem nix!!!!
Auch nicht bei unterirdischer Bezahlung.
Das der Pupsi sich für nix zu schade ist müsstest du ja eigentlich rausgelesen haben
Jetzt verstanden was ich meine?

Ach ja, eine gute Portion Glück ist auch nicht verkehrt, hat aber leider nicht jeder.

An deiner Lebensleistung will ja keiner dran rütteln.
Nicht nur du leistest was, es gibt auch noch andere Helden des Alltags.

Euer Wiedehopf, diesmal unter anderen Namen eingeloggt

Lok 1313

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