ZitatSo wie es momentan in der Öffentlichkeit dargestellt wird,das erscheint mir zu "einfach"
Auch darüber wurde schon am Tage der Bekanntmachung der vermeintlichen Absturzursache heftigst auf phoenix diskutiert.
Vielleicht wird das alles auch so schnell als endgültige Tatsache hingestellt, weil es für einige, wie Fluglinie oder Flugzeughersteller, die "bequehmste" Erklärung darstellt ...
.... und ob das alles wirklich so war läßt sich vermutlich auch nie genau sagen.
Aber auch dies alles ist ne reine Vermutung - in dem Falle von mir.
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
ZitatJeder hat die Möglichkeit zum Artzt zu gehen und sich behandeln zu lassen
Na ja - wenn man irgendwo nen Termin bekommt - hab da mal vor einigen Woche einen Artikel zum Thema Depressionen in der Zeitung gelesen, darin hieß es das die Wartezeiten auf Termine wohl in einigen Regionen ziemlich lang sind.
Und apropos krank: im Radio hieß es vorhin, man habe bei der Durchsuchung der Düsseldorfer Wohnung des Copiloten einen zerrissenen Krankenschein gefunden - der Mann hätte angeblich am Absturztag gar nicht arbeiten dürfen, hätte dies dem Arbeitgeber aber verschwiegen.
Schotte
Moin,
das ist ein ziemliches Problem. Wenn der Pilot erkrankt, verliert er sozusagen seine Flugtauglichkeit. Er muß sie nach der Krankheit wieder bescheinigt bekommen - also gesund geschrieben werden. Wenn es was dickeres ist, und der Pilot Angst hat, daß was rauskommt, dann geht er vielleicht nicht hin. Natürlich kann er zum Arzt seines Vertrauens gehen und der hat schließlich auch die Schweigepflicht, aber wenn diese aufgehoben werden würde (solche Diskussionen gab es schon) . . . . . .
dann würde er evtl. gar nicht mehr hingehen. Fällt dann dem Fliegerarzt bei der jährlichen Routineuntersuchung auf, daß was nicht stimmt ??? Ist es dann evtl. schon zu spät ?
Angst vor dem Fliegen haben sie nicht, unsere Traumberufler, aber dafür andere Ängste, die man sich kaum wünscht.
Ein SUPER Kommentar der Frankfurter Rundschau. Absolut zutreffend.Gut, daß das mal jemand es so auf den Punkt bringt!
Zu Frau Emma: Was sagen schwangere Pilotinnen im 6. Monat zu Luftlöchern? Und wo ist noch Platz für Schminkspiegel und verklebt 3 Wetter Taft nicht die Instrumente?
Ich bin für die Frauenquote bei der Müllabfuhr. Nicht in der Verwaltung, sondern auf den Müllwagen. Blöde Hünne, die.
Jaja,nun wieder etwas interessantes,wie ich finde. So zu lesen:Die Lufthansa ist ja bekannt dafür, eine besonders sorgfältige Ausbildung ihrer Piloten durchzuführen. Bei den vielen Tests wäre bestimmt aufgefallen, wenn Herr Lubitz derart labil gewesen wäre.Der Pilot hätte das Cockpit bestimmt nicht verlassen,wenn er eine Veränderung an Lubitz gemerkt hätte.Und ganz bedeutend:Herr Lubitz hätte auch nicht bis zum Ende ruhig geatmet,so wie es in den Medien behauptet wurde,wenn er mit Vorsatz 150 Menschen in den Tod gesteuert hätte.
Die Daten der zweiten Black Box,des Flugdatenschreibers,fehlen ja angeblich immer noch. Daraus könnten andere Erkenntnisse resultieren. Das sollte man mal bedenken.
Ich betone es nochmal,die Sache stinkt irgendwie ganz gewaltig.
Man sollte in dem Zusammenhang halt einfach 3 Dinge bedenken: 1. Menschen ändern sich im Verlauf eines Lebens, das gilt besonders für Heranwachsende. Junge Menschen im Beruf benötigen eine fachliche Anleitung und Begleitung Schritt für Schritt, bis man sie in Verantwortung überlassen kann. 2. Es geht nichts über Bewährung im Beruf, die man sich über Jahre erarbeitet hat. Da kann ich aus eigener Erfahrung darüber berichten. Daher bin ich im übrigen für lebenslange Arbeitszeit, etwa als Senior in der Ausbildung - selbstredend nur auf freiwilliger Basis. 3. Da haben Frauen es den Männern einfach voraus: Sie gehen immer zu zweit auf die Toilette. Die Piloten hätten doch einfach auf automatische Steuerung schalten und ihren gemeinsamen Toilettengang antreten können. Keiner hätte etwas bemerkt.
das ist nicht erlaubt. Es gab vor Jahren einen Vorfall, wo die Piloten das Cockpit verlassen hatten und durch schlechtes Wetter bedingt so gerade noch Glück hatten, wieder ins Cockpit zu gelangen. Merke: der Autopilot ist ein Regler, zwar einer mit vielen Funktionen, aber letztlich nur ein stupides Ding wie ein Tempomat.
Aber mal im Ernst: die Lufthansa bildet ihre Piloten sorgfältig aus . . . . . toller Spruch, kann man immer sagen. Insidereinblicke in den Trainingsablauf ?? Einfach mal die Zeitschrift aufschlagen, wie viele Piloten Arbeit suchen und wie viele gar keine Festanstellung haben.
Nein, es sollte wirklich einmal das Leben diese Leute beleuchtet werden, um solch schreckliche Dinge zu verstehen.
Von den Vereinskollegen, die Linie fliegen, ist mir übrigens eine Frau am angenehmsten aufgefallen. Bei der würde ich mich besoffen unter die Tragfläche binden lassen ohne Streß, daß was passiert .
Gruß
Wännä
(dem es ab einer gewissen Ansammlung von Technik unwohl wird)
(dem es ab einer gewissen Ansammlung von Technik unwohl wird)
Das heißt, dass Du ab sofort keinen Autopiloten mehr einschalten wirst und das Freihändigfahren auf der W unterlassen wirst? Aber gegen einen Co-Piloten, zumal weiblich wirst Du doch wohl nichts haben.
Eilmeldung vom 1.4: Der angebliche Todespilot und Selbstmörder Andreas Lubitz war nicht an Bord von Germanwings Flug 4U9252. Der Co-Pilot wurde jetzt in Barcelona am Flughafen tot in einem PKW aufgefunden. Das berichtet der US TV Sender CBS aktuell. http://internetz-zeitung.eu/index.php/31...ona-aufgefunden
ZitatFrauen im Cockpit reduzieren Selbstmord-Risiko
Wenn ich da Pilot wäre und die Copilotin sabbelt mich dort stundenlang voll, DANN würde ICH gegen den Berg fliegen.
... doch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn ...