Ganz einfach. Du hast in Andeutungen geschrieben, wiederholt so, daß man sich einen Reim drauf machen muß oder die Thematik hat hier im Forum eine Vorgeschichte die ich nicht kenne. Z.B. gleich zu Beginn der Satz in welchen Du meinst, wenn Falcone von einem muslimischen Copiloten geschrieben hätte, dann wäre er hier im Forum ein Nazi. Da fehlt doch eindeutig der Kontext. Wie auch immer, ich wollte Dir nur mitteilen, dass es nicht ganz einfach zu verstehen ist wie Du die Dinge tatsächlich meinst.
Ich kann Deine Haltung nachvollziehen, mir wird auch nicht einfallen sie zu kritisieren. Zu allem gibt es von jedem so viel Verständnis wie es die eigene Perspektive zulässt. Meine Position zu dem Thema war vor ein paar Jahren Deiner sehr ähnlich. Ein Perspektivwechsel ändert manchmal vieles. Ich rede hier auch bestimmt nicht von einer richtigen oder falschen Perspektive.
Liebe Leute, irgendetwas stimmt doch da absolut nicht.O.K. nehmen wir an der Pilot hat seinen "Kollegen" ausgesperrt und dann seine geplante Tat durchgezogen... Aber warum hat sein Kollege und die Besatzung keinen Notruf abgesendet?,das ist mit Sicherheit doch auch außerhalb des Cockpit möglich. Und warum läst er die Maschine dann in fast 10 "gemütlichen" Minuten dem Untergang entgegen fliegen?,anstatt ein schnelles Ende herbeizuführen?
Das passt doch nicht so zusammen,oder liege ich da so falsch?
Ich denke, da liegst du tatsächlich falsch. Wenn der Copilot das plant, muss zum einen der Pilot draußen sein und zum anderen muss er dann ungestört den Sinkflug einleiten können. Der Abstand zum nächsten Berg war nun mal 10 Minuten. Das ist ja nun nicht gerade viel. Und wie sollte der Pilot, der erst mal verzweifelt versucht, die Türe zu öffnen, in 10 Minuten auch noch einen Notruf absetzen (falls das überhaupt möglich ist) und dabei sicherlich zumindest zum Anfang noch die Passagiere nicht beunruhigen? Der hatte doch erst mal auch keine Ahnung, was im Cockpit passiert.
Dass es ein Selbstmord sein soll, habe ich aus dem Radio. Ich weiß es halt nicht besser.
Ich habe dies in der Form auch erst heute aus dem Radio erfahren. Ich sehe auch keinen Grund zum Vorwurf, wenn man es nicht vorher aus anderer Quelle erfahren hat
Zitat von martin58 im Beitrag #15man kann ja noch froh sein, dass der mann nicht in einem atomkraftwerk gearbeitet hat ..
oder noch auf einem AKW gelandet ist!
Mir reichts jetzt, das wars für mich mit fliegen. Ich hab schon lange keinen Bock mehr mich mit 200 Fremden stundenlang in eine Röhre einsperren zu lassen und jetzt nehmen mich auch noch irgendwelche Spinner mit auf Ihren Horrortrip. Ich dachte 911 war schlimm genug das das keine Nachahmer findet, man lernt nie aus.
150 Menschen sind tot. Auch die Eltern des Piloten haben ihr Kind verloren. Hier bei uns herrscht unfassbare Trauer und Fassungslosigkeit.
3 Junge Leute aus Westerburg sind gestorben.
Janis hat mit dem Mädchen Abitur gemacht, einer der Jungs ist der Nachbar von Lenas bester Freundin . Hier in der Kleinstadt kennt jeder jeden und hier sind im Moment alle durch den Wind.
Das ständige mutmaßen und zerreden macht es nicht leichter zu begreifen, was geschehen ist und es macht auch nichts wieder gut.
Ich möchte euch vor Allem Bitten, doh hier in diesem Zusammenhang nicht über politische weltanschauliche oder persönliche Dinge zu streiten, das ist m.E. unangemessen und respektlos denen gegenüber, die ihre Angehörigen und Freunde verloren haben .
Wieso ist die rechte Flachpfeife denn schon wieder hier? Er hatte doch versprochen sich für immer zu verabschieden. Ein Wort, ein Mann? Auf nichts ist verlass..........
Ich kann vieles ignorieren! Aber es gibt nichts auf der Welt was ich mehr hasse, wie Menschen die religiöse oder ethnische Minderheiten zu ihren Feindbildern erklären um ihr verschrobenes Weltbild und ihre Taten zu verteidigen.
Sicherlich alles noch nicht geklärt, mal sehen was man heute Abend noch hört. Traurig ist es, mein Beileid gilt allen Angehörigen, vor allem aber den Eltern der Kinder. Das kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Am schlimmsten ist es meiner Meinung nach, dass man nichts hat, keinen Leichnam meine ich, um den man trauern und von dem man sich verabschieden kann. Welch ein Leid. Ich bin im nachhinein froh, dass ich meinen toten Sohn noch ein paar mal nahezu unversehrt gesehen habe und mit ihm "sprechen" konnte.
@Freewheelin Steve: Fliegen ist aber immer noch eines der sichersten Verkehrsmittel, trotz allem.
ZitatIch kann vieles ignorieren! Aber es gibt nichts auf der Welt was ich mehr hasse, wie Menschen die religiöse oder ethnische Minderheiten zu ihren Feindbildern erklären um ihr verschrobenes Weltbild und ihre Taten zu verteidigen.
Das kann ich gut verstehen. Dann müsstest du aber versuchen, das sachlich geradezurücken und das dürfte sehr, sehr anstrengend sein und ist sicherlich sogar sinnlos. Ignorieren ist also wohl der bessere Weg.
Wie immer bei solchen Katastrophen bin ich froh, davon weder direkt noch indirekt betroffen zu sein und die Menschen, bei denen das anders ist, tun mir Leid.
Aber ich habe mit der Art der Berichterstattung auch so meine Probleme und denke, auf einmal will keiner mehr Charlie sein, oder Flüchtlingshelfer, oder Anti-PEGIDA-Fan, .......... es scheint gerade in Syrien keine Probleme zu geben, oder in der Ukraine, oder mit Flüchtlingsschiffen, .......und bei dem Wort Krim denkt man nur noch an Sekt ......und wo liegt eigentlich Griechenland....?