ZitatIm übrigen finde ich das nicht lustig, sondern verantwortungslos - auch von uns.
mensch, max, da haetten die karnickel-nepalis mal besser nicht so sehr auf den pillen-paule gehoert!
aber siehs mal emotionslos: der neger, wie uns die fuerstin thurn und taxis erlaeutert hat, der schnackselt halt gern, gell? und das problem, das du anprangerst, hat seinen kern weniger im vielen rammeln als im vielen heilen. die loesung fuer den von dir beklagten zustand kannste also einfach und nachhaltig in die gaenge bringen, indem du bei der medizinischen und hygienischen versorgung ansetzt. keine antibiotika nach zentralafrika, keine malarianetze nach myanmar. amoebenruhr und anopheles besorgen dann den rest. zurueck zum sozialdarwinismus des ausgehenden 19. jahrhunderts, und am mittelmeer kann man wieder baden, ohne gefahr zu laufen, staendig auf ersoffene neger zu treten. dabei besonders reizvoll fuer uns als zahlmeister der welt - auch unserem steuersaeckel wuerde das immens gut tun. als letztes zu erwaehnen die pharmakonzerne, die sich dann wieder auf die wahrhaft lukrativen themen im bereich der zivilisationskrankheiten konzentrieren koennen. weniger sentimentalitaet, meine herrn! survival of the fittest, und wer ist fit, wenn nicht wir!
Meint Ihr denn, die würden ihr Asyl auf der Urlaubsinsel nutzen, um sich ungezügelt zu vermehren, statt demütig ihr Gnadenbrot zu mümmeln? Und, mal weitergedacht, würden die sich in Dortmund oder Berlin weniger vermehren, weil das mehr kostet?
Der Internationale Währungsfonds (IWF) setzt einem Zeitungsbericht zufolge die europäischen Geldgeber unter Druck. Diese müssten nach dem Willen des IWF auf einen Teil ihrer Forderungen gegenüber Athen verzichten, berichtet die "Financial Times". Andernfalls werde der Währungsfonds weitere Hilfszahlungen blockieren. Also wird dann wohl wieder der Steuerzahler einspringen müssen?
Warum denn Kreta nehmen, Afrika eignet sich doch besser, da ist nicht mal ein Ertrinkungsrisiko dabei. Wir retten die Welt, erst die DDR, dann Europa, dann Afr... , nee Afrika läuft parallel zu Europa, ein Zweifrontenkrieg sozusagen.
Wer nen Fehler zweimal macht, macht ihn wohl aus Leidenschaft.
Eigentlich doch ungewöhnlich, der IWF, amerikanisch dominiert, steht doch eher hinter dem klassischen Liberalismus, der Markt wirds schon regeln. Aber die Forderung ist doch auf den ersten Blick eher neoliberal. Wenn Griechenland momentan eh zinsfrei ist, welchen Vorteil bringt denn dann dieser Schuldenschnitt den Griechen überhaupt? Oder der IWF versucht nur sein eigenes Schärflein ins trockenen zu bringen, auf Kosten der anderen Gläubiger und das Volk ist denen sch...egal.
Wer nen Fehler zweimal macht, macht ihn wohl aus Leidenschaft.
Habe nochmal über Asylpolitik (vergl. Kretabeitrag #536 ) nachgedacht und mir Gedanken über Kosten bzw auch das "Geschäftsmodell" gemacht.
Was kostet denn eigentlich ein Asylbewerber den Steuerzahler?
Da hört man immer von Unterkunftsplätzen für 20 - 25 Euro pro Tag. Dazu Kosten für Lebensmittel, Bekleidung usw, auf Hartz 4 Niveau rund 10 Euro pro Tag. Dazu dann die Kosten für medizinische Versorgung, Betreuungspersonal, die Bürokratie, da kann man schnell auf geschätzte 50 Euro pro Person und Tag kommen. 50 x 365 = 18 250 Euro pro Person und Jahr, bei 200 000 Asylanten 2014 etwa 3,65 Milliarden / Jahr.
Mal nebenbei, das belastet den Bundesbürger pro Kopf und Jahr mal eben mit 91 Euro, die vierköpfige Familie also mit rund 365 Euro ! Wie gesagt , gerechnet bei 50 Euro pro Bewerberkopf und Tag. Kann etwas weniger sein, aber auch viel mehr, wenn man die Verwaltung mitrechnet.
Selbst danach käme man für 2015 bei 400 000 Bewerbern auf rund 4,7 Milliarden Kosten, wobei die Kostenangebe sicher nicht alle Betreuer - Verwalter - und Bürokratenkosten erfaßt. Und selbst wenn, dann wären das immer noch 240 Euro für die Vierkopffamilie 2015.
Nicht gerechnet die Kosten für die Altbewerber aus 2014 und vorher.
Da könnte sich doch wirklich ein Geschäftsmodell für die Griechen ergeben?
Und zum Argument des Bedarfes an Zuzug: Ein neu zu schaffendes Einwanderungsgesetz könnte sehr schnell und zum Vorteil des Landes regeln, wem unter welchen Bedingungen der Zuzug nach D gestattet werden würde. Ohne dabei den Schutz für Leib und Leben von Schutzbedürftigen zu schmälern.
ZitatMal nebenbei, das belastet den Bundesbürger pro Kopf und Jahr mal eben mit 91 Euro, die vierköpfige Familie also mit rund 365 Euro !
Na und? Ich zahle lieber dafür, als für Drohnen, die nicht fliegen, Gewehre, die nicht schießen, Rennstrecken, auf denen keiner fährt, Philharmonien, in denen keiner fidelt, Flughäfen, von denen keiner abfliegt oder Gebäude, die keiner benutzen kann.
Tombola mit dem Hauptgewinn "Asylantenstatus in der BRD" oder Asylantenplätze auf Ebay an die Höchstbietenden versteigern? Dies könnte man noch als "Format" in den Privatsendern als Trashsendung verhökern!
Wie machen es denn die Amis mit ihrer "Greencard"?
Gruß Monti (lasst mich lieber niemals in der Politik das Sagen haben... Ich hab da noch so einige spinnerte Ideen!)
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Nein, diese Frage stelle ich auf keinen Fall, bitte nicht mißverstehen.
Ich würde sie dann stellen, wenn es um reine Wirtschaftsflüchtlinge ginge, nicht aber um an Leib und Leben bedrohten Personen.
Nun kann man sich natürlich fragen, ob wirklich alle bedroht sind, oder vielleicht doch die eine oder andere Bedrohung konstruiert ist, um ins reiche Deutschland zu kommen, wo DD alles hübsch bezahlt und die Familie später nachkommen kann, die die Schlepperkosten verauslagt hat.
Aber Schwamm drüber, lieber einer zu viel als einer zu wenig !
Hier setzt Kreta ein: Der ernsthaft Bedrohte wird sich freuen, in Kreta sicher leben zu können. Der auf rein wirtschaftlichen Vorteil bedachte aber kommt so nicht ins gelobte Land, wo alle und bald auch er Mercedes fahren und sitzt stattdessen auf Kreta fest. Wie würde sich so die Asylbewerberzahl verändern? Würden weiterhin soviele Menschen kommen, weil sie in Lebensgefahr sind (angeblich)? Der Sicherheitsaspekt wäre gegeben, aber der wirtschaftliche "Asyl"- Anreiz entfiele.
Und die EU könnte , je nach Qualifikation und Bedarf immer noch vereinzelt Menschen via Kreta die Zuwanderung nach D gestatten, wenn es entsprechende Gesetze gäbe.
Na ja, und Kreta als Geschäftsmodell für die Schuldengriechen ... siehe oben.