Bei den Ws habe ich das noch nicht erlebt. Wohl aber bei der LTD Twin von Kawa. Hierbei handelte es sich nicht um einen wartungsfreien Typ und dieser verabschiedete sich allmählich.
Bei den von mir gefahrenen Autos, das erwähnte ich in einem vorherigen Beitrag, kam dieses langsame Ableben nach Jahren im Winter dann leider vor.
Gerade jüngst hat sich die Prius 12V Bord Batterie nach 5 Jahren heimlich, still und leise von ihrer Spannung verabschiedet. Das Betriebssystem fuhr beim Startversuch zwar hoch, schaltete dann jedoch nicht mehr in den Ready Modus. Dies war ein über ein paar Monate zu beobachtender, schleichender Prozess, der durch die jetzt herrschende Kälte seinen Abschluss fand.
Da die Batterie in der W800 4 Jahre auf dem Buckel hat, mache ich mir über sie keine Sorgen, sondern fahre einfach, wenn's dass Wetter zulässt, auch in dieser Jahreszeit. Die beste Batteriepflege von der W selbst umsorgt.
Zitat Meine Erfahrung hat mir gezeigt das so eine Batterie von jetzt auf gleich tot sein kann. Plattenschluss!
Da hast du völlig Recht, Irmi. Ich habe das aber in meiner gesamten Mototrradlaufbahn erst zwei Mal erlebt. Ansonsten konnte man den Batterien immer noch etwas Strom aufzwingen bzw. abtrotzen, so dass man noch nach Hause kam. Aber wenn die Bordelektronik beim Starten eine Mindestspannung verlangt, geht halt nix mehr. Ich finde so ein kleiner Booster ist da eine gewisse Versicherung und ich habe mir nun so ein teil bestellt. Bin mal gespannt.
Moin, hatte ich vor 2 Jahren mit der W Yuasa, Aubo aus und beim Scrambler letztes Jahr vor Louis, Batt. in Moors nach Hinfahrt. Von jetze auf gleich....Doof aber nützt ja nichts
So ein Booster ist ja im Prinzip auch nix anderes als ein Stromspeicher mit einer gewissen Lebensdauer. Der Kauf lohnt sich also nur, wenn die aktuelle Batterie im Krad demnächst vermeintlich den Geist aufgeben wird. Dann zückt man den Booster, bringt den Motor ans Laufen und sucht schnellstmöglich einen Louis auf, um sich eine neue Batterie zu besorgen. Bis die neue Batterie in zehn Jahren dann irgendwann den Geist aufgeben wird, ist der Booster aber bestimmt auch schon wieder im Eimer.
Ist doch Unsinn, Leute! So wirklich von ganz auf gar nicht stirbt auch eine moderne Batterie nicht. Und wenn man bei den ersten Anzeichen ne neue besorgt, ist das mit Abstand die einfachste und wirtschaftlichste Lösung.
"So wirklich von ganz auf gar nicht stirbt auch eine moderne Batterie nicht."
Halte den plötzlichen und "überraschenden" Stromlieferantentod, wie Du Serpel auch, eher für eine Ausnahme, denn die Regel. Das ist dann natürlich im Falle eines Erlebens dumm gelaufen, aber mit Glück bleibt einem sonst meist noch genügend Zeit zur Reaktion.
Zitat von Serpel im Beitrag #37So ein Booster ist ja im Prinzip auch nix anderes als ein Stromspeicher mit einer gewissen Lebensdauer. Der Kauf lohnt sich also nur, wenn die aktuelle Batterie im Krad demnächst vermeintlich den Geist aufgeben wird. Dann zückt man den Booster, bringt den Motor ans Laufen und sucht schnellstmöglich einen Louis auf, um sich eine neue Batterie zu besorgen. Bis die neue Batterie in zehn Jahren dann irgendwann den Geist aufgeben wird, ist der Booster aber bestimmt auch schon wieder im Eimer.
Ist doch Unsinn, Leute! So wirklich von ganz auf gar nicht stirbt auch eine moderne Batterie nicht. Und wenn man bei den ersten Anzeichen ne neue besorgt, ist das mit Abstand die einfachste und wirtschaftlichste Lösung.
Gruß Serpel
Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?
Dann lies bitte meinen Post! So einen Batterietod gibts nämlich schon. Und ausserdem bezog sich Falcones Kaufempfehlung dieses Teils auf eine Auslandsreise, wo nicht an jeder Ecke ein Louis, Polo ist!
Zitat von Falcone im Beitrag #34[quote]Ansonsten konnte man den Batterien immer noch etwas Strom aufzwingen bzw. abtrotzen, so dass man noch nach Hause kam. Aber wenn die Bordelektronik beim Starten eine Mindestspannung verlangt, geht halt nix mehr.
Guudee
Also: es gibt Elektrik, das ist das was ind er Beterie ist, und Strom speichert und abgibt. Das macht Licht an und laesst die Hupe hupen. (heute nicht mehr zwingend aber dazu mehr später)
dann gibt es elektronik, das macht "inteligente dinge" zum beispiel zuendung, (heutzutage kann man Licht auch Elektronisch schalten) und all die Dinge von denen Serbel ein Lied singen mag (abs, kurvennochschnellerfahrautomatik - BMW sind voll damit...) Diese Elektronik hat wenig bis nix mit Elektrik zu tun. in der elektronik ist nun ein kleines bauteil, das verhindert das die Elektronik eingeschaltet wird wenn weniger als 12 volt anliegen. das führt dazu das das mopped nicht geht wenn 11.9 volt anliegen. geht nix mehr, und von 12.0 zu 11.9 kündigt sich nicht laaaangsam an sondern das geht Digital, das ist eine SCHALTUNG
Alles was ich versuche hier zu zerbabbeln, hat Falcone mit seinem Satz Wunderbar erklärt, und seine Ausführungen haben durch Beobachtungen anderer Evidenz, (er hat in dem Satz auch schon die Lösung fuer das Problem skizziert,) Die beobachtungen die ihr als UNMOEGLICH deklariert, sind moeglich und einfach zu erklaeren.
Aber wenn der Falcone den Akku doch haben will ...
... ok, der Grund für die Anschaffung ist etwas an den Haaren herbeigezogen - erstrecht da er ja ohnehin meist mit einer 2. Bakterie auf Reisen geht ... aber auch sonst halte ich die Mitnahme eines schlichten "Überspielkabels" eigentlich für ausreichend ... irgendeine 12V Spannungsquelle wird sich im seltenen Fall der Fälle in angemessener Zeit schon auftreiben lassen, wenn man nicht gerade durch die Sahara fährt.
Auf eines sollte sich Falcone mit Akku im Gepäck jedoch schonmal einstellen ... vor der Batterie wird dann nach einem "bestimmten ungeschriebenen Gesetz" jetzt die LiMa aufgeben - was angeblich auch nicht seltener sein soll?!