Zitat von piko im Beitrag RE: ahaa Ich bin zwar auch gelernter "Verschwörungstheoretiker", aber in dem Fall hat's mal ausnahmsweise nix mit irgendeiner Lobby zum tun ...
... gesamtgesellschaftliche Relevanz heißt da vermutlich das "Zauberwort"?! ...
piko
Zitat von Wisedrum im Beitrag #240Motorräder sind Einspurfahrzeuge . Als Fahrer eines solchen erlaube ich mir bisweilen auch die Eindimensionalität in Formulierungen in Augen anderer.
Nein, jetzt im Ernst, es gibt Berufs- und Amateurgruppen, denen ich nicht viel abgewinnen kann. Dazu gehören für mich auch Rennfahrer. Ob's Deppen sind, sei dahingestellt. Vielleicht sind's ja schlaue Köpfe.
Wisedrum
Oh Mann! Du quatscht einfach viel zu viel geistigen Dünnschiß!
Komm einfach aufn Punkt. Ein Satz reicht da oft schon
Zitat von magicfire im Beitrag #234Oh mann, hier gibts nen Haufen Leute, die von Rennen echt keine Ahnung haben...... Rennen fahren ist, dich mit Leuten messen, die genauso schnell sind wie du.
Habe gerade erfahren, dass ich von Nichts reichlich Ahnung habe. Bin ganz froh darüber, mich demnach mit Rennen nicht auszukennen. Diese Bildungslücke verkrafte ich neben anderen anstandslos.
Offensichtlich. das sei dir gegönnt. Aber dann gilt auch das Motto: Wenn du keine Ahnung hast - einfach mal die Fresse halten....
Die Deutsche Gesellschaft ist zu häufig eine Wettbewerbsgesellschaft mit Leistungsattitüde. wenn ich hochoffiziell an einem Wettbewerb teilnehme, ja, dann ist das Ziel, bei dem auch meine Leistung zu steigern. Ist das jetzt schlimm?
Die Kenner meinen, deshalb haben es die Deutschen so weit gebracht. Wie weit? keine Ahnung, aber ist leistung jetzt deswegen schlimm?
Im Privaten halte ich es für unangebracht, dieses gesellschaftlich oktruierte Messen auch noch zu praktizieren. Kann gut und gerne darauf verzichten. Brauche es nicht einmal, um Rennen in seiner zwischenmenschlichen Relevanz zu verstehen. gibts da ne zwischenmenschliche Relevanz? ich dachte, das Ziel bei nem Rennen ist es, schneller und besser zu sein.... Übrigens, die tolerantesten und genialsten Typen hab ich auf den Rennen kennengelernt. Auf der Strecke hammerhart unterwegs, ansonsten einfach super Typen. International übrigens, das ist quasi ein grenzenloser Sport.
Das überlasse ich den Rennfahrerdeppen. ist wohl auch besser so. Bleib beim Klugscheißen und Musik machen.
Zitat von Serpel im Beitrag #225"Kind im Manne" … tststs - was hat es mit Kind im Manne zu tun, wenn "Mann" sein Leben auf der Nordschleife aufs Spiel setzt. Fahrt doch mal ne Runde im Renntempo und dann reden wir weiter … tststs …
Zitat von Serpel im Beitrag #221... Carlile fährt mit seiner R1 7:11 ...
die ist natürlich serienmäßig
allerdings geht es mit einem 918 Spyder noch ein Häppchen besser, trotz anderslautender Serpelgerüchte: 6:57 min, Bremsweg aus 100 km/h: 31,4 m (versuch das mal mit einer RR ), 0 - 200 km/h 7,4 s, 0 - 300 km/h 19,1 s. Bei solchen Übungen möchte ich aber nicht drin sitzen, im Spyder
Zitat von Serpel im Beitrag #221... Carlile fährt mit seiner R1 7:11 ...
die ist natürlich serienmäßig
Es heißt zumindest, dass die Kiste von ihm nicht getunt ist:
Zitat von QuelleDoch unter der verkratzten Verkleidung hat Andy nicht eine Schraube unberührt gelassen. Er hat das Serienfahrwerk gegen Profimaterial getauscht, das teurer ist als das gesamte Rest-Motorrad. Er hat empfindliche Carbonfelgen verbaut und selbst am Scheinwerfergehäuse mit dem Teppichmesser Plastik abgeschabt, um ein paar Gramm Gewicht zu sparen.
Die Detailarbeit hat sich gelohnt, die Rundenzeit von 7:10, gefahren inmitten des fließenden Touristenfahrer-Verkehrs eines normalen Abends auf der Strecke, steht seither in Stein gemeißelt. Der Höllenritt ist als Video auf YouTube verewigt, erst wer es gesehen hat (Vorsicht, nichts für Anfänger), erkennt unter der Fassade des netten Schraubers Andy den furchtlosen Gott der Nordschleife.
Wie viele Runden ist er gefahren? "Ich weiß nicht. Ein paar Tausend." Wie viele muss ich fahren, um die Strecke zu kennen? "Fahr erst mal ein halbes Dutzend. Dann wirst du erkennen, dass du Jahre benötigen wirst, um die Strecke wirklich zu kennen."Doch unter der verkratzten Verkleidung hat Andy nicht eine Schraube unberührt gelassen. Er hat das Serienfahrwerk gegen Profimaterial getauscht, das teurer ist als das gesamte Rest-Motorrad. Er hat empfindliche Carbonfelgen verbaut und selbst am Scheinwerfergehäuse mit dem Teppichmesser Plastik abgeschabt, um ein paar Gramm Gewicht zu sparen.
Die Detailarbeit hat sich gelohnt, die Rundenzeit von 7:10, gefahren inmitten des fließenden Touristenfahrer-Verkehrs eines normalen Abends auf der Strecke, steht seither in Stein gemeißelt. Der Höllenritt ist als Video auf YouTube verewigt, erst wer es gesehen hat (Vorsicht, nichts für Anfänger), erkennt unter der Fassade des netten Schraubers Andy den furchtlosen Gott der Nordschleife.
Wie viele Runden ist er gefahren? "Ich weiß nicht. Ein paar Tausend." Wie viele muss ich fahren, um die Strecke zu kennen? "Fahr erst mal ein halbes Dutzend. Dann wirst du erkennen, dass du Jahre benötigen wirst, um die Strecke wirklich zu kennen."
Diese Sandkastendiskussion erinnert mich an eine eben solche Szene vor über dreißig Jahren in unserer damaligen Motorradclique.
Nachdem einige ,Äggspärt'n' erst einmal verbal den Größten, Besten, Tollsten, Schönsten ausgefahren hatten, bemerkte ein Mädel, das - nebenbei bemerkt - eine Suzuki GS 750 fuhr, ganz trocken:
"Wisst Ihr, Eure Rennerei ist mir sowas von egal - Hauptsache, ich habe meinen Spaß beim Fahren und komme heile an!"
Zack, war Ruhe - und der Rest der Truppe grinste sich eins.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Die war bestimmt altklug und ist zu hause in ihrer Küche irgendwann vertrocknet. Einem so den Spaß zu nehmen, also neee! Ich bin froh, hier noch so jugendlich wie vor dreißig Jahren diskutieren zu können.