Zitat von Falcone im Beitrag #56etwas weniger Schwungmasse sicher nicht schaden kann, wenn man denn einen schneller höher drehenden Motor anstrebt.
Hi Falcone, ich habe ein doofe Frage, mit weniger schwungmasse, dreht der motor schneller hoch (zur bisherigen neendrehzahl) ? Oder dreht der Schneller und hoeher (erreicht neendrehzahl schneller und dreht darueber hinaus)??
Wie hoch der Motor drehen kann wird je nach Motor zum einen durch den irgendwann zusammenbrechenden Gaswechsel und zum anderen durch das beginnende Flattern der Ventile begrenzt, schlimmstenfalls durch einen Motorschaden, wenn die Ventile den Kolben berühren. Diese an sich unerwünschten Zustände würde ein ansonsten unveränderter Motor mit leichterer Kurbelwelle schneller erreichen.
Ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll. Wenn die Höchstdrehzahl erreicht ist, gehe ich einfach vom Gas. Ohne Drehzahlbegrenzer erst recht.
also ich warte ja immer noch auf die stufenlos-automatisch-drehzahlabhängige Schwungmasse für die W! Wollt' ich nur mal wieder gesagt haben. Vielleicht tüftelts ja einer aus in den kommenden Winternächten.... Gruß
ich glaube so ähnlich gab es das mal beim kawasaki z 750 twin. da wurde gewicht (ähnlich des rotors) bei einer gewissen drehzahl von der kurbelwelle abgekopelt.
weis jemand genaueres darüber, oder ist so ein teil gefahren.
Ich bin die zwar 70 000 km gefahren und erinnere mich, dass sie wegen der Ausgleichswellen (sie hatte glaube ich sogar zwei) vibrationsfrei lief und sehr drehmomentstark war, das heißt ich konnte sie mit wenig Drehzahl fahren, aber an das erinnere ich mich nicht (mehr). Das Fahrwerk und die vordere Bremse war ähnlich der W: sie hat bei höheren Geschwindigkeiten gewackelt und die eine Scheibe vorn war auch nicht sehr berühmt. Aber das war 1982. Grüße Hanns